Veröffentlicht am 11.03.2025
Passion Project begeistert mich schon auf den ersten Seiten mit seiner Mischung aus Tiefgang, Humor und emotionaler Wärme. Bennet ist eine Protagonistin, mit der man sofort mitfühlt – verloren, orientierungslos ...
Passion Project begeistert mich schon auf den ersten Seiten mit seiner Mischung aus Tiefgang, Humor und emotionaler Wärme. Bennet ist eine Protagonistin, mit der man sofort mitfühlt – verloren, orientierungslos und noch immer von ihrer Vergangenheit gezeichnet. Ihr innerer Konflikt ist authentisch und greifbar, und ich finde es spannend, sie auf ihrem Weg zur Selbstfindung zu begleiten. Dann kommt Henry – der charmante, optimistische Gegenpol, der mit seinem Enthusiasmus für das Leben eine wunderbare Dynamik in die Geschichte bringt. Die Idee des “Passion Projects” ist nicht nur eine kreative Erzählweise, sondern auch eine berührende Metapher für Heilung und Neuanfang.
Besonders gelungen ist die Chemie zwischen Bennet und Henry. Ihre gemeinsamen Abenteuer – vom Tätowieren bis hin zu mutigen Herausforderungen – verleihen der Geschichte eine Leichtigkeit, die sich perfekt mit den ernsteren Themen verbindet. Die sich entwickelnden Gefühle zwischen ihnen sind spürbar und lassen mich mitfiebern: Ist Henry am Ende genau das, was Bennet gebraucht hat? Wird sie es schaffen, sich aus ihrer Trauer zu lösen, bevor es zu spät ist?
London Sperry erzählt diese Sad-Girl-meets-Sunshine-Liebesgeschichte mit viel Feingefühl, Witz und einer Tiefe, die nachhallt. Der Roman verspricht nicht nur eine romantische Reise, sondern auch eine inspirierende Geschichte über Selbstfindung, Mut und die unerwarteten Wege, auf denen man seine Leidenschaft (und vielleicht auch die Liebe) findet. Ich bin gespannt, wie Bennets Entwicklung weitergeht!