Leserunde zu "Wer hat von meinem Keks genascht?" von Lucy Astner

Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Daraufhin habe ich mir das Buch genauer angeschaut. Ich entscheide meist nach dem Cover ob ich mir überhaupt den Klappentext durchlese.
Der Schreibstil scheint mir auf den 1. Moment lustig und recht einfach zu sein. Also angemessen für die Zielgruppe ab vier Jahren. Wichtig finde ich auch immer die Textlänge auf den einzelnen Seiten. Diese ist auch passend um die Aufmerksamkeitsspanne nicht zu überreizen und trotzdem genug um es vorzulesen. Die Bilder sind sehr süß und groß und auch mit vielen kleinen Details versehen. So haben die Kinder viel zum auschauen und verdeutlichen.

Da auch hier unter den Geschwistern Neid und Teilen oft ein großes Thema ist, erhoffe ich mir eine schöne und lustige Geschichte, die diese Punkte gut verarbeitet, so dass auch die Kleinen schon verstehen was die Kernaussage ist. Im besten Falle lernen sie etwas daraus und können das dann auch in Zukunft zumindest ein bisschen anwenden.

Das bunte, fröhliche Cover hat sofort mein Interesse geweckt. Die Figur des Igels ist niedlich und witzig! Der Schreibstil wirkt locker, gut verständlich und altersgerecht. Wir sind schon ganz gespannt, wer vom Keks des Igels genascht hat. :)

Wie gefallen mir Cover und Schreibstil?

Das Cover ist farbenfroh und verspielt gestaltet, was sofort die Aufmerksamkeit von Kindern weckt. Die Illustration des Igels wirkt niedlich und humorvoll, was perfekt zur Thematik des Buches passt. Es vermittelt auf den ersten Blick, dass es sich um eine fröhliche und lustige Geschichte handelt, die zum Mitraten und Lachen einlädt.
Der Schreibstil wirkt leicht verständlich und kindgerecht, mit einer guten Prise Humor. Er scheint so aufgebaut zu sein, dass er sowohl den kleinen Zuhörern als auch den Vorlesern Spaß macht. Der Text wirkt lebendig und dürfte Kinder auf eine unterhaltsame Art und Weise ansprechen.

Welchen ersten Eindruck machen die Charaktere auf mich?

Die Charaktere, allen voran der Igel, wirken sofort sympathisch und liebevoll gestaltet. Der Igel scheint ein neugieriger und vielleicht etwas misstrauischer Charakter zu sein, der mit den anderen Waldbewohnern in einer lustigen Situation steckt. Die anderen Tiere des Waldes scheinen alle ihre eigene Persönlichkeit zu haben, was die Geschichte sicherlich noch interessanter und abwechslungsreicher macht. Sie wirken auf den ersten Blick wie eine sympathische, lustige Truppe, die Kinder zum Lachen bringen wird.

Was erwartest ich vom Fortgang der Handlung?

Ich erwarte, dass die Geschichte weiterhin humorvoll und mitreißend bleibt, während sie eine wichtige Botschaft vermittelt – nämlich, dass Teilen Freude bereiten kann. Die Idee, dass jedes Tier seine Bissspuren hinterlässt, scheint ein cleverer Weg zu sein, um die Spannung und den Spaß in der Handlung aufrechtzuerhalten. Am Ende erhoffe ich mir ein schönes, warmherziges Ende, bei dem der Igel erkennt, dass das Teilen den Keks umso wertvoller macht.

Die Illustrationen sind zuerst einmal super niedlich. Vor allem die Details. „Keine Werbung“ auf dem Briefschlitz des Igels zum Beispiel-so witzig! Die kurze Leseprobe hat sich gezeigt, dass der Schreibstil ganz toll für Kinder ist. Ich bin gespannt, wie es für den Igel weitergeht, nachdem er kurz seinen riesigen Keks aus den Augen verloren hat.

Der kleine Igel ist sehr pflichtbewusst und sehr hungrig.
Die Illustrationen sind toll und auch den Schreibstil passend für Kinder mag ich. Ich bin gespannt was dem Igel noch alles passiert, oder einfällt, bis er zum ersten Mal in den Keks beißen kann.