Leserunde zu "Die Übermacht" von Stefan Grebe

Mir ging es auch so. Aber trotsdem war das Ende etwas zu Vorhersehbar.

Das war Spannung pur und durch die teilweise sehr kurzen Kapitel noch unterstrichen.
Krass beschrieben waren die Aktionen, um den Stick zu bekommen. Maria musste da eine Menge aushalten, aber Robert war ja nun häufig zur Stelle. Ich hatte irgendwie gedacht,ndass ein Lovestory entsteht, naja manchmal läuft es nicht immer geradeaus. Aber das Robert seine Tochter im Fernsehen entdeckt war schon sehr überraschend.
Für Lee hat sich nun mal alles anders entwickelt und er hat seine gerechte Strafe erhalten..
Überraschend war für much was denn diecHappy Genes und das Programm was dahinter steckte. Hatte ich so nicht erwartet.
Es war ein sehr spannender Krimi.

Ich finde den Vergleich mit Dan Brown sehr treffend. Wenn es ein weiteres Buch geben sollte, glaube ich das es ein ähnliches Thema, aber keine Fortsetzung gibt. Themen gibt es glaube ich genug.

Gute Frage. Die Ermittlungen haben ja eher auf eine natürliche Empfängnis hingedeutet. Obwohl man das ja auch nicht so genau sagen kann. Er gab nur die Aussagen der Partner. Sie hätte trotzdem künstlich tätig werden und so oder so gentechnische Untersuchungen machen können. Das Screening im ersten Trimester, so wie es auch in Deutschland angeboten wird, kann unter anderem das Geschlecht ermitteln. Vor Ablauf der 14 Wochen darf das Ergebnis aber den Eltern nicht mitgeteilt werden. Nicht zugelassene, experimentelle Verfahren könnten sicherlich noch genauere Ergebnisse und mehr Informationen liefern. Vielleicht war es auch einfach nur für die Handlung so nötig

Hab ich auch so wahrgenommen. Auf der Suche nach seiner Tochter kann er sicherlich auf allerlei Verbrechen und Verschwörungen stoßen. Zumindest scheint es seiner Tochter besser zu gehen als er lange vermutet hat.

Das Ende von Lee finde ich interessant. Gelähmt in einer Kiste nach Peking geflogen zu werden ... Verdient hat er es allemal. Ich frage mich nur, ob die chinesische Regierung ihn als Mitwisser ausschalten wollte oder das Projekt dann doch etwas zu krass fand bzw schon wusste, dass sie das nicht geheim halten könnten, da Robert und Maria noch alle Informationen haben. Als offenes Ende funktioniert es für mich so aber sehr gut.

Die Geschichte ist spannend zu Ende gegangen. Die Jagd wurde immer rasanter. Insgeamt fand ich die Story überzeugend vermittelt.
Tja, das es für Lee so ein Ende nehmen würde, wer hätte das gedacht? Warum auch immer er in einer Kiste zurück nach Peking musste...
Interessant fand ich die Entwicklung zwischen Marie und ihrem Vater, irgendwie ging mir das zu schnell,aber für die Geschichte musste es wohl so sein. Wer weiß, wie stark sein schlechtes Gewissen war...
Und dann sieht Robert seine Tochte im Fernsehen, ehrlich gesagt, wei ich auch nciht, was ich davon halten soll, aber gut..

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, mal schauen, ob es auf die eine oder andere Art eine Fortsetzung geben wird

Gern hätte ich mehr über die CRA erfahren.

Natürlich hat man schon gehört, was in China so abgeht. Aber das an einer Person festmachen zu können (auch wenn es nur eine fiktive Person ist), ist dann doch noch mal was anderes.

Was diese Gen-Manipulationen betrifft, habe ich ein ungutes Gefühl. Natürlich wird immer argumentiert, dass man damit Krankheiten heilen kann, aber meine Skepsis überwiegt.

Maria gerät auch weiterhin in Gefahr. Robert schützt sie, aber auch bei ihm ist es nicht sicher. Immer wieder entkommen sie nur so gerade eben. Aber Chen ist mit allen Wassern gewaschen und immer wieder ist er einen Schritt voraus. Doch dann stirbt er durch den Schuss. Nicht besonders schade um ihn.

Lee hofft immer noch darauf, Xi zu treffen, was ziemlich blauäugig ist. Da er aber auch kein netter Mensch ist, ist seine Strafe gerechtfertigt.

Am Ende handelt Maria im Sinne ihrer Tante und Robert weiß nun, wo er nach seiner Tochter suchen muss.

Es ist ein spannender Thriller, der einen aber auch immer wieder nachdenklich stimmt.

Endlich hat er die Chance, sie zu finden. Es sei ihm gegönnt.