Eisig und spannend
Eisig und spannend
Klappentext:
Jens Lerby, Profiler, hasst die Kälte. Ausgerechnet er wird nach Grönland geschickt, in eine Gemeinde der Inuit, um bei einem Fall zu helfen: Es passieren Morde in denen ...
Eisig und spannend
Klappentext:
Jens Lerby, Profiler, hasst die Kälte. Ausgerechnet er wird nach Grönland geschickt, in eine Gemeinde der Inuit, um bei einem Fall zu helfen: Es passieren Morde in denen die Opfer mit etwas wie Wallrosszähnen durchbohrt werden. Schnell kommt das Gerücht auf das es ein Mischwesen aus Walross und Wolf dafür verantwortlich ist. Es steht im Verdacht das ein Mensch dahinter steckt und den Inuit eine noch größere Gefahr droht…
Meinung
Jens Lerby wirkt zunächst nicht sehr sympathisch. Er verhält sich wie ein ungehobelter Klotz, achtet nicht darauf ob er andere mit seinem gesagten verletzen könnte.
daher kommt es ihm eher als Strafe vor als er nach Grönland versetzt wird um den Fall zu lösen.
Es fiel ihm zunächst schwer sich mit den Gegebenheiten in Grönland und der Lebenseinstellung der Inuit zurecht zu kommen, die ihm zudem noch großes Misstrauen endgegen bringen.
Im Laufe der Geschichte macht Jens Lerby eine Veränderung durch, die ihn authentischer und sympathischer macht. Letztlich erleichtert das auch die Beziehung zu den Inuit. Mit der Unterstützung von Pally und ihrem Großvater findet er raus dass hinter dem Tupilaq kein Monster aus den Legenden der Inuit steckt sondern ein wahrhafter Mensch.
es ist sehr interessant mehr über die Lebensweise der Inuit zu erfahren, die politischen Gegebenheiten. Der Schreibstil ist bildhaft geschrieben sodass man sich die Charakter und Landschaft Grönlands sehr gut vorstellen kann.
Fazit:
Für mich ein sehr gelungener Thriller. Sehr zu empfehlen