Über die Kraft der Kälte, das Zurückfinden zu sich selbst, echte und sprengbare Grenzen im Leben und Freundschaften, die bereichern
Neun Grad hat das Wasser, als Josie sich zum ersten Mal in den Fluss wagt, um ihrer schwer kranken Freundin Rena einen Wunsch zu erfüllen. Vielleicht betäubt der Kälteschmerz ja auch die Angst, sie zu verlieren. Doch was Josie dann erlebt, übersteigt alles, was sie sich erhofft hat. Beim Eisbaden spürt sie sich zum ersten Mal selbst, erlebt ihren Körper, mit dem sie immer gehadert hat, ganz neu . Und noch etwas ist neu: ihre Beziehung zu Lee, den sie über Tinder kennengelernt hat. Doch Lee kämpft mit seinen eigenen Dämonen, ist depressiv. Was bedeutet das für ihre Liebe - und was machen Grenzerfahrungen mit einem? Elli Kolb erzählt es in ihrem bewegenden Roman.
Bereits beendet
Veröffentlicht am 26.07.2024
Das Buch ist toll geschrieben. Der Stil gefällt mir sehr und die Charaktere klingen interessant. Man taucht sofort ein und ist mitten drin in der Geschichte. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Das Buch ist toll geschrieben. Der Stil gefällt mir sehr und die Charaktere klingen interessant. Man taucht sofort ein und ist mitten drin in der Geschichte. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Veröffentlicht am 26.07.2024
Das Cover weckt in mir sofort eine Mischung an Gefühlen. Die Freiheit und Schwerelosigkeit, die man im Wasser empfindet gepaart mit einer Art melancholischen Nostalgie. Somit passt das Cover perfekt zur ...
Das Cover weckt in mir sofort eine Mischung an Gefühlen. Die Freiheit und Schwerelosigkeit, die man im Wasser empfindet gepaart mit einer Art melancholischen Nostalgie. Somit passt das Cover perfekt zur Leseprobe und vermittelt einen sehr runden Gesamteindruck.
Der Schreibstil ist für meinen Geschmack genau in richtigem Maße poetisch und zeichnet schon auf den ersten 30 Seiten wunderschön authentische Charaktere.
Ich erwarte mir hier eine Geschichte, die zeigt, wie schnell einem das Leben den Boden unter den Füßen wegziehen kann, und was es bedeutet ständig das Gefühl zu haben etwas zu verpassen. Nicht "intensiv genug" zu leben, und vielleicht zu verstehen, dass es darauf ankommt im Moment zu leben und nicht das Maximum aus dem Leben rausholen zu wollen.
Veröffentlicht am 25.07.2024
Sympathisch
Sympathisch
Veröffentlicht am 25.07.2024
Das Cover passt perfekt zu der Leseprobe: Das kalte Wasser, das einfach alles beim Baden ans Licht spült.
Mir gefällt er ruhige Schreibstil, in dem hier einfach das Leben der Protagonistinnen erzählt wird, ...
Das Cover passt perfekt zu der Leseprobe: Das kalte Wasser, das einfach alles beim Baden ans Licht spült.
Mir gefällt er ruhige Schreibstil, in dem hier einfach das Leben der Protagonistinnen erzählt wird, sehr, sehr gut. Solche Romane liebe ich, der Stil erinnert mich sehr an Ewald Arenz oder Isabel Bogdan.
Ich finde es sehr interessant, dass durch die Krankheit der einen Freundin, die Probleme Nöte der anderen an die Oberfläche kommen. Hoffentlich hält das die Freundschaft aus, aber es gibt ja auch den dritten im Bunde.
Veröffentlicht am 24.07.2024
Das Buch hat mich gleich abgeholt, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Thematik begeistert mich sowieso.
Ich denke, im weiteren Verlauf des Buches gibt es noch viel zu entdecken…
Das Buch hat mich gleich abgeholt, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Thematik begeistert mich sowieso.
Ich denke, im weiteren Verlauf des Buches gibt es noch viel zu entdecken…
