Cover-Bild Icebreaker
Band 1 der Reihe "Maple Hills"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.07.2023
  • ISBN: 9783736320550
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Hannah Grace

Icebreaker

Richard Betzenbichler (Übersetzer), Richard Betzenbichler (Übersetzer)

Grumpy meets Sunshine on Ice

Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres Stipendiums an der University of California sowie eines strengen, aber perfekten Zeitplans ist die Eiskunstläuferin ihrem Traum so nah wie noch nie. Doch plötzlich muss eine der wenigen Eissporthallen des Campus geschlossen werden, und kurz darauf fällt auch noch Anastasias Eiskunstlaufpartner aus. Völlig unerwartete bietet ausgerechnet Nathan Hawkins, der beliebte und äußerst attraktive Captain des Eishockeyteams, ihr an, für diesen einzuspringen. Anastasia stimmt dem Angebot zu, doch sie kann sich keine weiteren Ablenkungen leisten - vor allem nicht in Form ihres neuen Partners, der ihr Herz mit jedem noch so kleinen Lächeln schneller schlagen lässt ...

»OBESSED with this book! ICEBREAKER hat alles, was das (Hockey-)Romance-Leser:innenherz höher schlagen lässt. Es ist humorvoll, emotional, spicy und hat Charaktere, in die man sich verlieben wird. Absolutes Jahreshighlight!« JUST.A.GIRL.WHO.LOVES.BOOKS

Band 1 der MAPLE-HILLS -Reihe von Hannah Grace

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2023

Eine unterhaltsame Sportromanze

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Handlung: Auf "Icebreaker" war ich nach dem Hype sehr gespannt und habe mir für meinen Urlaub das Hörbuch heruntergeladen. Nach über 15 Hörstunden fällt mein Fazit nun aber eher gemischt aus. Zwar hat ...

Handlung: Auf "Icebreaker" war ich nach dem Hype sehr gespannt und habe mir für meinen Urlaub das Hörbuch heruntergeladen. Nach über 15 Hörstunden fällt mein Fazit nun aber eher gemischt aus. Zwar hat mich die Geschichte insgesamt gut unterhalten können, die Handlung hat aber einige Schwächen. Besonders das erste Drittel hatte Schwierigkeiten, mich abzuholen, was vor allem daran lag, dass der im Klapptext angekündigte Unfall, durch den Nathan Anastasias Eiskunstlaufpartner wird, erst nach ca. 50% aufkommt. Bis die durch den Klapptext vorgezeichnete Handlung richtig durchstartet verliert sich die Autorin leider in Längen und Wiederholungen, sodass ich mehrmals genervt auf die Uhr geschielt habe, während ich eine riesige Anzahl an Nebenfiguren kennengelernt und mit den beiden Hauptfiguren zig immergleiche Partys besucht habe. Als im Mittelteil dann der Plot beginnt, auf den ich gewartet habe, haben Nathan und Anastasia schon die wichtigsten Schritte in ihrer Beziehung durchlaufen, sodass sie nicht wie gedacht Forced-Proximity-Chemie entwickelt haben. Auch hier kommen immer wieder Längen auf, sodass schöne Parts häufig von darauffolgenden Wiederholungen oder emotionslosen Sexszenen überschattet werden. Nach 560 Seiten gipfelt die Geschichte dann in einem furchtbar kitschigen und übertriebenen Epilog, der die 3 Sterne endgültig für mich zementiert hat.

Schreibstil
: Hannah Grace erzählt hier abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptfiguren, die sehr treffend von Corinna Dorenkamp und Louis Friedemann Thiele gelesen werden. Dabei sorgt vor allem ihr humorvoller Unterton für den enormen Unterhaltungswert der Geschichte, aber auch die vielen Anspielungen auf andere Bücher, Memes oder die Popkultur haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Anders als das süße und unschuldige Cover vermuten lässt, ist "Icebreaker" zudem von oben bis unten voll mit expliziten Sexszenen. Wer diese nicht gerne liest, sollte also besser einen Bogen um das Buch machen. Zwischendurch versucht die Autorin auch immer wieder ernstere Themen miteinzuflechten und thematisiert beispielsweise toxische Freundschaften, schwierige Verhältnisse zu Eltern, gestörtes Essverhalten und Gaslighting. Dabei bleibt sie aber eher oberflächlich und verlässt den Rahmen eines Wohlfühlbuches nicht. Das finde ich aber nicht weiter schlimm, da es zum unbeschwerten Vibe der Geschichte passt. Etwas gravierender fand ich hingegen, dass wir von den beiden Sportarten der Hauptfiguren fast gar nichts mitbekommen. Anders als ich erwartet hätte sehen wir von Nathans Eishockey oder Anastasias Eiskunstlauf bis auf wenige kurze Szenen nichts, da das Training immer im Off stattfindet und der Fokus der Autorin auf der Freizeitgestaltung der beiden liegt. Das fand ich sehr schade, da ich es bei Sportromanzen immer schätze, wenn ich nebenbei noch etwas über den Sport erfahre und auch ein wenig Kopfkino bekomme. Gerade beim Thema Eiskunstlauf hätte ich kapitelweise Beschreibungen von Küren und Bewegungsmustern erwartet.

Figuren:
Die beiden Hauptfiguren haben mir unterm Strich sehr gut gefallen. Zwar dauert es eine ganze Weile, bis wir ein richtiges Gefühl für die beiden entwickeln und mehr aus ihrem Privatleben erfahren, gegen Ende erschienen sie mir aber beide als runde Figuren. Auch die Nebenfiguren fand ich toll gestaltet. Mit Anastasias Freundin Lola und Nathans bunt zusammengewürfelter Eishockey-Mannschaft entstanden schnell zuckersüße Found-Family-Vibes, die gut darüber hinwegtäuschen, dass die Autorin es auch bei ihren Nebenfiguren etwas zu gut gemeint hat. Wir lernen im Laufe der 560 Seiten so viele Personen und Namen kennen, dass man sie sich unmöglich alle merken kann und für die Handlung von "Icebreaker" hätte wohl ehrlicherweise die Hälfte gereicht. Da die Autorin mit diesem Auftakt auf eine mehrbändige Reihe vorbereitet und sich bereits hier einige mögliche Paare andeuten, kann man ihr das aber gut verzeihen. Auch wenn mich "Icebreaker" also nicht ganz überzeugen konnte, werde ich dem Folgeband eine Chance geben.


Das Urteil:


"Icebreaker" ist eine unterhaltsame Sportromanze mit überraschend viel Spice, sympathischen Figuren und einem humorvollen Schreibstil, aber leider auch ziemlich vielen Wiederholungen und Längen, die das Gesamtbild eintrüben.

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Unausgewogenes Verhältnis zwischen Handlung und heißen Szenen

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Anastasias Leben ist straff organisiert, zwischen Universität und Eiskunstlauftraining bleibt wenig Zeit für Vergnügungen. Daher grenzt es für sie an eine Katstrophe, als eine der Eishallen des Campus ...

Anastasias Leben ist straff organisiert, zwischen Universität und Eiskunstlauftraining bleibt wenig Zeit für Vergnügungen. Daher grenzt es für sie an eine Katstrophe, als eine der Eishallen des Campus defekt ist, so dass sich die Eiskunstläufer das Trainingsfeld mit der Eishockeymannschaft teilen müssen. Kurz darauf fällt auch noch Stassies Partner wegen einer Verletzung aus, um für die anstehenden Wettkämpfe trainieren zu können, muss sie ausgerechnet die Hilfe von Nate annehmen, dem Capitain des Eishockeyteams. Und der löst in Anastasia Gefühle aus, die sie weder mit ihrer anfänglichen Abneigung noch mit dem strengen Zeitplan in Einklang bringen kann.

"Icebreaker" von Hannah Grace wurde vor seinem Erscheinungstermin in den sozialen Medien unwahrscheinlich gehypt, meine Teenagertochter hat aufgeregt auf den Tag hin gefiebert, an dem sie das Buch endlich in die Hände bekommen wird. Nachdem wir es beide gelesen haben, kann allerdings weder sie noch ich nachvollziehen, was diesen Wahnsinnshype ausgelöst hat. Sicher hat die Autorin einen angenehmen, eingängigen Schreibstil und versteht es, trotz einiger Spannungen - im positiven wie auch negativen Sinn - Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Doch die Figuren wirkten in meinen Augen stellenweise unausgereift, besonders bei Anastasia gab es eine deutliche Diskrepanz zwischen der Charakterisierung und ihrem tatsächlichen Verhalten. Andere wirkten auf mich etwas glatt geschliffen, oft hatten sie entweder nur gute oder nur schlechte Seiten, das habe ich als unnatürlich empfunden und hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht.

Wer erotische Szenen mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen, jede Begegnung dieser Art ist ausführlich und explizit beschrieben. Dann gab es wieder einen kleinen Abschnitt, den ich absolut überflüssig fand, dass es die Natur mit dem männlichen Protagonisten gut gemeint hatte, war mir schon davor, während der gefühlt 150 Spicy Scenes, klar geworden und besonders witzig war es meiner Meinung nach auch nicht, obwohl es das offensichtlich sein sollte. Es gab viele gute Ansätze in diesem Buch (z.B. Selbstreflektion, Auseinandersetzung mit Konflikten), doch oft wurden diese Themen nur kurz angeschnitten und dann zugunsten eines weiteren Problems beiseite geschoben, das aber nach kurzer Zeit ebenfalls glatt gezogen wurde. Insgesamt hat mich die Geschichte zwar ganz nett unterhalten, ich war aber auch nicht traurig, als ich am Ende angekommen bin. Aktuell verspüre ich keinerlei Reiz, einen weiteren Band aus der Feder von Hannah Grace zu lesen.

Fazit: Meiner Meinung nach merkt man dem Roman an, dass es sich um ein Erstlingswerk handelt, die Autorin hat zwar einen wunderbaren Schreibstil, aber zu viele Themen in ein einziges Buch gepackt. Und (ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal schreiben würde) in puncto Erotik hätte es etwas weniger sein dürfen, damit mehr Platz für die eigentliche Handlung bleibt.

Veröffentlicht am 20.08.2023

Icebreaker

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Das Cover:
Ist wirklich wahnsinnig cool und mal was ganz anders. Ich mag den Stil sehr und finde es schön gemacht. Zudem passt es sehr gut zu der Geschichte

Meine Meinung:
Nachdem ich das Cover so ansprechend ...

Das Cover:
Ist wirklich wahnsinnig cool und mal was ganz anders. Ich mag den Stil sehr und finde es schön gemacht. Zudem passt es sehr gut zu der Geschichte

Meine Meinung:
Nachdem ich das Cover so ansprechend fand, musste ich dem Buch einfach eine Chance geben. Komplett überzeugen konnte es mich aber leider nicht.

Die erste Hälfte des Buches zieht sich einfach wie Kaugummi. Es passiert nicht wirklich viel, man lernt zwar die Protagonisten kennen, ihre Wünsche und Gefühle bleiben aber auf der Strecke. Das ändert sich "erst" im weiteren Verlauf, ab ca. 50% des ebooks, hier wurden dann mehr Dinge beleuchtet und auch besser ausgearbeitet. Dabei kommen auch echte Gefühle auf, die ich den beiden wirklich abnehme. Das Buch wurde auf jeden Fall besser.

Gestört hat mich leider auch, dass die Themen, die hier eingearbeitet wurden, die meiste Zeit viel zu kurz kamen. Wenn man schon ernste Themen einbringen will, sollte man diese auch aufarbeiten und nicht mit zwei, drei Sätzen Probleme lösen, die eigentlich mehr bedurften.
Natürlich sind Bücher immer noch Fiktion, aber ein wenig mehr Tiefe hätte ich mir dennoch gewünscht.

Für mich waren es auch auf jeden Fall zu viele intime Szenen, sie waren gut geschrieben, aber es waren einfach zu viele. Schön, wenn die Protagonisten viel und gerne zusammen sind, aber andauernd zu lesen wie gelenkig sie doch sei und wie stark er? Nein danke.
Auch das Sport-Thema kam hier ein wenig zu kurz, wir bekommen zwar das Einkunstlaufen, aber wenig vom Hockey, was ich schade fand.

Anastasia und Nathan sind aber, nach anfänglichen Schwierigkeiten, sehr süß zusammen. Gefallen haben mir auch die Szenen in denen sie ihn geärgert hat oder mit seinen Mannschafts-Kameraden interagiert hat.
Ich bin gespannt, ob wir diese nochmal wiedersehen, denn hier war einiges an Wort-Witz zu finden.

Mein Fazit:
Ganz nette Geschichte, die ein wenig mehr Fokus hätte vertragen können, aber gute Ansätze bietet. Kann man auf jeden Fall lesen, ist aber auch kein Highlight.
Ich bin dennoch gespannt, ob mich Band zwei mehr mitnehmen kann, denn die zweite Hälfte war deutlich besser als die erste.

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Liebe auf dem Eis

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Anastasia Allen ist eine wahnsinnig ehrgeizige Person, die alles dafür tut, um ihren Traum zu verwirklichen. Der Traum? Sie will als Eiskunstläuferin zu den olympischen Spielen. Ihr Spezialgebiet ist der ...

Anastasia Allen ist eine wahnsinnig ehrgeizige Person, die alles dafür tut, um ihren Traum zu verwirklichen. Der Traum? Sie will als Eiskunstläuferin zu den olympischen Spielen. Ihr Spezialgebiet ist der Paartanz mit Aaron. Sie trainieren beide wahnsinnig viel und haben eine harte Trainerin, die ihnen alles abverlangt. Das bedeutet auch viel und oft Training. Gestaltet sich schwierig, jetzt wo sie die Eishalle mit der Eishockey-Mannschaft teilen müssen.

Was Anastasia als Charakter angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Ich fand es cool, dass sie in manchen Themen so locker ist und beispielsweise mit Ryan eine Art Freundschaft-Plus Beziehung führt. Andererseits ist sie eben auch sehr Ich-bezogen, egoistisch und wirkt überheblich. Ihr Kontrollzwang ist nachvollziehbar. Aber insbesondere Nate und den anderen Eishockey-Spielern gegenüber war sie zu Beginn extrem zickig. Und das, obwohl die alle sehr nett zu ihr waren. Erst nach einer Teambuilding Maßnahme wurde es besser. Die war aber auch wirklich lustig.

Nate ist Captain der Eishockey Mannschaft und will auch ein guter sein. Er will nur das Beste für sein Team und gibt alles dafür. Das hat mir ziemlich gut gefallen. Generell fand ich ihn als Charakter echt toll. Er hat immer nachvollziehbar gehandelt und ist für jeden immer da. Total süß.

Die Beziehung zwischen Anastasia und Nate war mir persönlich zuerst zu sehr auf das Körperliche bezogen. Das hat sich dann auch in der Story widergespiegelt. Viel zu viele intime Szenen in zu kurzer Zeit. Ich mochte es nicht, wie Anastasia ihn immer wieder eifersüchtig machen wollte und ihn wissentlich provoziert hat. Kaum hat er das gemacht, war sie nämlich extrem sauer. Doppelmoral lässt grüßen. Das ändert sich zum Glück in der Mitte des Buches, sodass auch die Story wieder mehr Raum erhält.

Denn Aaron fällt als Partner leider aus. Während sie dann also mit Nate zum Übergang trainiert, merkt sie, wie ungesund einige ihrer Beziehungen (nicht unbedingt im romantischen Sinn) vorher waren. Dabei macht sie eine wirklich beeindruckende Entwicklung durch. Zum Ende hin hat auch noch ein kleines Drama Platz, das aber meiner Meinung nach nicht wirklich notwendig war.

Paar der Nebencharaktere sind klischeehaft aufgebaut und handeln genauso, wie man es erwartet. Dadurch wirken sie blass und eher unscheinbar. Fand ich wirklich schade. Einige andere dagegen waren wirklich interessant und sympathisch. Das Eishockey-Team mochte ich wirklich sehr gerne.

Fazit:

Anastasia als Charakter ist schwierig. Ich fand sie eher unsympathisch, was für eine Protagonistin nicht wirklich gut ist. Dennoch fand ich die Story und die Entwicklung Anastasias interessant. Insbesondere das Eishockey-Team habe ich ins Herz geschlossen. Für mich waren es einige zu viele intime Szenen, sodass die Story zu oft in den Hintergrund rückte.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Grumpy meets Sunshine auf dem Eis

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Ich habe mich mit diesem Buch teilweise wirklich schwer getan. Anfangs bin ich sehr schlecht in die Story reingekommen und hab mich durch die erste Hälfte gekämpft. Danach wurde es auf jeden Fall spannender. ...

Ich habe mich mit diesem Buch teilweise wirklich schwer getan. Anfangs bin ich sehr schlecht in die Story reingekommen und hab mich durch die erste Hälfte gekämpft. Danach wurde es auf jeden Fall spannender. Es hatte allerdings immer wieder ein paar schwächere Phasen und Längen in der Story gegeben, die mich beim Weiterlesen etwas gebremst haben.

Anastasia hat es mir anfangs auch sehr schwer gemacht, weil ich sie recht unsympathisch fand. Dies änderte sich aber im letzten Drittel.
Nate ist unglaublich süß und ein toller Charakter. Er ist liebevoll, verständnisvoll, optimistisch, hat einen unglaublichen Beschützerinstinkt und gibt alles, um Anastasia glücklich zu machen und all ihre Wünsche zu erfüllen.
Die Nebencharaktere waren alle gut ausgearbeitet und haben die Story deutlich aufgewertet. Besonders Henry habe ich ins Herz geschlossen mit seinen ehrlichen, oft nicht so ganz überlegten, Aussagen.
Und dann gibt es noch Aaron - was stimmt denn mit diesem Typen nicht?! So ein toxisches, übergriffiges Verhalten geht echt gar nicht.

Ansonsten gab es in dem Buch sehr viel Spice und heiße Szenen. Es waren mir persönlich aber schon fast zu viele, da es für mich in der Geschichte nicht so passend war. Auch die gewählten Ausdrücke fand ich oft etwas drüber. Anastasia müsste eigentlich ständig heiser sein vom häufigen Schreien seines Namens. 😅
Außerdem empfand ich den Umgang mit Alkohol schon ziemlich extrem. Vielleicht auch, weil es nicht zu dem durchgetakteten und gesundheitsbewussten Lebensstil von Anastasia passte.

Was ich aber richtig toll fand ist die Motivation zur Therapie. Dass es keine Schande ist sich helfen zu lassen und dass Therapie einen weiterbringen kann.

An sich ist "Icebreaker" eine nette Sport-Romance mit Potential, aber es fehlte mir an Tiefe und das gewisse Etwas. Ich werde schauen, um wen es im 2. Teil geht und dann entscheiden, ob ich die Reihe weiterlesen werde.

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