Leserunde zu "Songs of Emerald Hills" von Anabelle Stehl

Was soll ich sagen!? Dieses Buch ist ein absolutes Wohlfühlbuch geworden.
Der Schreibstil von Anabelle Stehl liest sich so flüssig und schnell. Man hat das Gefühl man ist die ganze Zeit dabei.

Das Irland-Setting ist ein Traum und es ist das perfekte Buch für den Herbst.
Caro ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich finde es schön, dass sie sich im Laufe des Buches charakterlich weiterentwickelt hat. Anfangs wirkte sie verloren und als sie nach Irland ist, hat sie sich immer mehr wiedergefunden. Auch wie ihre Beziehung zu Mrs. Connolly sich entwickelt hat, hat mein Herz erwärmt. Das hat nicht nur Caro gut getan, sondern auch Mrs. Connolly die immer wieder aus ihrer Komfortzone raus ist.
Auch Conor mag ich unfassbar gern. Anfangs tat er mir leid, erst erfährt er das sein Kumpel geht und dann hintergeht ihn sein Bruder. Die Sache mit der Schule frustet ihn auch. Aber als er Caro kennenlernt blüht er immer mehr auf und wird viel offener und fröhlicher. Die beiden tun sich einfach so gut und sind so toll miteinander. Auch Conor entwickelt sich charakterlich ordentlich weiter.

Mrs. Connolly mit ihren Hunden und Olivia sind mir auch total ans Herz gewachsen.
Ich würde dieses Buch gerne noch mal zum ersten Mal lesen und freue mich darauf wie es weitergeht.

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Nach einem schweren Schicksalsschlag kann Caroline nicht mehr richtig Fuß fassen und stolpert unentschlossen durchs Leben. Spontan fliegt sie nach Irland um dort eine ältere Frau für ein paar Wochen zu unterstützen. In Baile na Mara lernt sie Conor kennen. Auch er hat es gerade nicht leicht. Caro bietet ihm bei seiner Sprachschule Hilfe an und auf einmal steckt sie viel tiefer in der Sache, als sie eigentlich geplant hatte.

Dieses Buch ist wie eine Liebeserklärung an Irland, seine Einwohner und Eigenschaften. Das Setting ist traumhaft schön und so toll beschrieben, dass man einfach am liebsten gleich selbst hin möchte.

Überzeugen konnte mich Annabelle Stehl auch mit ihrem Schreibstil. Sie bringt unglaublich viel Gefühl in ihre Charaktere und die ganze Geschichte. Besonders die Entwicklung von Caro fand ich faszinierend und konnte es so deutlich spüren, als würde ich sie persönlich kennen. Die Beziehung von Caro und Conor und auch der anderen Inselbewohner wurde sehr gefühlvoll beschrieben. Sie sind mir wirklich schnell ans Herz gewachsen und auch die Nebencharaktere sind so toll ausgearbeitet.

Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Conor und von Caroline, wodurch man natürlich die verschiedensten Situation hautnah miterlebt und den erzählenden Protagonisten auch besser kennenlernt.

Lediglich am Anfang kurz und ganz am Schluss ging es mir ein kleines bisschen zu schnell. Da hätte ich mir gerne noch ein paar Zeilen mehr gewünscht.

Songs of Emerald Hills ist eine sehr gefühlvolle und zarte Geschichte, die mir ziemlich gut gefallen hat.

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In „Songs of Emerald Hills“ von Anabelle Stehl treffen die Geschichten von zwei jungen Menschen zusammen, die beide gerade eine schwere Zeit in ihrem Leben durchmachen.
Caroline, wohnt in München und weiß noch nicht so recht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, ganz im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Nadine. Die talentierte Sängerin weiß genau, was sie will, bis sie nach einer Lebensmittelvergiftung plötzlich stirbt und Carolines Leben damit erschüttert. Diese schafft es nicht, über Nadines Tod hinwegzukommen und landet schließlich eher durch einen Zufall in dem kleinen irischen Dorf Baila na Mara, um dort einer alten Frau, Mrs. Conolly, nach einer Operation im Haushalt zu helfen.
Dort trifft sie auf Conor, dessen Leben auch nicht gerade besonders gut läuft. Die Sprachschule, die er von seinem Vater übernommen hat, geht langsam den Bach runter und etliche Förderanträge werden abgelehnt und zu allem Überfluss erwischt er seinen Bruder mit seiner Freundin im Bett. Dieser fehlt ihm nun als Unterstützung bei seinem Projekt und auch ein Jahr verstrichene Zeit kann die Zwillinge nicht wieder zusammenbringen.
Im Laufe der Geschichte kommen sich Caroline und Conor immer näher und tun sich gegenseitig einfach gut. In dem wunderschönen Setting entwickeln sich beide weiter und endlich wenden sich die Dinge wieder zum guten. Auch die Nebencharaktere sind wunderschön beschrieben, tragen viel zur Story bei und erleben ebenfalls eine Weiterentwicklung. Besonders Mrs. Conolly wandelt sich von einer unnahbaren, eher miesepetrigen alten Dame zur guten Freundin von Caroline und sorgt für einige lustige Momente im Buch.
Alles in allem lässt sich der Roman wunderschön lesen und lädt die Leser*innen auf eine Reise ins grüne Irland ein, mit Happy End und Wohlfühlfaktor! Ich freue mich bereits sehr auf Teil zwei!

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"Songs of Emerald Hills" von Anabelle Stehl ist der erste Teil in ihrer Irland-Dilogie.
Es geht um Caroline und Connor. Caro ist nach dem Tod ihrer besten Freundin,Nadine, in ein dunkles Loch gefallen. Irgendwie ergibt alles in ihrem Leben keinen Sinn mehr. Also beginnt sie ihren Eltern zuliebe ein Jurastudium bei dem sie weiß,dass es sie nicht glücklich machen wird. Also flieht sie kurzerhand aufgrund einer Anzeige im Netz nach Irland. Dort soll sie sich um Mrs. Conolly kümmern. Allerdings muss sie überrascht feststellen,dass sie in dem gälisch sprechenden Teil der grünen Insel gelandet ist, was Connor ins Spiel bringt.
Auch er geht durch eine schwierige Zeit. Er kämpft um Fördermittel,damit die Schule seines Großvaters erhalten bleiben kann. Denn für Connor gibt es keine schönere Sprache als das Gälische. Er ist stolz darauf und möchte es mit den Menschen teilen. Zwischen Caro und Connor knistert es. Sie bringen gegenseitig ihre besten Seiten zum Vorschein und planen gemeinsam ein gälisch Festival.
Wer Anabelles vorherige Reihen bereits kennt, wird auch in "Songs of Emerald Hills" wieder durch ihren gewohnt leichten,aber nicht weniger schönen Schreibstil, in den Bann gezogen. Man spürt in jeder Zeile ihre Liebe für die grüne Insel und ich kann sagen es ist ansteckend. Schon als diese Reihe angekündigt wurde, habe ich mich darauf gefreut.
Ich wurde nicht enttäuscht. Es war genauso schön wie erwartet.
Connor und Caro sind über sich hinausgewachsen. Sie haben sich ihren Dämonen gestellt und mit ihnen abgeschlossen. Mrs. Conolly wurde von einem Hausdrachen zu einer guten Fee mit harter Schale,die man gerne umarmen wollte.
Eoin und Liv. Eigentlich hätte ich noch mehr von ihnen gebraucht. Ich hoffe sie kommen auch im nächsten Teil noch mal vor.
Es war ein Buch zum wohlfühlen mit vorhersehbaren Wendungen, aber wundervollen Veränderungen.

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Anabelles Bücher geben mir immer ein Gefühl von "zu Hause ankommen" und Fernweh. Schon in der Worlds-Reihe hat sie mich mit ihrer London Liebe angesteckt. Und so ist es jetzt auch mit Irland. Ich will über grüne Wiesen wandern, das stürmische Meer hören, den Wind im Gesicht fühlen, Schafe streicheln und in urigen Pubs sitzen.

Conor und Caroline sind zwei sehr sanfte, liebevolle, herzensgute und hilfsbereite Protagonisten. Und ich hab sie einfach geliebt. Weil sie echt waren und authentisch und ich nicht aufhören kann, an die beiden zu denken und sie im Herzen zu behalten.

Caroline kommt nach einem schweren Verlust nach Irland. Irgendwie wirkt sie verloren, denkt selbst, dass sie kein Ziel im Leben hat und nichts mehr spürt. Ich fand Caro von Anfang an unfassbar mutig. Und ich konnte so mit ihr mitfühlen. Den Druck den sie spürt, etwas zu finden, was sie beruflich erfüllt, konnte ich genauso fühlen, weils so eben manchmal einfach ist. Man probiert sich aus und für manche mag das orientierungslos sein, aber für viele ist genau das der richtige Weg.

Bei Conor ging es mir nicht anders. Seine Leidenschaft, die irische Sprache und Kultur zu erhalten, war so bewegend und mitreißend.

Das ganze Buch war Balsam für die Seele und auch wenn ich jetzt einen kleinen Bookhangover habe, weil ich Irland vermisse obwohl ich nie selbst da war, ist es definitiv ein Jahreshighlight.
Anabelle schafft es immer wieder, mich fühlen zu lassen und durch die Augen der Protagonisten zu sehen.

Kanns nur von Herzen empfehlen! Liebs auch sehr, dass man viel über die irische Kultur und Sprache lernt. Und die ganzen Nebencharaktere haben dazu beigetragen, dass man mitfühlt und mitlacht und sich aufgenommen fühlt.

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