Cover-Bild Starling Nights 1
Band 1 der Reihe "Starling Nights"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: reverie
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.10.2023
  • ISBN: 9783745704082
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Merit Niemeitz

Starling Nights 1

Im Schatten der Wahrheit | Die neue Dark Academia Dilogie | Romantische New-Adult-Fantasy der Spiegel Bestseller Autorin #EnemiestoLovers at its best

Alles, was Mabel an der Universität Cambridge will, ist in Ruhe ihr Studium durchzuziehen. Doch als ihre beste Freundin Zoe in die Kreise einer geheimen Verbindung rutscht, gerät Mabels Stabilität ins Wanken. Schon bald findet sie heraus, dass der Bund der Stare seit Jahrhunderten eine Reihe seltsamer Ereignisse nach sich zieht. Ehe Mabel sich‘s versieht, befindet sie sich mittendrin – und damit ganz nah an Cliff, dessen Unergründlichkeit sie sofort fasziniert. Doch je näher sie ihm und seinen Freunden kommt, desto mehr bringt sie sich selbst in Gefahr …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2023

Bis auf die Protagonistin mit spannendem Konzept unterwegs

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Ich habe Merit Niemeitz über ihre NA-Reihe „Mulberry Mansion“ bei Lyx kennengelernt und ich habe sie als Erzählerin, die eine unglaubliche Bildsprache hat, erlebt, was eben speziell bei Liebesgeschichten ...

Ich habe Merit Niemeitz über ihre NA-Reihe „Mulberry Mansion“ bei Lyx kennengelernt und ich habe sie als Erzählerin, die eine unglaubliche Bildsprache hat, erlebt, was eben speziell bei Liebesgeschichten auch echt nicht verkehrt ist, weil man diese Gefühlsebene dann ganz anders inszenieren kann. Dennoch habe ich natürlich auch mitbekommen, dass einige sich mit ihrem Stil schwer getan habe. Nun ist bei Reverie eine neue Dilogie angekündigt worden, die zwar auch Liebesgeschichten erzählt, aber eben auch auf Fantasy geeicht ist und ich war wirklich sehr gespannt, wie sich die Stilistik der Autorin dadurch vielleicht verändert und wie ich das finde.

Zunächst einmal kann ich sagen, dass „Starling Nights“ einerseits immer noch 100% Merit Niemeitz ist, aber ich habe definitiv auch andere Seiten von ihr erlebt und das finde ich als Mischung für eine neue Reihe eigentlich das perfekte Ergebnis. Autoren und Autorinnen sollen in meinen Augen definitiv einen Stil entwickeln, der sie herausstechen lässt, aber dennoch dürfen sie sich in diesem neu erfinden und neu ausprobieren und das wurde für „Starling Nights“ definitiv gemacht. Die Anteile der Liebesgeschichte und wie dann die Sprache wieder auf ein besonders Level gehoben wurde, das habe ich der Autorin sofort als typisch zuordnen können. Ansonsten finde ich aber, dass die Geschichte schon deutlich düsterer ist und auch in der Erzählweise flotter. Die Mulberry Mansion-Reihe hat eben auch viel von ausführlichen Gedankenprozessen gelebt, was hier nun deutlich reduzierter der Fall ist. Zudem finde ich auch, dass die Charaktere ganz anders angelegt sind. Es gibt wirklich einige Figuren, die sicherlich niemand so schnell ins Herz schließt und auch die ‚sympathischen‘ sind deutlich mit mehr Ecken und Kanten ausgestattet. Überrascht war ich aber auch, wie ich Protagonistin Mabel wahrgenommen habe. Zwar waren die drei weiblichen Protagonistinnen aus der anderen Reihe nicht alle gleich, aber sie waren dennoch auf eine Art mir alle irgendwo nah. Mabel sticht hier für mich vollkommen raus.

Auch wenn ich glaube, dass Mabel auch ein guter Mensch ist, mit der ich mich mal gut unterhalten könnte, so hatte sie auch viele Züge an sich, die mich stellenweise auch mal in den leichten Wahnsinn getrieben haben. Zunächst musste ich über die Namensgebung noch schmunzeln, denn bei Mabel dachte ich sofort an „Only Murders in the Building“ und so kommt auch diese Mabel rüber. Wenn sie einmal wie ein Spürhund eine Fährte aufgenommen hat, dann beißt sie sich regelrecht fest, wider aller Vernunft. Sie hat sich wirklich in viele gefährliche Situationen gebracht und das Thema Angst ist von der Autorin auch selbst aufgegriffen worden, aber so tough wie sie war, das war mir fast schon wieder unnatürlich. Auch Mabel aus der Serie kennt ihre Grenzen, diese Mabel hier nicht. Deswegen habe ich mich eben oftmals schwer mit ihr getan. Ihre Art hat zwar dafür gesorgt, dass die Geschichte immer gut Zug hatte, aber gleichzeitig war eigentlich offensichtlich, dass die Menschen, die ihr etwas bedeuten, dass sie für die auch immer da ist, aber ihre ganzen Aktionen haben so viele in Gefahr gebracht, das war dem total entgegensprechend. Aber auch Mabel und Cliff zusammen… Wir haben ein paar wenige Cliff-Kapitel, die helfen, seine Fassade schnell aufzubrechen, so dass man weiß, hinter seiner Maske steckt so viel mehr. Aber Mabel hat nichts, außer die wenigen Momente und trotzdem läuft sie in manche Dinge so blind rein, wirft es aber gleichzeitig Zoe vor. Mabel und ich sind so nicht wirklich Freundinnen geworden, obwohl sie definitiv starke Momente hatte, aber es war insgesamt dennoch schwierig.

Normalerweise meckere ich ja gerne, wenn beide Perspektiven bei Liebesgeschichten abgebildet werden, es aber nicht gleichmäßig ist. Hier hat Niemeitz aber eindeutig alles richtig gemacht, denn die wenigen Kapitel von Cliff waren für die Geschichte sehr wichtig, aber wäre es mehr gewesen und sie hätte dennoch vieles zurückgehalten, um das Mysterium rund um den Bund der Stare offen zu halten, dann wäre es gezwungen unnatürlich rübergekommen. So haben wir dann eben Mabel mit ihren Ermittlungen und wir haben immer mal kleine Hinweise durch Cliffs Perspektive und so setzt sich angenehm ein Puzzle zusammen. Bei der Grundidee der Geschichte musste ich schon in ein paar Aspekten an „Twilight“ denken, vor allem, was das Miteinander von Cliff und Mabel sowie der Stare untereinander angeht. Aber natürlich ist die Parallele auch die moralische Betrachtung eines Problems, wo Menschen zu Schaden kommen, wo es aber praktisch keine Alternative gibt. Dennoch ist „Starling Nights“ eine ganz eigene Geschichte und ich mochte die Gedanken dahinter. Das ganze Konzept ist auch bisschen mystisch-physisch aufgebaut und ist eben eine interessante Betrachtung der Welt, die ich auch nicht für abwegig halte. Mir hat es auf jeden Fall Freude bereitet, dem nachzugehen, was der Bund der Stare ist und ich finde auch, dass auf dem Weg dahin es viele sehr spannende Momente gab. Nun gibt es noch einen zweiten Band, der das Paar wechselt. Ich hätte intuitiv gedacht, dass es mit Mabel und Cliff im Fokus weitergeht. Ist nun nicht der Fall, aber das macht gerade auch Lust auf mehr. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht!

Fazit: „Starling Nights“ ist eine unterhaltsame, spannende und auch sehr düstere Fantasy-Erzählung von Merit Niemeitz, die sich als Autorin etabliert, aber auch weiter ausprobiert. Lobenswert. Während ich mich mit Mabel als Protagonistin doch an einigen Stellen schwer getan habe, so fand ich den Verlauf und die Grundidee aber wirklich gut und werde die Reihe eindeutig bis zum Ende verfolgen.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Liebe und Geheimnisse

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„Im Schatten der Wahrheit“ wurde von Merit Niemeitz geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer Dark Academia Dilogie Starling Nights.
Das Cover ist sehr gelungen und hat mich neugierig ...

„Im Schatten der Wahrheit“ wurde von Merit Niemeitz geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer Dark Academia Dilogie Starling Nights.
Das Cover ist sehr gelungen und hat mich neugierig machen können. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch ich gut in die Geschichte reingekommen bin. Erzählt wird dabei aus den Perspektiven von Mabel und Blake/Cliff. Während man Mabel als kleinen Streber, clever, hartnäckig und eine großartige Freundin kennenlernt, braucht es etwas, um mehr über Cliffs Charakter zu erfahren. Was unter anderem auch an dem Geheimnis, welches er und seine Freunde teilen liegen könnte. Man rätselt mit Mabel mit, um was es dabei geht. Die Idee war mal was anderes und hat mich überraschen können.
So ein bisschen habe ich ab und an die Spannung vermisst, was unter anderem gelegen haben könnte, dass mir manche Szenen etwas zu lang vorkamen.
Es war schön, die Liebesgeschichte zwischen Cliff und Mabel mitzuverfolgen. Auch wenn Anfangs viele Geheimnisse und Hürden zwischen ihnen standen, wachsen sie zum Ende hin zu einem guten Team zusammen.
Ich bin schon gespannt, wie es bei ihnen weitergehen wird. Vor allem, ob ihre Suche erfolgreich sein wird.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

Mitreißend

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Inhalt
Mabel möchte eigentlich einfach nur in Ruhe in Cambridge studieren. Aber als ihre beste Freundin Zoe sie mit zu einer Party ihres neuen Freundes nimmt, kommen ihre diese Leute, mit denen sie da ...

Inhalt
Mabel möchte eigentlich einfach nur in Ruhe in Cambridge studieren. Aber als ihre beste Freundin Zoe sie mit zu einer Party ihres neuen Freundes nimmt, kommen ihre diese Leute, mit denen sie da zusammen trifft, direkt seltsam vor. Als sie beginnt Nachforschungen anzustellen verstrickt sie sich immer weiter in die Geschichte der Studentenverbindung, die sich „Bund der Stare“ nennt, und ihre Situation wird immer gefährlicher.

Sprache
Ich liebe, liebe, liebe einfach Merit Niemeitzs Schreibstil. Es zieht mich sofort in die Geschichte. Sie schreibt sehr poetisch, mit vielen Wortbildern und ganz großartigen Beschreibungen.
Auch die Story hatte alles was ich mag: Starke Protagonisten, tolles Setting, Spannung und Rätsel.
Ich habe den Zauber, den Cambridge verbreiten soll, gespürt. Und ich habe es geliebt mit Mabel in die Geschichte der Stare einzutauchen. Es war beklemmend, es war spannend, es war gruselig. Ich hatte wirklich bis zur Auflösung keine Ahnung, was hinter den seltsamen Geschehnissen in Verbindung mit den Staren steckt. Und gerade diese Ungewissheit hat für mich den besonderen Reiz dieser Geschichte ausgemacht. Ich hatte viele Theorien, aber keine hat sich bewahrheitet. Leider hat mir die Auflösung aber nicht so gut gefallen. Es hat alle Fragen perfekt beantwortet, es war logisch, aber ich mochte die Wendung, die die Geschichte dann genommen hat, einfach nicht so gern.

Es gibt natürlich auch eine Liebesgeschichte. Die mochte ich bis zur Wendung sehr gern. Die Anziehung zwischen Cliff und Mabel war spürbar. Ich konnte aber auch die Vorbehalte der beiden nachvollziehen, warum sie sich nicht aufeinander einlassen wollten.

Obwohl es noch einen zweiten Band der Starling Nights gibt, ist die Geschichte an sich abgeschlossen. Es gibt einige ungeklärte Nebenerzählungen, aber das große Geheimnis ist gelüftet und der zweite Band bekommt auch neue Protagonisten.

Charaktere
Mabel ist toll. Sie ist tough, sie ist neugierig, sie hat schon viel erlebt und hat deshalb einige Mauern um sich herum errichtet und lässt nur wenige Menschen an sich heran. Doch ihre engen Freunde sind ihr dann auch besonders wichtig. Sie möchte sie mit allen Mitteln schützen.

Cliff ist schwer zu durchschauen. Man weiß, dass er zu den Staren gehört, doch man weiß auch, dass er nicht all ihr Handeln gut heißt. Man weiß aber nicht warum er anders ist und warum er sich nicht von der Clique abwendet. Und obwohl man auch aus seiner Sicht liest, bewahrt er seine Geheimnisse sehr gut.

Fazit
Ich mochte die Stimmung und die Erzählart der Geschichte unglaublich gern. Die Auflösung war überraschend und logisch, aber nicht nach meinem Geschmack. Trotzdem absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Dark Academia at its best!

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Als Stipendiatin an der University of Cambridge konzentriert sich Mabel Golding auf ihr Studium, da passt es ihr gar nicht, dass ihre beste Freundin Zoe sie mit auf eine elitäre und illegale Party nimmt. ...

Als Stipendiatin an der University of Cambridge konzentriert sich Mabel Golding auf ihr Studium, da passt es ihr gar nicht, dass ihre beste Freundin Zoe sie mit auf eine elitäre und illegale Party nimmt. Doch Mabel hat kein gutes Gefühl bei Ashton, Zoes neuem Freund, und als sie beginnt Nachforschungen anzustellen, stößt sie auf eine geheime Studentenverbindung, bei der Mabels Fragen nicht gut ankommen und die sie in große Gefahr bringen.

"Im Schatten der Wahrheit" von Merit Niemeitz ist der erste Band der Starling Nights Dilogie, der zum Großteil aus der Ich-Perspektive der zwanzig Jahre alten Mabel Golding erzählt wird, aber wir durften hin und wieder auch aus der Perspektive von Cliff lesen, den Mabel auf einer Party kennenlernt.

Ich liebe die Mulberry Mansion Reihe von Merit Niemeitz, auch weil sie einen ganz besonderen Schreibstil besitzt, der auch in dem Auftakt der Starling Nights Dilogie eine wunderbare Atmosphäre erzeugt hat!
Die Geschichte spielt an der University of Cambridge und war endlich mal eine Dark Academia Geschichte ganz nach meinem Geschmack, vielleicht auch, weil es hier einen Hauch Fantasy gab! Aber ich mochte die Stimmung auch echt gerne! Es ist Herbst, es passieren übernatürliche Dinge, es gibt eine geheime Studentenverbindung und es spielt an einer Universität, hier hat die Mischung für mich einfach perfekt gepasst!

Mabel hat ihre Eltern verloren und lässt eigentlich niemanden mehr so richtig an sich heran. Ihre beste Freundin Zoe ist ihr daher sehr wichtig und sie würde wirklich alles für sie tun. Als Zoe sich mit Ashton einlässt, bei dem Mabels Warnglocken sofort zu schrillen beginnen, fängt Zoe an, sich zu verändern, und sie hört nicht auf Mabels Warnungen, sodass Mabel mehr über Ashton und die Studentenverbindung herausfinden möchte, der er angehört.
Mabel ist sehr klug und neugierig, manchmal etwas besserwisserisch, aber auch sehr loyal und sie versucht Zoe zu beschützen. Sie ist aber auch sehr stur und lässt sich nicht davon abbringen, mehr über die mysteriöse Studentenverbindung, den Bund der Stare zu erfahren, in deren Kreise Zoe geraten ist, auch wenn ihr Steine in den Weg gelegt werden und sie bedroht wird.
Cliff lernt sie auf der Party kennen, die sie mit Zoe besucht, und er geht ihr nicht mehr aus dem Kopf, doch auch er ist ein Mitglied des Bunds der Stare und hält Mabel auf Abstand, aber ihre ehrliche Art lässt auch ihn nicht los und so laufen die beiden sich immer wieder über den Weg und kommen sich näher.

Die Geschichte war von Beginn an spannend, denn man ahnt schnell, dass etwas an Ashton und seinen Freunden komisch ist, aber man tappt lange im Dunkeln, bekommt immer nur häppchenweise Informationen, aber das hat es auch echt spannend gemacht! Die Aufklärung kam erst relativ spät, aber ich mochte die Idee echt gerne und ich fand es auch richtig gut, dass es doch sehr düster wurde und Mabels Nachforschungen sie in Gefahr gebracht haben! Wie oben schon erwähnt, war die Geschichte für mich wirklich mal Dark Academia, wie ich es mir vorstelle oder auch wünsche, weil mir manche Geschichten einfach nicht dark genug sind.
Einzig mit dem Ende bin ich nicht ganz zufrieden. Mabel hat für meinen Geschmack das Übernatürliche zu schnell akzeptiert und mir ging etwas am Ende ein wenig zu leicht über die Bühne. Das Ende war mir insgesamt auch zu offen, auch wenn es einen zweiten Band geben wird, aber da dieser die Geschichte von Zoe und Ashton erzählt, bin ich mit dem Ende von Mabels und Cliffs Geschichte nicht ganz glücklich.
Aber dennoch mochte ich das Buch richtig gerne und freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

Fazit:
"Im Schatten der Wahrheit" von Merit Niemeitz ist ein gelungener Auftakt der Starling Nights Dilogie!
Ich mochte die Atmosphäre richtig gerne und es war endlich mal eine Dark Academia Geschichte ganz nach meinem Geschmack und wie ich mir eine Dark Academia Geschichte vorstelle!
Es war sehr stimmungsvoll, aber auch düster und gefährlich für Mabel! Ihre Nachforschungen waren spannend und ich mochte es, dass es übernatürliche Elemente gab!
Mabel und Cliff mochte ich auch total gerne und ihre Geschichte konnte mich echt mitreißen! Nur mit dem Ende bin ich nicht komplett zufrieden, aber freue mich schon sehr auf den zweiten Band!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Spannende Geschichte, aber zu poetischer Schreibstil

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Bis ungefähr 50% des Buches war ich mir sicher, dass es ein Highlight für mich wird. Es hat mich direkt in seinen Bann gezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Leider hat sich das geändert, ...

Bis ungefähr 50% des Buches war ich mir sicher, dass es ein Highlight für mich wird. Es hat mich direkt in seinen Bann gezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Leider hat sich das geändert, weil mir der Schreibstil der Autorin auf Dauer einfach zu viel wurde. Sie schreibt sehr, sehr ausschweifend. Es war mir viel zu poetisch. Gefühlt hätte fast jeder Satz auch ein melodramatisches Social Media Zitat sein können. Leider wirkte das Buch dadurch an einigen Stellen langgezogen, weil ich immer das Gefühl von "Viel Text, wenig gesagt" hatte. Ein poetischer Schreibstil ist wohl einfach nicht so mein Geschmack, wie ich hier feststellen musste.

Dennoch hat mir die Grundidee und die Thematik des Buches sehr gut gefallen. Die Plottwists haben mich überrascht und waren super gut umgesetzt. Bei der Liebesgeschichte habe ich total mitgefühlt und ich habe Cliff in mein Herz geschlossen.
Das Universitätssetting kam mir ein bisschen zu kurz, man hat quasi nichts von einem "normalen" Universitätsalltag mitbekommen. Schade fand ich auch, dass ab einem bestimmten Punkt in der Geschichte eine Figur komplett ausgelassen wurde. Sie wurde zwar hin und wieder erwähnt, aber aktiv kam die Person nicht mehr vor. Das hätte ich mir anders gewünscht. Besonders, weil Band 2 um andere Protagonisten handelt und die Geschichte um die Person da wahrscheinlich auch nicht weitergehen wird.

Im Allgemeinen hat mir das Buch trotzdem gefallen, aber ich bin mir noch unsicher, ob ich den 2. Band lesen möchte. Der Protagonist in dem Folgeband ist mir absolut nicht sympathisch und durch die Taten aus dem 1. Band kann ich mir jetzt schon vorstellen, dass mich die Liebesgeschichte nicht mitreißen wird.

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