Nicht ganz das, was ich erwartet habe
Ganz besonders die schöne Aufmachung hat mein Interesse für dieses Buch geweckt. Es ist wirklich wunderschön gestaltet und in echt sogar noch schöner, als auf den Bildern. Der Klappentext hat mich total ...
Ganz besonders die schöne Aufmachung hat mein Interesse für dieses Buch geweckt. Es ist wirklich wunderschön gestaltet und in echt sogar noch schöner, als auf den Bildern. Der Klappentext hat mich total angesprochen (ich meine: Eine Zombie Protagonistin, wie cool ist das?).
Leider war das Buch in der Umsetzung dann aber doch nicht ganz das, was ich erwartet habe.
Vorallem der Humor von Katrina hat mir richtig gut gefallen. Das morbide fand ich teilweise total lustig, weil es zusammen mit ihrer "Gefühlslosigkeit" super harmoniert hat.
Ihre ganze Familie mochte ich sehr, aber besonders Lyn - ihre Schwester. Ich hoffe, dass wir im zweiten Band noch mehr von ihr lesen!
Die gesamte Geschichte ist sehr ruhig. Es passiert etwas, aber gleichzeitig auch gar nichts. Das Buch ist sehr jugendlich und Katrina wirkt im Laufe der Geschichte auf mich teilweise nicht wie eine 18 Jährige, sondern eher wie ein 15 Jähriger Teenager. Das finde ich sehr schade, denn ich bin kein großer Fan von so jungen Protagonisten.
Es ist alles bis auf jedes kleinste Detail beschrieben. Das Motto "Show, don't tell" gibt es hier nicht, es wird wirklich alles auf dem Silbertablett serviert. Das war mir einfach zu viel und hat mein Interesse beim lesen schwinden lassen. Ich persönliche brauche solche ausschweifenden Beschreibungen nicht.
Die Autorin hat 4 verschiedene Handlungsstränge in die Geschichte eingebaut, allerdings werden 2 davon im Laufe der Geschichte absolut ignoriert. Das finde ich sehr schade, denn eigentlich waren das genau die, die mich interessiert haben.
Ab der Hälfte des Buches hat es mich leider verloren und ich hatte keinerlei Drang mehr, weiterzulesen. Gegen Ende wurde es nochmal ein wenig spannend, aber das konnte meine Meinung zu dem Buch trotzdem nicht ändern.
Ich bin sehr traurig darüber, weil ich mir eigentlich erhofft hatte, dass ich die Geschichte lieben werden.