Leserunde zu "Die Übermacht" von Stefan Grebe

Die Wahrheit über das größte Geheimnis Chinas
Cover-Bild Die Übermacht
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Stefan Grebe (Autor)

Die Übermacht

Thriller

Die Wahrheit über das größte Geheimnis Chinas

Nachdem eine chinesische Spitzenwissenschaftlerin im deutschen Fernsehen vor laufenden Kameras gestorben ist, soll der ehemalige BND-Mitarbeiter Robert Forster herausfinden, warum. Kurze Zeit später bekommt in China die Nichte der Toten, Maria, eine geheimnisvolle Nachricht ihrer Tante zugespielt, die sie vor dem größten Geheimnis von Chinas Regierung warnt. Maria müsse auf einem USB-Stick gespeicherte Informationen unbedingt nach Deutschland bringen. Während Maria versucht, aus China zu flüchten, kommt in Berlin auch Robert langsam hinter die Pläne der Chinesen, die alle Menschen im Westen bedrohen. Nur gemeinsam können er und Maria das Vorhaben noch vereiteln - doch dafür müssen sie lang genug überleben ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 19.08.2024 - 08.09.2024
  2. Lesen 23.09.2024 - 13.10.2024
  3. Rezensieren 14.10.2024 - 27.10.2024

Bereits beendet

Schlagworte

China Nanotechnologie Nanopartikel Gentechnick Genschere BND High-Concept-Thriller Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 31.08.2024

Das Cover hat mich direkt angelacht und ich musste einfach den Klappentext lesen. Auch die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war mir durch die Einzigartigkeit , fesselnd und mitreißend ...

Das Cover hat mich direkt angelacht und ich musste einfach den Klappentext lesen. Auch die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war mir durch die Einzigartigkeit , fesselnd und mitreißend aufgefallen.
Auch die Charaktere erscheinen einzigartig in deren Charaktermerkmale und Eigenarten zu sein, was ich in Büchern sehr wichtig finde.

Veröffentlicht am 31.08.2024

Vielversprechend

Vielversprechend

Veröffentlicht am 30.08.2024

Der Einstieg ins Buch ist rasant und der Schreibstil packend. Das Thema ist ja derzeit sehr präsent und hochaktuell, denn China strebt ja tatsächlich nach mehr und mehr Einfluss in der Welt. Wie die Akteure ...

Der Einstieg ins Buch ist rasant und der Schreibstil packend. Das Thema ist ja derzeit sehr präsent und hochaktuell, denn China strebt ja tatsächlich nach mehr und mehr Einfluss in der Welt. Wie die Akteure der verschiedenen Handlungsebenen in die Geschichte passen, muss sich erst noch zeigen. Hauptprotagonisten sind wohl Robert in Berlin, Lee in Shanghai und Maria in Wuhan. Aber wer ist der gefolterte Mann? Und wie kommt es, dass Jun Ji Bao auf einmal tot ist? Ich brenne darauf, diese Fragen beim Weiterlesen zu klären.

Veröffentlicht am 30.08.2024

Super gut geschrieben

Super gut geschrieben

Veröffentlicht am 30.08.2024

Alleine das Cover ist schon mehr als interessant gestaltet und zieht den Blick auf sich. In einer Art Auge ist in der Iris der Umriss Chinas zu sehen in den Farben der Flagge. Der Buchtitel in roter Schrift ...

Alleine das Cover ist schon mehr als interessant gestaltet und zieht den Blick auf sich. In einer Art Auge ist in der Iris der Umriss Chinas zu sehen in den Farben der Flagge. Der Buchtitel in roter Schrift lässt schon erahnen, dass es sich um einen Krimi oder Thriller handelt und auch der gelbe Nebel wirkt geheimnisvoll und bedrohlich. Das Auge deute ich als Beobachter, einer Art "Big Brother", in deren Zentrum China seine Fäden zieht und die Welt beobachtet.

Der Einstieg ist sehr interessant, man wird bereits mit dem "größten Geheimnis der chinesischen Regierung" konfrontiert, weiß aber noch gar nicht, worum es geht. Als Leser ist man genauso nervös und gebannt wie Mark Kopp, als es kurz vor der Livesendung mit Jun Ji Bao ist. Die Stimmung ist zum Zerreißen gespannt und man wartet darauf, was als Nächstes passiert, aber abrupt folgt ein Szenenwechsel. Es geht in einen Keller in Berlin und die Atmosphäre ist auch hier mehr als angespannt. Wer ist das Opfer, das dort gefangen gehalten wird, wer sind die Entführer und was haben sie mit Jun Ji Bao zu tun? Ebenso interessant und geheimnisvoll ist der Schauplatz in Wuhan. Man fiebert mit Maria mit und ich saß mit angehaltenem Atem da beim Lesen und habe die ganze Zeit gehofft, dass die Polizei sie nicht entdeckt. Auch die Details, die bereits über Maria preisgegeben worden sind, lassen auf eine interessante Figur hindeuten.
Besonders an der Leseprobe gefallen haben mir die verschiedenen Schauplätze der Geschichte, die alle sehr spannend aufgebaut sind. Als Leser ist man direkt mitten in der Geschichte und direkt zu Beginn beschleunigt sich abermals der Puls.
Auch der Schreibstil ist sehr eingänglich und sachlich auf der einen Ebene, aber auch die Gedanken der Personen werden wiedergegeben, sodass man sich in jede Figur hineindenken kann. Auch sprachliche Elemente werden gekonnt eingebaut wie die Furcht, die als dunkle Motte dargestellt wird und in die Katakomben in Marias Erinnerung fliegt (S. 28).

China als Land mit seiner Kultur und Politik ist mir großteils fremd, man erfährt einiges aus den Nachrichten, aber im Verborgenen werden sehr viele Dinge laufen, von denen niemand etwas ahnt. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie Stefan Grebe das größte Geheimnis in die Geschichte einwebt, was es überhaupt ist und wer noch seine Fäden in diesem Spiel zieht. Es wird noch sehr spannend werden und ich wäre sehr gerne bei der Leserunde dabei um das Geheimnis aufzudecken!