Leserunde zu "Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt" von Akram El-Bahay

Der Auftakt einer großen neuen Trilogie von einem preisgekrönten Autor
Cover-Bild Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Mit Autoren-Begleitung
Akram El-Bahay (Autor)

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt

Roman

Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen ...

Der Auftakt einer großen neuen Trilogie von einem preisgekrönten Autor

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 17.07.2017 - 06.08.2017
  2. Lesen 21.08.2017 - 10.09.2017
  3. Rezensieren 11.09.2017 - 24.09.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 24.09.2017

Packender Auftakt

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„Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt“ ist der spannende Auftakt einer neuen Trilogie von Akram El-Bahay, die mich mit ihren fantastischen Fabelwesen sofort packen konnte! Eine wunderbare ...

„Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt“ ist der spannende Auftakt einer neuen Trilogie von Akram El-Bahay, die mich mit ihren fantastischen Fabelwesen sofort packen konnte! Eine wunderbare Geschichte für alle fantasybegeisterten Bücherliebhaber!


Zum Inhalt:

Samir will das Leben des Diebes, der er war, hinter sich lassen und der Palastwache des Weißen Königs beitreten. Stattdessen wird er nach Paramythia, eine Stadt voller Bücher unter der Stadt der Menschen, geschickt, um dort Regale voller seltener Bücher und den Eingang zum Herzen der Bücherstadt zu bewachen. Da Samir nie lesen gelernt hat, reizt ihn diese Aufgabe anfangs wenig. Doch schon bald muss er feststellen, dass die Bücherstadt nicht bloß alte Worte beheimatet, sondern auch Wesen, die es eigentlich gar nicht geben dürfte! Seine Neugier wird geweckt und Samir stürzt in ein packendes Abenteuer auf der Suche nach Antworten auf die Rätsel um Paramythia.

Meine Meinung:

Die Geschichte konnte mich vollkommen begeistern! In jedem Kapitel geschieht etwas Neues und Unerwartetes, sodass das Lesen nie langweilig wird. Nach und nach kommen immer mehr Fragen um die Geheimnisse auf, die Paramythia in seinem Herzen zu verbergen hat und es bleibt bis zum Schluss spannend. Selbst als ich das Buch beendet hatte, gab es noch genug offene Fragen, um mich schon auf die Fortsetzung zu freuen.
Die Charaktere sind mir allesamt sehr sympathisch. Als Bücherfreund lese ich gerne von den „Büchernarren“, wie die Bibliothekare und Gelehrten so schön bezeichnet werden, und natürlich haben es mir auch die Fabelwesen besonders angetan. Sie erinnern ein wenig an die Geschöpfe aus der griechischen Mythologie, so gibt es zum Beispiel Halbpferde, sogenannte Nushishan. Doch unterscheiden sie sich auch von diesen und sind mehr wie in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht verstrickt.
Vor allem aber mochte ich die Hauptcharaktere Samir und Kani. Samir, der eigentlich nicht an Märchen glauben will, gerät von Neugier gepackt immer weiter in das größte Abenteuer seines Lebens hinein und wird dabei von der starken und mindestens genauso neugierigen Kani begleitet. Besonders gefällt mir, dass unser Held Samir nicht perfekt ist, sondern selbst immer wieder Niederlagen einstecken muss und sein Ziel trotzdem nicht aus den Augen verliert. Kani mag ich sehr für ihre selbstbewusste und offene Art.
Auch das Cover ist natürlich ein wahrer Hingucker im Bücherregal und stimmt den Leser schon auf die düsteren Geheimnisse der Bibliothek ein. Der angenehme Schreibstil rundet die ganze Geschichte noch zusätzlich ab und schafft eine Atmosphäre, die mich direkt mit in das Abenteuer gezogen hat.

Mein Fazit:

Insgesamt hatte ich viel Freude beim Lesen der Geschichte und werde auf jeden Fall auch noch die Fortsetzung lesen, weil es einfach noch zu viele unbeantwortete Fragen gibt. Jeder, der sich für Fantasyromane begeistern kann und Spaß an Geschichten über geheimnisvolle Bibliotheken und Bücher hat, wird sicher genauso gerne die Abenteuer von Samir und Kani verfolgen wie ich.

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Veröffentlicht am 19.09.2017

Phantasievoller und mitreißender Start für diese neue Trilogie

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Akram El-Bahay ist mit „Bücherstadt – die Bibliothek der flüsternden Schatten“ ein fulminanter Start in diese Trilogie gelungen!

Der Autor entführt einen schon von der ersten Seite an in die Stadt Mythia ...

Akram El-Bahay ist mit „Bücherstadt – die Bibliothek der flüsternden Schatten“ ein fulminanter Start in diese Trilogie gelungen!

Der Autor entführt einen schon von der ersten Seite an in die Stadt Mythia – der Autor hat Barcelona als Vorbild für die Schaffung dieser wundersamen Stadt genommen – und in die Stadt unter der Stadt: Paramythia. Man kann sich richtig vorstellen neben dem Hauptprotagonisten Samir das Abenteuer in der Bücherstadt zu beginnen. Sam war bisher als Dieb aktiv und wechselt aus Gründen, die der Leser nur nach und nach erfährt zur Wache des weißen Königs. Allerdings wird er nicht als Mitglied der Leibgarde eingesetzt (was er sich erhofft hatte) sondern muss eines der vielen Tore der Bücherstadt bewachen. Aber auch dort wird es nicht langweilig. So trifft er dort auf Fabelwesen und muss sich erst nach und nach orientieren, wer auf welcher Seite steht und wem man trauen kann. Es dauert nicht lange und er muss wieder in seinem alten Job, als Dieb aktiv werden.

Akram El-Bahay konnte mich mit seinem Schreibstil, der sehr mitreißend ist und mich das Buch nicht aus der Hand legen ließ, total überzeugen. Nach und nach werden weitere Informationen in den Plot eingewoben, sodass man durchgängig am überlegen ist, welche Wendungen der Plot noch nehmen kann. Die Charaktere haben Tiefe und die Szenen sind bildlich und überzeugend beschrieben. Lesegenuss pur! Da von vornherein klar war, dass es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt, war vorhersehbar, dass das Ende nicht alle offenen Stränge abschließt. Ich freue mich auf den zweiten Teil, der nächstes Jahr auf den Markt kommen wird und kann jedem das Buch jedem Fantasy Fan ans Herz legen. Für diesen Lesegenuss vergebe ich verdiente 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.09.2017

Bildhaft und mit viel Phantasie

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Sam möchte kein Dieb mehr sein, lieber wäre er Wächter im Palast des Weißen Königs von Mythia. Und tatsächlich schafft er es in die Wache, allerdings soll er Paramythia bewachen, die Bücherstadt unter ...

Sam möchte kein Dieb mehr sein, lieber wäre er Wächter im Palast des Weißen Königs von Mythia. Und tatsächlich schafft er es in die Wache, allerdings soll er Paramythia bewachen, die Bücherstadt unter der Stadt. Niemals hätte er gedacht, dass dieser Job gefährlich sein kann …

Endlich ist der erste Band der neuen Trilogie des Autors erschienen, auf den ich mich schon sehr gefreut hatte. Dieses Mal geht die Reise in das fiktive Land Mythia. Allzu viel erfährt man noch nicht über dieses Land und seine Bewohner, es mutet leicht orientalisch, aber nicht allzu modern an, wird monarchisch regiert, und es scheint eine gewisse Form von Magie zu geben.

Sam, eigentlich Samir, ist mir gleich sympathisch gewesen, so dass ich in gerne begleite. Die weiteren Charaktere sind noch nicht alle gänzlich einzuordnen, da gibt es z. B. Sabah, die Beraterin des Königs, die ganz sicher mehr als ein Geheimnis hat, Kani, eine junge Dienstmagd, deren Vater Hakim Gelehrter in der Universität ist, Assasil, der Herr der Wache, der immer eine Maske trägt, oder die bunte Schar der Diebesgilde. Nicht jeder, mit dem Sam hier zu tun bekommt, ist menschlich.

Die nicht-menschlichen Wesen sind dieses Mal nicht den Geschichten aus 1001 Nacht entlehnt, erinnern zwar teilweise an bekannte Mythen und Legenden, sind aber wohl Neuerfindungen des Autors. So kann man gespannt sein, mit was Sam und der Leser es noch zu tun bekommen wird, und welche Rätsel und Lösungen noch darauf warten, entdeckt zu werden. Wie in der Flammenwüste-Trilogie gibt es auch hier wieder Geschichten in der Geschichte, die für das Geschehen nicht unwichtig sind, und die man gerne liest.

Für mich ist Akram El-Bahay ein begnadeter Geschichtenerzähler, und das zeigt er auch hier wieder, er spinnt eine Geschichte, die relativ harmlos beginnt, aber Sam, und mit ihm den Leser, nach und nach immer tiefer in eine Geschichte verstrickt, deren Ende noch lange nicht in Sicht ist, und die mit einigen Überraschungen aufwartet. Der Autor erzählt sehr bildhaft und voller Phantasie, die Geschichte ist spannend, man mag sie kaum aus der Hand legen, aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Am Ende sind ein paar Fragen beantwortet, aber längst nicht alle, so dass man sehnsüchtig auf die Fortsetzung wartet.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen, ich mag einfach den märchenhaften Stil der Romane des Autors und freue mich schon sehr auf die Folgebände. Von mir gibt es volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans.

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Veröffentlicht am 17.09.2017

Wer phantastische Geschichten liebt, in denen Bücher eine zentrale Rolle spielen, liegt hiermit genau richtig!

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„Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt“ ist ein wahrlich magischer Fantasy-Roman, der den Leser in eine faszinierende Welt entführt, die das Herz eines jeden Bücherwurms höher schlagen ...

„Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt“ ist ein wahrlich magischer Fantasy-Roman, der den Leser in eine faszinierende Welt entführt, die das Herz eines jeden Bücherwurms höher schlagen lässt.

Akram El-Bahay hat ein großartiges, geradezu paradiesisches Setting erschaffen, ober- wie unterirdisch, das man nur zu gern selbst einmal erkunden - und vermutlich nie wieder verlassen - würde. Trotz der phantastischen Elemente hat die fiktive Welt, in der die Geschichte spielt, viel mit der unseren gemein. Die Gesellschaft ist jedenfalls alles andere als perfekt und auch Rassismus ist Samir leider nicht fremd.

Sowohl Mythia als Paramythia, die scheinbar unendliche Bibliothek voller geheimnisvoller Bücher mit einem mysteriösen Herzen aus Tinte, in dem sich womöglich einzigartige Fabelwesen verbergen, werden sehr detailliert und anschaulich beschrieben, wobei der eigenen Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt werden. Generell fällt der wunderbare, bildhafte Schreibstil des Autors schon nach kurzer Zeit positiv auf. Manche Sätze sind so schön formuliert, fast schon poetisch, dass man sogar das Bedürfnis hat sie mehrfach zu lesen.

Mit Ausnahme des Prologs sowie des Epilogs wird die gesamte Geschichte aus der Perspektive von Samir geschildert, dem man sich ungeachtet des Rückgriffs auf einen personalen Erzähler sehr verbunden fühlt. Die übliche Distanz zu den einzelnen Figuren, die mit dieser Erzählform leider oft einhergeht, spürt man hier insofern nicht.

Der Protagonist Samir ist einem auf Anhieb sympathisch, obwohl er ein Dieb und folglich nicht gerade ein strahlendes Vorbild ist. Doch er stiehlt grundsätzlich nur von jenen, die mehr haben als sie brauchen, und ist denen gegenüber, die weniger haben als er selbst, ausgesprochen großzügig, was ihn sehr liebenswert macht. Außerdem will er sich ändern und wird daher Mitglied der Palastwache, muss aber zu seiner Enttäuschung statt des Königs „nur“ eines der Tore in Paramythia bewachen, die in das Herz führen, zu dem nur Wenige Zugang haben. Diese Aufgabe stellt sich jedoch nicht als so ereignislos und ungefährlich heraus wie ursprünglich angenommen.

Der Grund für Samirs Sinnes- bzw. Lebenswandel liegt offenkundig in seiner Vergangenheit. Die genauen Umstände werden aber zunächst nur angedeutet und erst am Ende offen gelegt. Man hat allerdings relativ schnell einen Verdacht, der sich schließlich auch bestätigt.

Neben Sam gibt es aber, abgesehen von den ohnehin faszinierenden Fabelwesen, noch einige andere, interessante Figuren, allen voran Kani, die wunderschöne Dienerin, die im Verlauf der Handlung sein Herz erobert. Sie ist eine mutige, starke und kluge junge Frau, die in das Herz Paramythias gelangen will, um mehr über die Fabelwesen und deren Herkunft zu erfahren. Ihrem Vater, Hakim, war es als Gelehrtem früher noch erlaubt Paramythia zu betreten, weshalb er viel über die Bücherstadt weiß. Er sucht ebenfalls nach Antworten, sodass diese drei ungleichen Charaktere schließlich zusammenarbeiten.

Sabah, die geheimnisvolle Beraterin des Königs, ist ebenfalls eine sehr interessante Figur und wird umso faszinierender, je mehr man über sie erfährt. Sie vereint zwei verschiedene Seiten in sich und es ist schwer einzuschätzen, ob sie nun gut oder böse ist- oder beides - und was eigentlich ihr Ziel ist.

Der weiße König wurde hingegen bislang nur erwähnt und spielt selbst noch keine aktive Rolle, doch das wird vermutlich nicht so bleiben. Auf jeden Fall möchte man mehr über ihn erfahren, insbesondere ob er weiß, was seine Beraterin im Schilde führt, oder ob er so ahnungslos ist, wie Sam glaubt.

Die Handlung ist komplex, tiefgründig und durchgängig fesselnd, denn die seltsamen Vorkommnisse in der Bücherstadt häufen sich und werfen ständig mehr Fragen auf. Obwohl er sie mit eigenen Augen gesehen hat, fällt es Sam verständlicherweise schwer sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass die Gestalten, wie die geflügelten Asfura oder die behuften Nushishan, die er bisher nur aus Sagen und Märchen kannte, tatsächlich existieren.

Paramythia hütet also zahlreiche Geheimnisse, die es zu lüften gilt, was nicht ungefährlich ist, da andere offenbar um jeden Preis verhindern wollen, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Auf der Suche nach Antworten stellen sich immer mehr Fragen, von denen zumindest ein paar am Schluss erfreulicherweise schon beantwortet werden, während diverse andere Rätsel natürlich ungelöst bleiben, immerhin sind ja noch zwei Fortsetzungen geplant, in denen man hoffentlich mehr über die Sahiras und die Geschichte sowie die Entstehung Mythias und der Stadt darunter erfährt.

Vor allem im letzten Drittel nimmt die Spannung dann sogar noch einmal zu. Mehr als einmal geraten die Charaktere in riskante Situationen, bei denen demzufolge auch traurige Verluste leider nicht ausbleiben. Bei den vielen Gefahren war es allerdings absehbar, dass nicht alle Beteiligten mit dem Leben davon kommen würden, alles andere wäre zudem schlicht unrealistisch gewesen, so sehr man sich das Überleben der einen oder anderen Figur vielleicht auch gewünscht hätte.

Das Ende ist, wie im Hinblick auf die Fortsetzungen zu erwarten war, relativ offen gehalten und die Geschichte natürlich nicht in sich abgeschlossen. Akram El-Bahay hat aber einen guten Moment für den vorläufigen, sehr vielversprechenden Abschluss gewählt und quält seine Leser wenigstens nicht mit einem nervenaufreibenden Cliffhanger. Die letzten Ereignisse werfen noch ein paar neue, ausgesprochen spannende Fragen auf und die nächsten Bände, die sicher ebenso mitreißend sein werden wie der Serienauftakt, wird man sich infolgedessen auf keinen Fall entgehen lassen.


FAZIT

Mit „Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt“ hat Akram El-Bahay einen ausgesprochen spannenden und sehr empfehlenswerten Auftakt zu einer geheimnisvollen Reihe geschrieben, der definitiv Lust auf mehr macht.

Wer phantastische Geschichten liebt, in denen Bücher eine zentrale Rolle spielen, liegt hiermit genau richtig!

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Veröffentlicht am 16.09.2017

Ein Must-Read für jeden Fantasy-Fan und Bücherliebhaber

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Der erste Teil "Bücherstadt" der neuen Reihe "Die Bibliothek der flüsternden Schatten" von Akram El-Bahay spielt in der fiktiven Stadt Mythia. Dort folgen wir der Geschichte des jungen Diebes Samir, der ...

Der erste Teil "Bücherstadt" der neuen Reihe "Die Bibliothek der flüsternden Schatten" von Akram El-Bahay spielt in der fiktiven Stadt Mythia. Dort folgen wir der Geschichte des jungen Diebes Samir, der beschließt, sein bisheriges Leben aufzugeben und zur Leibgarde des Weißen Königs zu gehen. Stattdessen bekommt er allerdings nur einen Posten in der langweiligen Bibliothek des Königs, die eher einer eigenen Stadt gleicht. In dieser soll er ein geheimnisvolles Tor bewachen. Doch schon bei seinem ersten Gang nach Paramythia, der Bücherstadt, die unterhalb Mythias liegt, hört Sam ein geheimnisvolles Wispern, das von den Büchern zu kommen schient. Und schon bald wird aus dem langweiligen Wachposten ein aufregendes Abenteuer, als er plötzlich ein Fabelwesen entdeckt, das es eigentlich nur in Geschichten geben sollte.

Nach "Flammenwüste" erschien nun schon die zweite Fantasy-Triologie von Akram El-Bahay, die mich eindeutig auf den Geschmack des tollen, bildreichen Schreibstil des Autors gebracht hat. Seine anderen Bücher stehen nun definitiv auch auf meiner "To-read-Liste" und ich freue mich schon darauf, sie zu lesen.

Besonders gefallen hat mir, wie schon erwähnt, der bildreiche, detaillierte Schreibstil, durch den ich mir alles sehr genau vorstellen konnte, aber auch noch Platz für meine eigene Fantasie hatte. Die Handlung habe ich meistens als sehr überraschend empfunden (im positiven Sinne). Auf Antworten und Auflösungen von Geheimnissen, die nach und nach enthüllt wurden, wäre ich nie gekommen. Außerdem kommen auch immer mehr Geheimnisse hinzu, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will, bis man nicht alle Antworten hat.

Die Hauptperson Samit schließt man mit seiner gewieften Art sehr schnell ins Herz. Auch Kani, die an Sams Seite die Geheimnisse der Bücherstadt erkundet, ist sehr liebenswert. Sie ist selbstbewusst, intelligent, mutig und kämpft leidenschaftlich für das, was sie erreichen will. Auch alle anderen Charaktere sind super ausgearbeitet. Mit ihnen fiebert man bis zum Ende mit und so hat auch der Spaß am Lesen nicht gefehlt und man konnte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.

Dieses Buch ist definitiv eines meiner neuen Lieblingsbücher und auch von Akram El-Bahay bin ich sehr begeistert und freue mich schon, mehr von ihm zu lesen. Von der ersten bis zur letzten Seite ist der Fantasy-Roman spannend und steckt voller Überraschungen. Den folgenden Teilen werde ich auf jeden Fall einen Platz in meinem Bücherregal reservieren!

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