Auftakt einer spannenden Familiengeschichte im Tessin
Bei dem Roman „Die Rosenholzvilla“ von Tabea Bach handelt es sich um den Auftakt ihrer neuen Trilogie.
Wie bereits in ihren vorherigen Werken nimmt Tabea Bach einen von Anfang an mit ins Geschehen. Sie ...
Bei dem Roman „Die Rosenholzvilla“ von Tabea Bach handelt es sich um den Auftakt ihrer neuen Trilogie.
Wie bereits in ihren vorherigen Werken nimmt Tabea Bach einen von Anfang an mit ins Geschehen. Sie hat einen flüssigen und leichten Schreibstil, der es einem als Leser leicht macht in die Geschichte einzutauchen, sodass man das Gefühl hat direkt dabei zu sein. Ihre Charaktere beschreibt sie so lebensnah und authentisch, dass man sich auch in diese leicht hineinversetzen kann und deren Geschichte wirklich hautnah miterlebt.
Der Roman erzählt die Geschichte von Elisa, einer Flugbegleiterin, die auf Wunsch ihrer Mutter ins Tessin reist um ihren erkrankten Großvater zu besuchen. Nachdem sie 16 Jahre lang keinen Kontakt zu ihrem Großvater hatte, ist das Wiedersehen anfangs nicht sehr harmonisch, zumal der Großvater ein sehr kauziger und eigensinniger Mann ist. Nach und nach bessert sich das Verhältnis zu ihrem Großvater und Elisa verlängert ihren Aufenthalt. Auch lernt sie die zwei ungleichen Brüder Fabio und Danilo kennen, welche beide ein Auge auf Elisa geworfen haben. Die beiden Brüder haben eine Instrumentenmanufaktur, wodurch Elisa in Ihre Vergangenheit zurückversetzt wird, in der sie eine begnadete Cellistin war.
Insgesamt ist es ein sehr schöner Roman, der sich leicht Lesen lässt und bei dem man die Geschichte von Elisa hautnah miterlebt. Am Ende des Buches ist man gespannt darauf, wie es weitergeht und ist gespannt auf die Fortsetzung. Es ist ein rundum gelungener Auftakt und ich freue mich jetzt schon auf die nächsten beiden Bücher