Leserunde zu "Die Übermacht" von Stefan Grebe

Ich konnte den ersten Abschnitt jetzt auch endlich fertig lesen. Man wird ohne Einleitung sofort in die Geschichte geworfen. Ich mag das ja sehr gerne, denn so ist es von Anfang an super spannend. Die kurzen Kapitel mit den Perspektivenwechseln tragen dazu bei, dass keine Langweile aufkommt und es spannend bleibt. Wenn man endlich etwas mehr interessante Informationen und Einblicke zu einer Person/einem Handlungsstrang erhält, ist das Kapitel schon wieder vorbei. Dadurch konnte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil immer wissen wollte wie es weitergeht.


Ich finde das Thema super spannend. Aber die Überwachung in China mithilfe Kameras ist schon sehr gruselig.

Ich freue mich schon aufs Weiterlesen und bin schon gespannt was die Enthüllung sein wird.

So, dieses Wochenende bin ich endlich zum Lesen gekommen und habe das Buch in rasantem Tempo durchgelesen. Ich finde die Geschichte wirklich fesselnd und bin gespannt, wie es weitergeht.

Wie wird Maria nach Hong Kong kommen? Der Weg von Shanghai aus ist ja schon ziemlich weit.

Wie wird es Tom Lee ergehen? Es ist immer schwierig sich mit der chinesischen Regierung anzulegen, wie im echten Leben Jack Ma, der bestimmt die Vorlage für Lee war.

Was hat Jin Bao denn nun genau gefunden? Darüber wierden wir im Unklaren gelassen, was das ganze natürlich noch spannender macht.

Und dann natürlich Robert, mit seiner tragischen Geschichte. Die Suche nach seiner Tochter im Darknet hat mich etwas mitgenommen. Wenn es um Kinder geht, bin ich immer etwas sensibel, das lese ich nicht gern.

Alles in allem erfüllen die Hauptcharaktere die typischen Klisches, aber die Story gefällt mir bisher ehr gut, freue mich aufs Weiterlesen

Ich hoffe auch sehr auf ein Aufeinandertreffen!

... interessanter Gedankengang ...

Stefan Grebe hat es geschafft, mich mit den kurzen Kapiteln und den damit verbundenen Szenenwechseln in den Bann zu ziehen. Normalerweise bin ich kein Fan von so vielen Wechseln, aber ich will wissen wie es weitergeht! Auch das Thema erschien mir - mit Blick auf Corona - nicht ganz so neu, aber hier sind es ja nun viele Themen, China der Überwachungsstaat, Gentechnik und deren Möglichkeiten, das DarkNet und einige persönliche Schicksale und vermutlich noch mehr ...puh da kommt noch was auf uns zu denke ich. Ein wenig geschluckt habe ich auch bei dem Abschnitt über die Folterung von Martin Zuber, war mit fast zuviel.
Ja was ist denn nun das größte Geheimnis Chinas? HappyGens? Und was kann HappyGens? Krankheiten heilen, Altern aufhalten? Scheint alles möglich, aber wie immer gibt es wohl auch eine Kehrseite bzw. nicht nur positiv-mögliche Auswirkungen. Und woran/durch was ist Jun gestorben?
Ich hoffe bzw. wünsche mit, dass Maria schafft sich mit Robert Forster zu treffen und das Geheimnis (für sich) zu lüften.
Bleibt nur eines weiterlesen

Der Auftakt des Buches war ganz großartig. Ich mag die Schreib- und Erzählweise des Schriftstellers sehr gerne und auch die Ortswechsel in den einzelen Kapiteln gefallen mir gut. Die ersten 60 Seiten habe ich am Stück gelesen und konnte das Buch auch nur weglegen, da ich einen Termin hatte.

Robert Forster ist bisher mein liebster Charakter, wenngleich seine Rolle in das standardisierte Bild eines (ehemaligen) BND MItarbeitenden passt.

Die Thematik ist super spannend und der Gedanke an ständige Videoüberwachung und eine eingeschränkte Nutzung des Internets sind schon super heftig und fühlen sich super weit weg an, sind aber Teil der Realität.

Ich bin sehr gespannt wie es weiter und vor allem zu Ende geht.

Vielleicht „Unantastbarkeit“? Davon träumt ja Lee. Oder der große chinesische Traum?

Das frage ich mich auch.

Ich habe den Abschnitt zwar letzte Woche gelesen, aber durch Renovierungen kam ich nicht an meinen Compi.

Die Leseprobe hate mir ja schon gut gefallen. Die Spannung ist von Anfang an hoch.

Jun Ji Bao konnte es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, wie sich ihre Arbeit entwickelt durch den Druck der auf sie ausgeübt wird.

Tom Lee will ein Heilmittel für seinen Sohn, doch die Regierung hat höchst eigene Interessen.

Martin Zubers Unternehmen wurde irgendwie gekapert. Sein britischer Investor entpuppt sich als chinesisches Unternehmen. Nun wird er gefoltert, weil er verraten soll, wo die Kopien von Projekt X sind.

Maria, die Nichte von Jun Ji Bao, wird in die Sache hineingezogen. Die Überwachung in China wird immer dichter und es gibt diese Sozialpunkte. Ich finde das sehr beängstigend. Maria ist nicht sehr angepasst und muss immer mit Repressalien rechnen. Nun wird sie von ihrer Tante, die angeblich durch einen Herzinfarkt gestorben ist, in diese gefährliche Geschichte hineingezogen. Dass Yang nicht zufällig in dieser illegalen Disco war, hatte ich schon gleich am Anfang vermutet.

Robert Forster hat zwar nach seinem Einsatz in Kabul den Boden unter den Füßen verloren, dennoch macht er seinen Job gut.

Der Auftakt zu diesem Buch war wirklich spannend. Ich muss ganz ehrlich zugeben ich war auch etwas überfordert mit so vielen Personen und Standorten was alles sehr verworren war und wirklich viele Fragen aufgeworfen hat. Aber nach dem ersten Abschnitt bin ich gut rein gekommen und wenn man mal alles zuordnen kann entfaltet sich die ganze Situation sehr erschreckend vor einem.
Die kurz beschriebenen Folter Szenen finde ich heftig, vor allem mit dem Wissen, dass das irgendwo garantiert Realität ist.
Genau wie die Überwachung in China. Das klingt alles wie ein abgefahrener Film aber in meinem Studium in Medienpädagogik haben wir uns auch mit der Situation dort beschäftigt und ich muss sagen das Buch ist wirklich top recherchiert. Es ist erschreckend was alles möglich ist und was dort mit Menschen passiert.
Ich sitze auf jeden Fall jetzt schon auf Kohlen, wenn ich drüber nachdenke, was genau in der Forschung wohl passiert ist und wer in Zukunft noch dafür büßen muss.
Zu Beginn war ich nicht sicher ob das Buch so ganz meins ist aber jetzt hat es mich wirklich abgeholt und es fesselt mich sehr. Leicht zu verarbeiten ist es aber nicht.