Als die impulsive Rose auf einem Biohof anheuert, ist sie sogleich fasziniert von dem liebevoll angelegten Blumenfeld der verstorbenen Gärtnerin Martje. In deren Notizbuch findet Rose köstliche Blütenrezepte, die sie zu einem kulinarischen Blog inspirieren - und das mit großem Erfolg. Die Französin Marguerite, die in Paris gegen die Schließung ihres kleinen Restaurants ankämpft, ist bezaubert von Roses duftigen Rezepten. Ebenso wie die Foodjournalistin Viola, die in Italien vor einer schweren Entscheidung steht.
Als sich die drei Frauen im Piemont treffen, geben sie sich ein Versprechen: Gemeinsam wollen sie einen lang gehegten Traum zum Leben erwecken ...
"Der Sommer der Blütenfrauen" ist ein richtig schöner Sommerroman der Autorin Lea Santana.
Die drei Protagonistinnen Rose, Marguerite und Viola könnten kaum unterschiedlicher sein, sowohl vom Verlauf ...
"Der Sommer der Blütenfrauen" ist ein richtig schöner Sommerroman der Autorin Lea Santana.
Die drei Protagonistinnen Rose, Marguerite und Viola könnten kaum unterschiedlicher sein, sowohl vom Verlauf ihres bisherigen Lebens als auch von ihren Charaktereigenschaften her. Allerdings stehen sie alle drei an einem Wendepunkt in ihrem Leben.
Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Der Schreibstil von Lea Santana ist sehr lebendig und ich hatte sowohl den Biohof auf dem Rose zunächst arbeitet, das Restaurant von Marguerite als auch das Weingut von Violas Familie gut vor Augen.
Jeder der Charaktere wird facettenreich beschrieben und nicht jede der Frauen hat es mir leicht gemacht sie auf Anhieb zu mögen. Aber ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle waren stets nachvollziehbar und jede der drei macht im Verlauf der Handlung eine Entwicklung durch. Neben den Protagonistinnen gibt es noch weitere Charaktere, die ebenfalls sehr detailliert dargestellt werden.
In jedem Kapitel stehen Rose, Marguerite und Viola im Wechsel im Vordergrund. Durch diese Perspektivwechsel bleibt es durchgehend spannend und abwechslungsreich.
Mir hat die Entwicklung der drei Frauen sehr gut gefallen und die dabei angeschnittenen Themen sind so vielfältig wie das Leben. Es geht um Freundschaft, Familie, Zukunft, Zusammenhalt, Pläne, Ängste, Selbstvertrauen und vieles mehr. Neben bester Unterhaltung bietet das Buch damit noch zahlreiche Denkanstöße, die mir gut gefallen haben.
Ich kann diesen wundervollen Sommerroman nur empfehlen und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.
Drei Frauen, drei Leben, drei Wege, ein Ziel?
So unterschiedlich Rose, Marguerite und Viola auch sind, so sehr verbindet sie ein Traum, der sich gemeinsam vielleicht verwirklichen lassen könnte. Doch ...
Drei Frauen, drei Leben, drei Wege, ein Ziel?
So unterschiedlich Rose, Marguerite und Viola auch sind, so sehr verbindet sie ein Traum, der sich gemeinsam vielleicht verwirklichen lassen könnte. Doch dass sie diesen Traum träumen, bemerken sie erst am Weg dorthin. Und auf diesem Weg entsteht eine Freundschaft, wie sie besser nicht hätten werden können.
„Der Sommer der Blütenfrauen“ ist einerseits filigran, zart, gefühlvoll wie die Blüten einer Blume, andererseits kommen die unterschiedlichsten Figuren und vielfältigsten Charaktere vor, wie eben auch auf einer Blumenwiese alles bunt gemischt ist und doch harmoniert.
Lea Santana trifft mit ihren Blütenfrauen eine gute Auswahl. Nicht jede mag gleich sympathisch wirken, aber in der Gesamtheit ergeben sie ein rundes Bouquet. Und bis zum Ende bemerkt man bei jeder eine gewisse Entwicklung.
Der Roman ist in Kapitel unterteilt. Mir hat auch gut gefallen, dass die Kapitel den Namen der Frau tragen, die in ihm im Mittelpunkt steht.
Den Schreibstil fand ich sehr flüssig lesbar und das Cover mit den nicht ganz alltäglichen Farben sehr ansprechend. Der Roman ist ein rundes Ganzes mit einer schönen Geschichte, einem wahren Kern, nämlich sich seinen Ängsten stellen zu müssen, und trotzdem mit einer Leichtigkeit wie Blüten im Sommer. Von mir gibt es hierfür eine volle Leseempfehlung.
Der Sommer der Blütenfrauen von Lea Santana handelt von drei Frauen, mit drei völlig unterschiedlichen Charakter, drei völlig verschiedenen Hintergründen und auch völlig verschiedenen Lebensweisen. Doch ...
Der Sommer der Blütenfrauen von Lea Santana handelt von drei Frauen, mit drei völlig unterschiedlichen Charakter, drei völlig verschiedenen Hintergründen und auch völlig verschiedenen Lebensweisen. Doch eines haben alle drei gemeinsam, eine Verbindung zu Kulinarischem. Diese drei Frauen begegnen sich durch Zufall auf einer kulinarischen Messe und freunden sich im weiteren Verlauf an. Diese Freundschaft ist der Beginn einer gemeinsamen Geschichte.
Ich finde das bunte Cover sehr auffällig, bunt und schön. Auch die Haptik hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel werden in einzelne Abschnitte unterteilt, in denen etwas aus der Perspektive jeder der drei Frauen erwähnt wird. Ich finde diesen Schreibstil sehr angenehm, weil es damit auch leichter zu lesen ist. Die Geschichte fand ich sehr außergewöhnlich gewählt und das machte sie sehr besonders. Eine Geschichte von Frauen, die nicht gegensätzlicher sein könnten, aber dennoch zueinander finden. Rose ist arbeitssuchend, wechselt ansonsten ständig die Arbeitsplätze und hat doch einen sehr kantigen Charakter, den man zu nehmen, wissen muss. Ich fand sie äußerst anstrengend. Viola ist eher ein verschlossener, geheimnisvoller Mensch, der unnahbar und kontrolliert wirkt. Marguerite dagegen ist ein sehr aufgeschlossener, einfühlsamer, dennoch fehlt es ihr manchmal an Selbstbewusstsein und sie wirkt etwas devot, gerade im Umgang mit ihrem Ehemann. Der Spannungsbogen innerhalb der Geschichte war gut nachvollziehbar und hat mich so manches Mal auch zu einer falschen Vorahnung verleitet. Der rote Faden war aber immer klar erkennbar und somit ist es Lea Santana gut gelungen, das Blütenthema umzusetzen.
Nachdem ich mich auch an jeden einzelnen Charakter gewöhnt hatte, fand ich großen Spaß an der Geschichte und habe dieses Buch gerne gelesen.
Ich weiß nur nicht, ob die Begegnung der Frauen in Realität so funktionieren würde und finde auch die Art und Weise wie sie versuchen miteinander umzugehen, sehr diszipliniert. Sicher kracht es manchmal, aber dennoch zeigen sie sich sehr verständlich, mit Ausnahme von Rose. Aber auch bei dieser zeigen sich ihre positiven Seiten. Alles in allem kann der /die Leser*in eine tolle Entwicklung der drei Frauen wunderbar nachvollziehen.
Das Ende war schön und ein gelungener Abschluss, wenn Ichs mir auch gern etwas später (also nach einem oder zwei Jahren) gewünscht hätte.
Ich finde das Buch ist eine Empfehlung für alle, die gern kochen, die außergewöhnliche Charaktere mögen und gerne Bücher über Freundschaften lesen.
„Der Sommer der Blütenfrauen“ erzählt die Geschichte von Rose, Viola und Marguerite - drei Frauen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Alle drei stehen an einem Wendepunkt im Leben und müssen mit ...
„Der Sommer der Blütenfrauen“ erzählt die Geschichte von Rose, Viola und Marguerite - drei Frauen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Alle drei stehen an einem Wendepunkt im Leben und müssen mit großen Veränderungen umgehen. Das geschieht mancher leichter als der anderen, ist aber für alle drei mit Herausforderungen verbunden.
Schon immer habe ich Bücher gemocht, in denen das Schicksal zuschlägt, wenn der Protagonist selber sich vor einer lange fälligen Entscheidung drückt. Dann, wenn man am wenigsten damit rechnet, geschieht etwas, was es unmöglich macht den gewohnten Weg weiterzugehen.
So ist es auch bei den drei Frauen, die jede für sich an diesem Punkt im Leben angekommen sind. Besonders gefallen hat mir Marguerite, aber auch Rose mochte ich zum Ende hin sehr, da sie die größte Entwicklung gemacht hat. Viola ist zwar ein interessanter Charakter, aber auch einer, zu dem ich bis zum Ende keinen richtigen Bezug hatte.
Die Geschichte selber liest sich unglaublich gut. Flüssig und unterhaltsam geschrieben, taucht man schnell in die Handlung ein und folgt den Figuren gerne. Man drückt ihnen die Daumen, möchte sie auch mal in den Arm nehmen und mit ihnen lachen oder weinen.
Sehr gerne möchte ich das Buch weiterempfehlen und vergebe wohl verdiente 5 Sterne
Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die dennoch das Leben zusammenführt.
Rose – aus Deutschland – hadert mit ihrem Leben. Rastlos und ohne einen Platz bzw. einen Sinn für sich in ...
Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die dennoch das Leben zusammenführt.
Rose – aus Deutschland – hadert mit ihrem Leben. Rastlos und ohne einen Platz bzw. einen Sinn für sich in der Welt gefunden zu haben, hangelt sie sich von einem zum nächsten Job bis sie eines Tages als Saisonkraft auf einem Biobauernhof anfängt und sich langsam endlich angekommen fühlt.
Nachdem sie ein altes Buch mit lauter Blütenrezepten einer verstorbenen, ehemaligen Mitarbeiterin findet, macht sie es sich zum Ziel den Traum der alten Frau zu erfüllen und die Rezepte publik zu machen.
Marguerite führt zusammen mit ihrem Mann ein Restaurant in Paris.
Als dieser sie sitzen lässt, ist sie plötzlich gezwungen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihre eigenen Vorstellungen zu verwirklichen.
Viola arbeitet als Foodjournalistin für ein bekanntes Magazin in Italien.
Sie strotzt nur so vor Selbstbewusstsein und Eleganz. Doch hinter der Fassade ist auch ihr Leben bei weitem nicht perfekt.
So hadert sie mit ihrer Familie, insbesondere ihrer Mutter, die es sich zum Ziel gesetzt hat ihre Tochter unter die Haube zu bringen, ganz zum Missfallen von Viola.
Als sich die Wege der drei zufällig kreuzen, geben sie sich ein Versprechen: Immer für einander da zu sein und sich zu unterstützen, ohne zu wissen, dass diese Hilfe schneller als erwartet benötigt würde.
Lea Santanas Roman „Der Sommer der Blütenfrauen“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.
Der Einstieg fiel mir extrem leicht. Ich war direkt in der Geschichte und in den Charakteren drin.
Die Kapitel hören genau an der richtigen Stelle auf, sodass man quasi zum Weiterlesen gezwungen wird.
Zudem mag ich die Dreiteilung extrem gerne. Der Perspektivwechsel zwischen den drei Protagonistinnen macht das Buch noch dynamischer, lebendiger und letztlich auch realer.
Man ist als Leser*in damit jeden Charakter nah und bekommt kein einseitigen Blick auf die Geschichte und die Gefühle.
Außerdem ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung perfekt.
Während des Lesens keimen noch einmal mehr Frühlingsgefühle und Freude auf.
Die Atmosphäre ist einfach herrlich wohlig und angenehm.
Es macht schlichtweg Spaß dieses Buch zu lesen, es schafft ein so wunderschönes positives Gefühl, was zuletzt auch dem Schreibstil der Autorin zu verdanken ist.
Der Schreibstil transportiert so viel Herzenswärme und Energie.
Lea Santana zaubert mit ihrer Art zu Schreiben die schönsten mentalen Bilder und lässt die Charaktere, die Orte sowie die Handlung real und greifbar werden.
Die drei Frauen sind alle so unterschiedlich, aber jede auf ihre Art besonders und liebenswert.
Rose ist eine kleine Rebellin, die Gefühle nicht so ganz zu lassen kann und eher zu der mürrischen Art Mensch zählt.
Sie ist stets realistisch und hinterfragt die Dinge gerne mehrmals, um nicht unverhofft enttäuscht werden zu können.
Im Gegensatz dazu steht Marguerite. Sie ist die pure Lebensfreude und Herzlichkeit in Person.
Wo sie ist, strahlt die Sonne.
Eine Person, die man einfach mögen muss und jeden mit ihrer positiven Art für sich einnimmt.
Auch wenn sie sicher manchmal etwas zu naiv ist und das Leben zu blumig sieht.
Dennoch, auch bei herben Rückschlägen, steckt sie den Kopf nicht in den Sand, fängt sich rasch wieder und versucht stets das Beste daraus zu machen, was ich total toll finde!
Und dann ist da noch Viola.
Sie ist der „perfekte“ Mensch. Erfolgreich, immer topgestylt und stets mit einer selbstbewussten, fast arroganten Haltung.
Doch, wenn man hinter ihre Fassade blickt, entdeckt man auch einen sehr feinfühligen, sensiblen Mensch. Anders als es manchmal scheint, liebt sie ihre Familie über alles und möchte, dass es ihnen gut.
Sie ist eine Person, auf die man sich vollkommen verlassen kann.
Und die, ebenso wie die anderen Charaktere, manchmal an sich zweifelt.
Die Handlung ist entspannt, aber nie langweilig.
Die Themen sind extrem vielseitig und reichen von Liebe, Freundschaft, Familie, über Ängste, Sorgen, Selbstzweifel hin zu Zusammenhalt, Zukunft und Selbstvertrauen.
Das Ende ist zwar in meinen Augen etwas zu vorhersehbar, dennoch perfekt für das Buch und rundet diese wunderschöne Geschichte hervorragend ab.
Obwohl mir manche Handlungsstränge zum Schluss teils zu schnell abgehandelt wurden.
FAZIT
Ein Roman zum Fallenlassen und Wohlfühlen.
Perfekt nach einen stressigen Tag um abzuschalten, herunterzukommen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Die Stimmung, die Charaktere, die Handlung alles ist einfach total angenehm, entspannend und in sich rund.
Von mir daher eine absolute Leseempfehlung!
Ich freue mich auf weitere Romane der Autorin!