Cover-Bild Die Spurenfinder und das Drachenzepter
Band 2 der Reihe "Spurenfinder"
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21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.03.2025
  • ISBN: 9783550203077
Marc-Uwe Kling, Johanna Kling, Luise Kling, Elisabeth Kling

Die Spurenfinder und das Drachenzepter

Roman | Die Fortsetzung des Bestsellers »Der Spurenfinder«
Bernd Kissel (Illustrator)

Nachdem der Spurenfinder Elos von Bergen zusammen mit seinen Kindern Ada und Naru den schrecklichen Mord am Dorfvorsteher aufgeklärt hat, ist Ruhe eingekehrt in Friedhofen. Die Zwillinge beginnen sich schon wieder zu zoffen, so langweilig ist ihnen, da klopft zum Glück ein Bote König Fredlaffs an die Tür. Das legendäre Zepter der Ahnen wurde unter unerklärlichen Umständen aus der königlichen Schatzkammer entwendet – und das keine drei Tage vor der Unabhängigkeitsfeier, bei der Fredlaff samt Zepter vor sein Volk treten muss. Ist es nur ein Diebstahl oder verbirgt sich mehr dahinter? Gar eine politische Intrige? Elos und die Zwillinge eilen in die Hauptstadt, um den mysteriösen Fall unters Glotzoskop zu nehmen ...

»Magisch!« DIE ZEIT

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2025

Wann habt Ihr zum letzten Mal gedingst?

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Marc Uwe Klings Humor ist unwiderstehlich. Ob ein verliebten Roboter in Quality Land oder hier Jugendliche beim Dingsen ertappt werden, ich musste schallend lachen. Schön auch, dieses Buch scheint ein ...

Marc Uwe Klings Humor ist unwiderstehlich. Ob ein verliebten Roboter in Quality Land oder hier Jugendliche beim Dingsen ertappt werden, ich musste schallend lachen. Schön auch, dieses Buch scheint ein gemeinsames Familienprojekt zu sein.
Und nun, was ist das für ein Buch? Als ordentlicher Mensch muss das Buch in eine Schublade passen. ISt es ein Fantasy? Sprich ein modernes Kunstmärchen? Oh ja, auf jeden Fall. Ist es ein Thriller? Und noch was für einer! Allererste Sahne. Macht die Lektüre des Buches Spaß? Und wie! Die witzigen Dialoge, die Art wie sich Elos und die Zwillinge verständigen, ohne viel Worte, jeder weiß, was der andere denkt, ist unnachahmlich.
Wie in einem echten Thriller gibt es auch im Buch eine, nein, gleich zwei hollywoodreife Szenen, in denen sich die guten (unsere Helden) und die Bösen (die Nachtmagier und Anhänger des alten Kaiserreichs) offen gegenüberstehen und sich bekämpfen. Aber die Auflösungsszenen danach fand ich unübertroffen. Elos erscheint mit seinem Sohn Naru und mit seinem Freund Silas vor dem König und klärt den Fall des gestohlenen Szepters restlos auf, muss dabei lügen, denn dem König soll man nicht unbedingt alles verraten. Parallel dazu erzählt ebenfalls mit vielen Lügen, Minna ihre Variante der Geschichte den beiden Mädchen. Aber Elos verwendet Notlügen während Minna aus Spaß fabuliert und übertreibt. Die beiden Narrative, von Elos und Minna ergeben dann letztendlich das ganze Bild.
Das Schönste an diesem Buch? Familie Kling bringt die Geschichte schön zu Ende und legt aber auch gleich die Spuren für ein zukünftiges Buch, so denn sie mal die Lust am Geschichten weiterspinnen packt. Nur zu!
Fabulieren und fantasieren auf aller höchstem Niveau

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Veröffentlicht am 30.03.2025

Großartige Fortsetzung

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Inhalt: Nachdem der Spurenfinder Elos von Bergen zusammen mit seinen Kindern Ada und Naru den schrecklichen Mord am Dorfvorsteher aufgeklärt hat, ist Ruhe eingekehrt in Friedhofen. Die Zwillinge beginnen ...

Inhalt: Nachdem der Spurenfinder Elos von Bergen zusammen mit seinen Kindern Ada und Naru den schrecklichen Mord am Dorfvorsteher aufgeklärt hat, ist Ruhe eingekehrt in Friedhofen. Die Zwillinge beginnen sich schon wieder zu zoffen, so langweilig ist ihnen, da klopft zum Glück ein Bote König Fredlaffs an die Tür. Das legendäre Zepter der Ahnen wurde unter unerklärlichen Umständen aus der königlichen Schatzkammer entwendet – und das keine drei Tage vor der Unabhängigkeitsfeier, bei der Fredlaff samt Zepter vor sein Volk treten muss. Ist es nur ein Diebstahl oder verbirgt sich mehr dahinter? Gar eine politische Intrige? Elos und die Zwillinge eilen in die Hauptstadt, um den mysteriösen Fall unters Glotzoskop zu nehmen ...

Mit unermesslicher Vorfreude habe ich auf die Fortsetzung des Spurenfinders gewartet. Der Roman hat mich auch diesmal wieder vollkommen überzeugen können. Mit Witz und ulkigen Charakteren in einem fantasievollen Setting wachsen Ada und Naru erneut über sich hinaus und helfen ihrem Vater, den kniffligen Fall rund um Drachenzepter und Traumflüsterer zu lösen. Besonders großartig ist das Hörerlebnis, da der Autor selbst das Hörbuch eingesprochen hat. Eine tolle Fortsetzung einer Reihe, die bitte noch nicht enden darf!

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Veröffentlicht am 28.03.2025

Beste Unterhaltung für LeserInnen jeden Alters.

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Nachdem mir Marc-Uwe Kling gemeinsam mit seinen Zwillingstöchtern Johanna und Luise in "Der Spurenfinder" ein lustiges, originelles und fantasievolles Jahreshighlight 2024 beschert hat, stand es für mich ...

Nachdem mir Marc-Uwe Kling gemeinsam mit seinen Zwillingstöchtern Johanna und Luise in "Der Spurenfinder" ein lustiges, originelles und fantasievolles Jahreshighlight 2024 beschert hat, stand es für mich außer Frage, dass ich auch die Fortsetzung der Familie Kling unbedingt lesen muss. "Die Spurenfinder und das Drachenzepter" ist genau wie Band 1 eine auf voller Linie überzeugende Fusion aus Fantasy, Krimi und Komödie, die mich wieder ganz wunderbar unterhalten hat.

Auch das Cover von Band 2 wurde von Bernd Kissel gestaltet, von dem auch die Känguru-Comics und natürlich die zahlreichen Bleistift-Illustrationen innerhalb des Buches sind. So habe ich mir zumindest sagen lassen, denn ich habe das Buch natürlich wieder im Hörbuchformat gehört - denn ein von Marc-Uwe Kling eingelesenes Hörbuch ist immer ein ganz besonderer Ohrenschmaus. Nicht nur vermag er es, seine Figuren durch seine geübte Erzählstimme zum Leben zu erwecken, auch Witze wie die Stimme verändernde Stimmonade oder Geheimsprachen kommen erst im Hörbuch richtig gut zur Geltung. Doch zurück zum Cover. Genau wie Band 1 ist im Comic-Stil die Silhouetten der Hauptfiguren Elos, Ada und Naru zu sehen, die nachdenklich vor einer Statue von Königin Iria stehen, deren Podest mit Rissen zu bröckeln beginnt, die sich in eine düstere Untergrundkrypta fortsetzen. Auch hier also wieder eine sehr runde und der vielfältigen Zielgruppen angemessene Gestaltung.

Denn genau wie Band 1 kann "Die Spurenfinder und das Drachenzepter" problemlos von allen Altersgruppen - ab 8 bis 100 Jahren - gelesen werden. Der Autor und seine drei jungen Helferinnen erzählen hier auf 368 Seiten abermals eine mitreißende und originelle Abenteuergeschichte, die sich rund um einen Kriminalfall mit magischen Elementen aufspannt und Groß wie Klein bei Laune hält. Gemeinsam mit dem berühmten Spurenfinder Elos von Bergen und seinen beiden Kindern Ada und Naru verlassen wir hier erneut den entlegensten Ort des Königreichs Dreibrücken - Friedhofen - um im Auftrag des Königs ein Verbrechen in der Hauptstadt Dreibrückens, Iriandria, aufzuklären. Als das Spurenfinder-Trio sich unter Einsatz von Glotzoskop, Schüffeltrichter und Schdip (Schlüssel der immer passt) in den Fall stürzen möchte, wird allerdings schnell klar: Der Diebstahl des legendären Drachenzepters ist nur der Anfang eines spannenden und temporeichen Abenteuer, denn natürlich lässt auch ein mysteriöser Mord nicht lange auf sich warten...

"Spurensucher? Keineswegs. Spuren suchen kann ja jeder. Auf das Finden kommt es an."

Auch der neue Fall des Spurenfinder-Trios wird erfreulich temporeich, wendungsreich und komplex ausgerollt. Der Spannungsbogen ist dabei flüssig und logisch aufgebaut mit dem Kriminalfall als roter Faden, der ständig weiterentwickelt wird. In Band wirkte die Rahmenhandlung und das magisch-mittelalterliche Worldbuilding zu Beginn recht einfach und kindgerecht und mir wurde erst mit der Zeit klar, dass deutlich mehr Gedanken und Komplexität in der Geschichte stecken als zu Beginn gedacht. In Band 2 habe ich mich nun gleich von Anfang an auf eine fröhlich und unvorhersehbar mäandernde Geschichte gefreut und wurde dennoch immer wieder überrascht. Wie hängen ein tödlicher Traummörder, eine Gilde Spurensucher, ein verfluchter Todesschatten, ein unsichtbarer Babydrache, eine magische Geheimorganisation, der Trick des falschen Fasses und niedliche Maushörnchen miteinander zusammen? Dafür müsst Ihr wohl alle das Buch lesen. Fest steht: Ich habe jede Seite davon genossen und war wieder ruckzuck durch.

Auch der Schreibstil der Spurenfinder-Reihe tut dabei sein Übriges. Die drei Klings schreiben flüssig, kindlich-direkt, leicht lesbar, dabei aber dennoch gewohnt witzig und geistreich. Durch die Mitarbeit von Klings Töchter sind die Perspektiven der Kinder ganz authentisch getroffen. Positiv hervorzuheben ist aber, dass die kindliche Erzählperspektive den beiden jungen Spurensuchern sowie den jugendlichen oder erwachsenen Lesenden viel zutraut und die Geschichte auf so hohem sprachlichen wie auch inhaltlichen Niveau ist, dass auch Erwachsene gut unterhalten werden. Besonders toll ist dabei natürlich auch wieder der typische Kling-Humor, der mit wiederkehrenden Insiderwitzen, Wortspielen, Situationskomik, ironischen Bemerkungen, trockenen Witzen, Popkulturreferenzen und vielen kreativen Details regelmäßig zum Lachen bringt. So wird die Geschichte zu einer interessanten Fusion von Fantasy, Krimi und Komödie, die mich ganz wunderbar unterhalten hat.

"Die Lüge muss der Schnürsenkel sein, nicht der Schuh."

Zuletzt konnten mich auch die Figuren wieder sehr überzeugen. Der Spurenfinder Elos ist ein liebevoller Vater, der es mit seinen beiden Zwillingen nicht gerade leicht hat. Trockener Humor, viele "hms" und ein messerscharfer Verstand machen ihn zu einem tollen Charakter, dem man gerne auf ein Abenteuer folgt. Die beiden jüngeren Protagonisten Naru und Ada haben mich aber fast nochmal etwas mehr überzeugen können, als ihr Vater. Sehr gut gefallen hat mir, dass die aufgeweckten, abenteuerlustigen Zwillinge, die zunächst etwas stereotyp gezeichnet wirkten, schnell vielschichtiger werden. So wächst die intelligente, strebsame Ada durch neue Herausforderungen über sich hinaus und stellt sich ihren größten Ängsten, während der sportliche, aber dafür recht denkfaule Naru mit erstaunlich treffsicherer Intuition überrascht, wenn sich scheinbar blödsinnige Theorien als wahr herausstellen. Die beiden bieten auf jeden Fall viel Identifikationspotenzial für große wie kleine LeserInnen und bringen durch ihr geschwisterliches Gekabbel und Genecke (zum Beispiel wenn sich einer der beiden verliebt hat) nicht nur viel Leichtigkeit und Frische in die Geschichte, sondern treiben diese auch aktiv voran.

Besonders gut gefallen hat mir, dass man die drei Hauptfiguren eigentlich aus ihrer magischen Welt direkt in unsere setzen könnte und eine ganz normale Familie dabei rauskäme. Die dynamischen Interaktionen, die flapsigen Sprüche und nachvollziehbaren Konflikte von Elos und seinen Kindern, lesen sich sehr authentisch und aus dem Leben gegriffen. Gewisse Parallelen zwischen dem realen Schreiber-Trio und dem fiktiven Spurensucher-Trio heranzuziehen fällt nicht schwer und so erscheinen die drei Hauptfiguren durch das Vater-Töchter-Team sehr greifbar und lebensnah. Der Mix aus märchenhaftem Schauplatz und authentischen Figuren schafft eine einzigartige Atmosphäre, die mich in den Bann gezogen hat.

Auch die Nebenfiguren sind einprägsam und mit humorvollem Unterton geschrieben und selbst vermeintliche Bösewichte bekommen alle eine differenzierte Betrachtung. Neu hinzukommen hier Silas, der königliche Spurensucher und alter Freund von Elos, sowie Minna von Talheim, die ebenfalls in der Vergangenheit bewaffnet mit Morgenstern, Stricknadeln und einer großen Klappe zusammen mit Elos Dreibrücken unsicher gemacht hat. Neben den beiden, die das Spurenfinder-Team wunderbar ergänzen, treffen wir auch alte Bekannte aus Band 1 wieder, lernen andere Spurensucher kennen und stoßen schließlich noch auf ein Geheimnis, das Adas und Narus Leben für immer verändern könnte... Besonders der letzte Satz macht Lust auf die nächste Fortsetzung aus dem Hause Kling:

"Vielleicht haben wir nach all den Jahren endlich eine Spur gefunden."




Fazit

„Die Spurenfinder und das Drachenzepter“ ist eine mitreißende und humorvolle Fortsetzung, die erneut mit einer gelungenen Mischung aus Fantasy, Krimi und Komödie überzeugt. Durch authentische Figuren, überraschende Wendungen und den gewohnt cleveren Kling-Humor bietet das Buch beste Unterhaltung für LeserInnen jeden Alters.

Veröffentlicht am 27.03.2025

Keine Spurensucher sondern Spurenfinder

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Bereits im ersten Band "Der Spurenfinder" mussten Elos von Bergen und seine Kinder Ada und Naru einige Abenteuer bestehen.
Alle Drei waren mir sofort symphatisch. Auch im 2ten Band "Die Spurenfinder und ...

Bereits im ersten Band "Der Spurenfinder" mussten Elos von Bergen und seine Kinder Ada und Naru einige Abenteuer bestehen.
Alle Drei waren mir sofort symphatisch. Auch im 2ten Band "Die Spurenfinder und das Drachenzepter" geht es wieder sehr
abenteuerlich weiter. Das legendäre Zepter wurde aus der königlichen Schatzkammer entwendet. Es ist für Elos ein leichtes
dieses wichtige Zepter zu finden. Er ist ja auch kein Spurensucher, sondern ein Spurenfinder. Aber das Abenteuer geht
natürlich noch viel weiter. Zusammen mit den Freunden von Elos, Silas und Minna, müssen sie nicht nur die Tochter
von Silas retten, sondern auch noch einen Mord aufklären.
Mit viel Liebe geschrieben, sodass das Lesen wirklich sehr viel Freude macht. Besonders gut gefallen mir die Zeichnungen,
die wirklcih sehr gut gelungen sind.
Ich hoffe die Abenteuer von Elos, Ada und Naru gehen noch lange weiter.

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Veröffentlicht am 23.03.2025

eine tolle Geschichte für jung & alt

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Sie haben es wieder getan, die Klings haben einen neuen Roman geschrieben!
„Der Spurenfinder“ geht weiter und ich habe mich sehr über die Fortsetzung „Die Spurenfinder und das Drachenzepter“ gefreut!
 
„…und ...

Sie haben es wieder getan, die Klings haben einen neuen Roman geschrieben!
„Der Spurenfinder“ geht weiter und ich habe mich sehr über die Fortsetzung „Die Spurenfinder und das Drachenzepter“ gefreut!
 
„…und jetzt ist das Zepter der Ahnen, das legendäre Artefakt, welches Königin Iria dem Kaiser Harkan entrissen hatte, durch dessen Aura sich alle Provinzen unter ihrer Führung vereinten, das heiligste Erbstück aus der Schatzkammer entwendet worden.“ (S.37)
 
Genau so steht es in dem Brief, den der Spurenfinder Elos von Bergen vom königlichen Schatzmeister erhält. In drei Tagen findet das große Unabhängigkeitsfest statt, traditionell zeigt sich König Fredlaff dem Volk mit seinem Zepter – aber es wurde gestohlen.
Der Schatzmeister hat die besten Spurensucher des Landes nach Irandira gerufen, um das Drachenzepter zu finden. Ausgerüstet mit Glotzoskop, Schnüffeltrichter und Schdip macht sich Elos ebenfalls auf den Weg, begleitet von seinen 13jährigen Zwillingen Ada und Naru.
 
In der Hauptstadt trifft Elos den Meister der Spurensuchergilde Utlaff Landriet, sowie Regnar, den Furchtlosen, Fania Furrante und den ehrgeizigen Jurlik Lohenstien. Die illustre Gesellschaft wohnt in dem Hotel von Cassia Selantis und macht sich gleich auf die Suche nach dem Zepter und auf die gefährliche Mission.
 
Silas von Berenstein, königlicher Spurensucher und Freund der Familie von Bergen ist ebenfalls an der Suche beteiligt. Es gilt herauszufinden, ob es sich um einen Diebstahl oder gar um eine Intrige handelt – und Silas scheint etwas zu verbergen.
Elos findet schon bald eine Spur zu dem Zepter, aber daraus ergeben sich neue Probleme. Was haben die Traumflüsterer und Steinflüsterer mit dem Diebstahl zu tun, wer ist das Nachtkind und strickt Minna einen Schal oder eine Mütze?
 
Mit „Die Spurenfinder und das Drachenzepter“ erzählen die Klings erneut eine großartige Geschichte voller Spannung und Phantasie, die mich von der ersten bis zur letzten Seite aller bestens unterhalten hat.
So ein zweiter Teil kann ja mitunter eine Herausforderung sein - Elisabeth, Johanna, Luise und Marc-Uwe Kling scheinen jedoch ein hervorragendes Team zu sein, dass sich gut auf den gemeinsamen künstlerischen Weg einigen kann, denn „Die Spurenfinder und das Drachenzepter“ ist eine rundum gelungene Geschichte mit vielen wunderbaren kleinen und großen Details, die darauf schließen lassen, dass der Schreibprozess mit viel Liebe und Begeisterung verbunden war.
Mir hat die erneute Begegnung mit Elos von Bergen und seinen Kindern sehr gut gefallen, die Geschichte ist klug konzipiert und toll erzählt!
 
Die Beschreibungen sind lebhaft, ich habe Orte und Personen bildhaft vor mir gesehen, fand es unheimlich in dem Mausoleum und noch gruseliger in dem Turm. Ich bin ein großer Fan von Minna, auch wenn vor meinem inneren Auge ihre Rüstung immer irgendwie aussieht, als ob sie aus leeren Erbsendosen zusammengedengelt worden.
 
Und natürlich müssen auch die tollen Zeichnungen von Bernd Kissel erwähnt werden, die die Geschichte noch lebhafter machen und abrunden.
 
Das Buch lässt Fragen offen … ich gehe also davon aus, dass Familie Kling einen weiteren Teil plant und das ist wunderbar.
Mit „Der Spurenfinder und das Drachenzepter“ erzählen die Klings erneut eine großartige Geschichte voller Spannung und Phantasie, die mich von der ersten bis zur letzten Seite aller bestens unterhalten hat.
 
Große Leseempfehlung!
 

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