Cover-Bild The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure
Band 1 der Reihe "Family of Secrets"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 493
  • Ersterscheinung: 13.08.2024
  • ISBN: 9783746641423
Weronika Anna Marczak

The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure

Roman | Limitiert: farbiger Buchschnitt exklusiv in der 1. Auflage.
Paulina Schulz (Übersetzer)

Sie würden alles tun, um dich zu beschützen. Alles.  

Die 15-jährige Hailie Monet wächst bescheiden, aber behütetet auf, bis ihre Familie bei einem tragischen Autounfall zu Tode kommt. Plötzlich Waise, erfährt Hailie, dass sie fünf ältere Halbbrüder in Amerika hat: Vincent, Will, Dylan, Shane und Tony. In der Luxusvilla in Pennsylvania hat Hailie alles, wovon sie träumen könnte, und fühlt sich dennoch einsam. Dann stellt sie fest, dass ihre unnahbaren Brüder sie strengstens bewachen. Aber wer könnte es auf sie abgesehen haben? Und welches dunkle Geheimnis versuchen ihre Brüder mit aller Macht zu verbergen? 

Der Auftakt der Bestseller-Reihe über eine mysteriöse Familie voller Abgründe – »The Monet Family« 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2024

Ganz anders als erwartet

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Hailie wuchs in bescheidenen Verhältnissen mit ihrer Mutter und Großmutter auf. Doch ein tragischer Unfall macht sie zur Waise. Zu ihrer Überraschung hat sie plötzlich fünf große Brüder, die sie auf ihrem ...

Hailie wuchs in bescheidenen Verhältnissen mit ihrer Mutter und Großmutter auf. Doch ein tragischer Unfall macht sie zur Waise. Zu ihrer Überraschung hat sie plötzlich fünf große Brüder, die sie auf ihrem großen Anwesen in Amerika aufnehmen.
Auf einmal wird Hailie mit unfassbarem Reichtum und Leibwächtern, sowie dunklen Geheimnissen konfrontiert. Sie fragt sich immer mehr, ob sie sich damit zurechtfinden wird.

Zuallererst muss ich sagen, dass das Cover und der Farbschitt einfach mega sind. Diese fallen direkt ins Auge.
Die Leseprobe hatte mich sehr neugierig gemacht und ich war im Endeffekt etwas enttäuscht, dass am Ende dieses ersten Bandes noch zu viele Fragen offen bleiben. Meiner Meinung nach muss man nicht aus jeder Buchidee eine Trilogie machen und die Handlung ewig in die Länge ziehen. Das ist jedoch Ansichtssache.
Im Großen und Ganzen fand ich die Story ganz unterhaltsam, werde mir aber die Folgebände nicht holen, da mich der Schreibstil leider nicht ganz überzeugen konnte

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Veröffentlicht am 03.12.2024

Zu junge Protagonistin

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Zugegeben habe ich mir dieses Buch nur gekauft, weil ich Rosen liebe. Vor allem Rote. Und da sowohl das Cover als auch der Farbschnitt eine rote Rose zeigen, konnte ich nicht widerstehen.
Bereut habe ich ...

Zugegeben habe ich mir dieses Buch nur gekauft, weil ich Rosen liebe. Vor allem Rote. Und da sowohl das Cover als auch der Farbschnitt eine rote Rose zeigen, konnte ich nicht widerstehen.
Bereut habe ich es nicht. Das Buch hat mich nicht gelangweilt, jedoch auch nicht unfassbar abgeholt. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Zum einen ist der Schreibstil zwar in Ordnung, allerdings nichts Besonderes. Er lies sich gut verstehen und es hat an sich Spaß gemacht Hailies Werdegang zu verfolgen.
Hier liegt allersings mein erster Kritikpunkt. Zu Beginn des Romans ist Hailie noch 14 Jahre alt. Ihre Mutter stirbt bei einem Unfall. Sie steht unter Schock und wird nicht betreut, bis sie erfährt, dass sie 5 Brüder hat und zu ihnen kommen soll. Erstens: ein 14 jähriges Mädchen ohne Betreuung nach dem Tod ihrer Mutter alleine zu lassen finde ich heftig und schwer vorstellbar. Auch, dass sie den Flug von England in die Staaten alleine antritt, obwohl sie immer noch trauert. Außerdem finde ich es von ihren ach so fürsorglichen Brüder auch nicht so ganz korrekt, dass sie Hailie nicht die Chance geben, ihre Trauer zu bewältigen. Sie bekommt sofort Regeln vorgeschrieben und niemand bietet ihr an, eine Vertrauensperson, sei es ein Psychologe, zu konsultieren.
Ein bisschen langweilig wurde es dann irgendwann doch, weil die Ereignisse, die vorkommen, sich zwar unterscheiden, aber immer nach einem bestimmten Muster ablaufen und nicht wirklich am Handeln oder der Denkweise der Charaktere etwas ändern.
Ansonsten sind die Charaktere alle für sich allein gestellt. Sie haben klare Charakterzüge und können gut voneinander unterschieden werden, sodass hier keine Verwechslungen stattfinden.
(view spoiler)
Alles in einem konnte ich bei dem Buch - das ich übrigens als Hörbuch konsumiert habe - abspannen und war an sich gut unterhalten.
Lesen werde ich den zweiten Band jedoch nicht. Wenn es ihn als Hörbuch gibt, mal schauen.

~ Je

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Veröffentlicht am 25.10.2024

5 Brüder aus der Hölle

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Familiengeschichten lese ich immer gerne, besonders wenn es Geheimnisse zu lüften gibt. „The Monet Family“ ist zwar der Auftakt einer Young Adult Trilogie, aber der Klappentext hat mich einfach neugierig ...

Familiengeschichten lese ich immer gerne, besonders wenn es Geheimnisse zu lüften gibt. „The Monet Family“ ist zwar der Auftakt einer Young Adult Trilogie, aber der Klappentext hat mich einfach neugierig gemacht.

Und es geht direkt tragisch los. Die 15-jährige Hailie verliert auf einen Schlag Mutter und Oma durch einen Unfall und soll von nun an bei ihren 5 älteren Brüdern leben, von denen sie bisher keine Kenntnis hatte. Kaum Zeit das Erlebte zu verarbeiten, geht es von England nach Amerika. Dort leben die sehr verschiedenen Brüder im Reichtum. Doch Liebe erfährt Hailie hier keine. Es herrschen strenge Regeln und die neue Familie scheint in Machenschaften verwickelt zu sein, die Gefahr bedeuten. Gefahr auch für Hailie, wie sie bald feststellen muss.

Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das mich so wütend gemacht und frustriert hat.
Nicht ohne Grund gibt es eine Reihe von Triggerwarnungen auf der letzten Seite.

Ich habe sehr mit Hailie gelitten und musste mir immer wieder vorstellen wie es ist, plötzlich seine Mutter zu verlieren. Ich habe mich miserabel gefühlt.
Hailie fand ich sehr authentisch. Sie weint viel, was verständlich ist. Sie verhält sich häufig schüchtern und naiv, wie es viele 15-jährige sind. Auch wenn ich schon lange aus dem Alter raus bin, konnte ich sie sehr gut verstehen.

Nicht alle der 5 Brüder sind komplett daneben, aber nur einer macht sich Mühe Hailie etwas Trost zu spenden. Ansonsten wird erwartet, dass sich „das kleine Mädchen“ strikt an alle Regeln hält und zwar ohne Wiederworte.
2 der Brüder haben extreme Aggressionsprobleme und scheinen besonders Spaß daran zu haben Hailie in unangenehme Situationen zu bringen und sie zu schikanieren. Gefühle werden nur widerwillig gezeigt.

Und keiner klärt Hailie (und uns) darüber auf, warum sie so beschützt werden muss bzw. in welche Geschäfte die Familie verwickelt ist. Ja, das erfahren wir in diesem Roman nicht. Es folgen zwar noch 2 Teile, aber es gibt nicht mal einen Hinweis.

Mein Interesse an einer Fortsetzung ist zwar geweckt, aber es ist ein schwacher Auftakt mit vielen roten Flaggen.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Leider bisschen ein Flop

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Also, der Klappentext hat mich sofort angesprochen, und ich dachte: "Das muss ich lesen!" Aber schon nach den ersten Seiten wurde ich echt skeptisch. Es ging direkt los, als wäre man mitten in der Handlung ...

Also, der Klappentext hat mich sofort angesprochen, und ich dachte: "Das muss ich lesen!" Aber schon nach den ersten Seiten wurde ich echt skeptisch. Es ging direkt los, als wäre man mitten in der Handlung – keine Zeit, die Charaktere wirklich kennenzulernen, keine Einführung, nichts. Ich fühlte mich sofort ein bisschen verloren und hab mich gefragt, worum es hier eigentlich gerade geht.

Je weiter ich gelesen habe, desto mehr kam das Gefühl auf, als würde ich gerade ein Buch auf Wattpad aus der Zeit von 2015/2016 lesen. Ihr wisst, diese Geschichten, wo das junge, unschuldige Mädchen (und in The Monet Family wird wirklich ständig erwähnt, dass Hailie erst 14/15 ist) plötzlich ihre Familie verliert und zu reichen, mysteriösen Verwandten kommt – in diesem Fall zu fünf älteren Brüdern, die natürlich alle in kriminelle Machenschaften verwickelt sind. Es fühlte sich an, als würde die Handlung auf einer Schablone basieren, die man schon oft gesehen hat.

Die Charaktere? Puh, schwierig. Ich fand sie eigentlich interessant, aber leider so seicht, dass ich keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Hailie war manchmal okay, aber oft auch extrem anstrengend. Ich meine, warum wird ihre Naivität ständig so betont, während sie sich gleichzeitig wie eine Erwachsene verhält? Das war echt widersprüchlich und teilweise auch nervig. Die Brüder haben es nicht besser gemacht – bei einigen von ihnen hatte ich fast schon Aggressionen, weil ihr Verhalten so stereotyp und vorhersehbar war.

Was mich aber wirklich überrascht hat, war, dass es gegen Ende hin doch noch spannend wurde! Da war ich dann endlich richtig gefesselt und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Ende hat es dann für mich ein bisschen gerettet und ist auch der Grund, warum ich die Folgebände wahrscheinlich doch noch lesen werde, auch wenn die Geschichte an vielen Stellen sehr oberflächlich war.

Insgesamt muss ich sagen: The Monet Family - Shine Bright like a Treasure hatte gute Ansätze, konnte diese aber nicht wirklich umsetzen. Es ist leicht, unterhaltsam und hat ein paar spannende Momente, aber wenn ihr auf tiefgründige Charaktere oder komplexe Handlungen hofft, werdet ihr hier enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Eine unterhaltsame Geschichte ohne Abwechslung

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Irgendwie mochte ich die Geschichte. Hailie, die kurz vor ihrem 15. Geburtstag zu einer Waise wird, erfährt von ihren fünf Halbbrüdern, die in Amerika ein Leben im Luxus führen, und lebt fortan bei ihnen. ...

Irgendwie mochte ich die Geschichte. Hailie, die kurz vor ihrem 15. Geburtstag zu einer Waise wird, erfährt von ihren fünf Halbbrüdern, die in Amerika ein Leben im Luxus führen, und lebt fortan bei ihnen.

Die Dynamik zwischen den Figuren war gut. Fünf Männer sind plötzlich mit einer kleinen Schwester konfrontiert. Klar, dass es da zu Spannungen kommt.

Oftmals fand ich aber dabei Hailie unsagbar lästig, da sie gefühlt auf jeder Seite in Tränen ausgebrochen ist. Ungelogen. Und ihre Brüder waren teilweise sehr hart an der Grenze des Anmaßenden. Ihr Verhalten wirkte oft einfach falsch. Sie waren bevormundend, herablassend, besitzergreifend, teilweise auf eine falsche Art beschützend und sie haben Hailie konsequent wie eine unartige 10-Jährige behandelt.

Beide Parteien - Hailie auf der einen Seite, ihre Brüder auf der anderen - müssen erst lernen miteinander umzugehen. Und trotz der ein oder anderen Ecke habe ich diese Annäherung gerne verfolgt. Auch der einfache, unausgeschmückte Schreibstil hat mich den Roman schnell und zügig lesen lassen.

Ansonsten ist nicht wirklich viel passiert. Familiengeheimnisse werden angedeutet, mehr nicht. Keine Spannung, kein Ereignis, zu dem die ganze Geschichte hinführt. Eigentlich nur Hailies Alltag. Hier und da hätte ich mir mehr als nur ein, zwei konstruierte Ausbrüche gewünscht.

Dennoch freue ich mich sehr auf den zweiten Teil. Es war schön, sich durch die Young-Adult-Geschichte treiben zu lassen und sich mit Teenie-Problemen zu befassen. Nicht zuletzt möchte ich auch Hailie und ihre Brüder noch ein Stück weiter begleiten.

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