Zum Ende hin einige Schwächen..
Jemma und Braxton gehören zusammen. Sie sind Sandkastenfreunde, Seelenverwandte und seit Kurzem Mann und Frau. Doch ein schrecklicher Autounfall zerstört ihr Glück. Als Jemma aus dem Koma erwacht, erkennt ...
Jemma und Braxton gehören zusammen. Sie sind Sandkastenfreunde, Seelenverwandte und seit Kurzem Mann und Frau. Doch ein schrecklicher Autounfall zerstört ihr Glück. Als Jemma aus dem Koma erwacht, erkennt sie die Menschen um sich herum nicht wieder. Nicht einmal Braxton. Verzweifelt beginnt er, ihr Briefe zu schreiben und von der wunderbaren Liebe zu erzählen, die sie einst verbunden hat ...
Zu Beginn hat mich die Geschichte tief berührt und fasziniert. Besonders der gefühlvolle Braxton konnte mich begeistern. Seine Briefe an Jemma waren ein wahrer Genuss. Doch irgendwann langweilte er mich dann. Er wirkte plötzlich viel zu glatt und perfekt, völlig fern der Realität. Auch Jemma konnte ich nicht immer verstehen.
Die Story vermochte mich anfangs auch zu packen, ich fühlte mich richtig wohl und behaglich in der Lektüre. Irgendwann ging aber auch hier die Luft aus. Es fehlten zum Schluss hin einfach Höhen. Es wurde sehr vorhersehbar und monoton. Vieles wirkte völlig übertrieben und überzogen. Das Spiel mit der Zahl 19 war gut gemeint und hat mir anfangs auch gefallen, aber auch das wurde irgendwann viel zu viel.
Das Cover ist traumhaft und gefällt mir sehr gut. Es gibt diesen Strandcharakter wieder. Auch der Titel ist perfekt gewählt.
FAZIT:
Wären die Kritikpunkte am Ende nicht aufgetreten, hätte mich dieses Buch restlos begeistern können.