Während eines Ausflugs finden Jugendliche eine menschliche Hand. Die Lübecker Mordkommission ermittelt. In der folgenden Nacht verschwindet die Gruppenleiterin aus der Jugendherberge spurlos. Bei der Suche wird in einem nahe gelegenen Stall ein abgetrennter Unterarm gefunden, doch er gehört nicht zu der verbrannten Hand. Zur gleichen Zeit gerät Kommissarin Pia Korittkis Leben nach dem Tod ihres Freundes immer mehr aus den Fugen. Als ein Konflikt mit Kollegen eskaliert, rät Pias Vorgesetzter ihr zu einer Auszeit. Aber dann bergen Taucher in einem See weitere Leichenteile ...
Der neuste Krimi EVA ALMSTÄDT OSTSEEANGST ist von der ersten Seite an fesselnd! Fans der Reihe kennen unsere liebste Kommissarin PIA KORITTKI! Denn es ist bereits ihr VIERZEHNTER FALL!
Der Klappentext ...
Der neuste Krimi EVA ALMSTÄDT OSTSEEANGST ist von der ersten Seite an fesselnd! Fans der Reihe kennen unsere liebste Kommissarin PIA KORITTKI! Denn es ist bereits ihr VIERZEHNTER FALL!
Der Klappentext stimmt uns ja schon auf spannende Lesestunden ein und mit der ersten Seite ist man wieder mitten in Schleswig-Holstein!
Auf einer Sportreise findet eine Sozialarbeiterin zusammen mit ihrer Jugendgruppe eine abgetrennte, menschliche Hand im Lagerfeuer. Sie rufen die Polizei und Kommissarin Pia KORITTKI kommt zusammen mit ihrem Kollegen und der Spurensicherung um den Fall zu untersuchen.
Es überschlagen sich die Ereignisse und es bleibt die Spannung durchgehen erhalten.
Natürlich lassen die ersten Leichen nicht lange auf sich warten, und hier ist man froh das man manches nur in seinem Kopfkino sieht und nicht persönlich vor Ort ist!;)
Frau Almstädt gelingt es mal wieder hervorragend falsche Fährten zu legen und einem bis zur Auflösung im dunklen tappen zu lassen. Ein für mich überraschender Täter und die Verschiedenen erzähl-Perspektiven haben den Krimi umso besser gemacht und ich wurde sehr gut unterhalten!
Klare Kaufempfehlung, selbst wenn man noch keinen der KORITTKI Krimis von Eva Almstädt gelesen hat! Die Geschichte ist auch ohne Vorkenntnisse stimmig und da ebenso privates von der Protagonistin Pia beschrieben wächst einem die Hauptperson schnell ans herz! Ich freue mich schon auf ihren nächsten Fall!
Das Cover finde ich mit dem abgebildeten Haus vor düsterer Ostsee Kulisse - aufgepeppt durch die rote Farbe - gelungen und düster. Typisch für einen Ostsee Krimi.
Spannung:
Eva Almstädt ist ...
Cover:
Das Cover finde ich mit dem abgebildeten Haus vor düsterer Ostsee Kulisse - aufgepeppt durch die rote Farbe - gelungen und düster. Typisch für einen Ostsee Krimi.
Spannung:
Eva Almstädt ist es hervorragend gelungen den Spannungsbogen durchgehend aufrecht zu erhalten bzw. durch Irreführung noch weiter nach oben zu puschen. Es ist somit nicht möglich, den Täter sofort zu entlarven. Klasse gemacht!
Erzählstil:
Für mich war der Erzählstil klar, deutlich, einfach und logisch aufgebaut, sodass man flott durch die Seiten rauscht. Die einzelnen Kapitel wurden kurz gehalten, was ich immer sehr positiv finde.
Auch die einzelnen Plots wurden nach und nach geschickt aufgeklärt bzw. zusammengeführt.
Was ich noch als sehr angenehm und leicht zu Lesen empfand, war die Schriftgröße, sowie die gewählte Schriftart.
Figuren:
Pia, als eine der Ermittlerinnen fand ich sehr kompetent, sympatisch und authentisch. Das unterstrich insbesondere auch die Tatsache, dass als Nebenhandlung private Erzählungen mit einflossen, sodass man die Figur besser kennen und verstehen lernt. Ebenso ging es mir mit Alex Rauch (Ermittler), der erst unsympathisch und arrogant erschien, aber aufgrund eines privaten Schicksales erst sympathisch wurde.
Alle weiteren Figuren wie die Jugendlichen, die Schusters etc. wurden durch die genauen Persönlichkeitsbeschreibungen interessant und authentisch rübergebracht.
Atmosphäre:
Die diversen Schauplätze wurden gut und detailliert beschrieben, sodass ich mich sehr "Dabei" gefühlt habe und es erhöht die Spannung zusätzlich.
Fazit:
Das war mein erster Eva Almstädt Roman. Das Buch ist in sich abgeschlossen und ich hatte nicht das Gefühl, die anderen Bände gelesen haben zu müssen. Das kann man im Nachhinein jedoch nachholen wenn man möchte.
Die Handlung war sehr spannend unberechenbar und das Ende überraschend. Ein leichter Grusel um die Morde und Leichenteile gehört dazu und ekelte ein wenig.
Für mich ein gelungener, toller Krimi mit überraschendem Ausgang. Nicht zu gruselig. Also auch ein Krimi für etwas sensiblere Menschen.
Ich mag die Reihe um Pia Korittki - zuerst fällt das sehr ansprechende Cover auf das wie erwartet sehr gut zu den Vorgängern passt.
Pia Korittki sollte bei diesem aktuellen fall eigentlich gar nicht zum ...
Ich mag die Reihe um Pia Korittki - zuerst fällt das sehr ansprechende Cover auf das wie erwartet sehr gut zu den Vorgängern passt.
Pia Korittki sollte bei diesem aktuellen fall eigentlich gar nicht zum Zuge kommen wenn es nach ihrem Vorgesetzten Manfred Rist geht, denn sie hatte gerade einen schweren Verlust zu verkraften mit dem Tod ihres Beziehungspartners uns sollte nicht schon wieder mit stressigen und fordernder Ermittlungsarbeit behelligt werden. Doch wer Pia schon aus anderen Bänden der Reihe kennt weiß: Sie lässt sich nicht so leicht in die Warteschleife stellen. Somit ist sie dann nach dem Anruf des Kollegen Broders auch gleich bei der Sache und fährt zum neuen Einsatzort, einem Rastplatz am Hemmelsdorfer See, an dem eine junge jugendlicher Kajakfahrer mit Betreuern eine Hand in einem alten Lagerfeuer gefuden hat. Die Hand sieht noch frisch aus und somit stellt sich die Farge: Wo ist der Rest der Leiche? Die Gruppe, Kinder mit problematischerem Hintergrund, übernachtet trotz der Vorfälle in der anvisierten Jugendherberge und am nächsten Morgen ergibt sich eine neues Problem. Die als sehr professionell eingestufte Betreuerin Rebecca ist nicht auffindbar. Fiel etwas auch sie einem Mörder zum Opfer? Und auch ein anderer Verschwundener betritt die Bildfläche: Bennet Neubert, ein Anhalter, doch die Hand ist weiblich. Hinzu kommen noch die recht unfreundlichen Bewohner der angrenzenden Behausungen und der Fall wird immer problematischer. Doch Pia lässt sich nicht so leicht entmutigen und entdeckt bei ihren weiteren Ermittlungen erstaunliches ....
Ein toller Krimi für Korittki-Fans und welche die es werden wollen. Da jeder Fall für sich abgeschlossen ist spricht einem Einstieg in die Reihe auch mit diesem Band nichts entgegen, es lohnt sich aber auch die Vorgänger zu lesen da man daran Pias Werdegang und persönlichen Begebenheiten sehr gut nachvollziehen kann.
Gleich vorangestellt: es ist nicht mein erster Ostseekrimi von Eva Almstädt. Darum ist es mir bei diesem auch vorgekommen als treffe ich mit Pia Korittki und Heinz Broders alte Bekannte wieder.
Wobei ...
Gleich vorangestellt: es ist nicht mein erster Ostseekrimi von Eva Almstädt. Darum ist es mir bei diesem auch vorgekommen als treffe ich mit Pia Korittki und Heinz Broders alte Bekannte wieder.
Wobei dieser Krimi ja mit einem recht grausigen Anfang beginnt: während einer Kajaktour finden Jugendliche eine menschliche Hand in den Resten eines Lagerfeuers. Als dann des nachts dann auch noch die Betreuerin der Jugendlichen verschwindet und dann auch noch ein abgetrennter Unterarm gefunden wird, stehen Pia und Broder vor schwierigen Ermittlungen. Alle, die auf dem Grundstück wohnen, wo die Leichenteile gefunden wurden, haben angeblich nichts gesehen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Nichts passt zusammen, keiner hat was gesehen….
Mit diesem Buch ist Eva Almstädt wieder ein wunderbar spannender Krimi gelungen. Da ist Spannung von Anfang bis Ende garantiert und was mir bei dieser Autorin an meisten gefällt, fast bis zum Schluss tappt man als Leser im „Dunklen“. D.h. für mich, die Spannung hält sich bis zum Schluss. Beim Lesen kann man hautnah miterleben, wie die Ermittler zwischenzeitlich gefundene Indizien auswerten, diese aber bei näherer Betrachtung und Bewertung hinsichtlich ihrer Haltbarkeit wieder verwerfen. Ihren Frust dabei kann der Leser hautnah miterleben. Das macht das Buch in meinen Augen einfach lebendig. Die Aufklärung der Morde, das Ende der Ermittlung ist nicht ansatzweise zu erahnen.
Gleichzeitig gelingt es der Autorin aber auch die zwischenmenschlichen Aspekte der Akteure mit in die Handlung einzubauen, so dass diese glaubhaft, lebendig und sympathisch sind. Dabei sticht natürlich Pia besonders hervor. Der Umgang mit ihrem Sohn Felixihre Versuche trotz Überstunden, trotz Familientrennung ihm gerecht zu werden, das hat mich für sie besonders eingenommen. Ich habe mich mit diesem Buch wieder unwahrscheinlich spannend wie kurzweilig unterhalten gefühlt und vergebe daher 5 wohlverdiente Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung an alle Krimi-Fans.
Während sich Kommissarin Pia Korittki in Eva Almstädt’s vierzehnten Kriminalroman „Ostseeangst“ in ihre Arbeit stürzt, um sich von dem schmerzlichen Verlust ihres Freundes Lars abzulenken, entdeckt Becca ...
Während sich Kommissarin Pia Korittki in Eva Almstädt’s vierzehnten Kriminalroman „Ostseeangst“ in ihre Arbeit stürzt, um sich von dem schmerzlichen Verlust ihres Freundes Lars abzulenken, entdeckt Becca Merthien im Verlauf ihrer Wanderkajaktour mit einigen Jugendlichen, eine abgetrennte Hand. Zunächst kann die Polizei weder etwas zum Verbleib des dazugehörigen Körpers entdecken, noch die Identität des Verstümmelten ermitteln. Zu allem Überfluss verschwindet schließlich auch noch Becca Merthien als wichtige Zeugin und Pia wird in diesem Zuge auf weitere Vermisstenfälle aufmerksam. Währenddessen versucht sie die Bewohner des in der Nähe gelegenen Dorfes wenigstens ein wenig zur Mitarbeit zu bewegen und stößt dabei auf den von Geheimnissen und Ungereimtheiten nur so brodelnden und offensichtlich in Familienstreitigkeiten verstricken Bauernhof der Familie Schuster.
Für mich ist das nicht nur das erste Buch der Autorin Eva Almstädt gewesen, sondern auch der erste Fall Pia Korittkis, den ich mitverfolgt habe, weshalb ich völlig unvoreingenommen an das Buch herangehen konnte. Schon als ich das Buch schließlich in den Händen gehalten habe, hat mich das Cover mit seinem starken Kontrast zwischen dem Orange des Namens der Autorin und den finsteren Wolken des Hintergrundbildes – was eine düstere, spannende, absolut zur Handlung passende Atmosphäre schafft – überzeugt.
Schon das erste Kapitel begann für mich spannend und zwar in einer Form, welche die Autorin dass gesamte Buch durchgehalten hat. Sehr lobenswert, weil ich dadurch stetig am lesen geblieben bin und gar nicht die Chance hatte, dass Interesse zu verlieren. Dass erreicht Eva Almstädt zum einen durch den Umstand, dass obwohl ich die ganze Zeit versucht habe, mit Pia zusammen zu ermitteln und vielleicht vor ihr, den Täter zu erraten, ich immer im dunklen tappte. Ich hatte nur eine dumpfe Ahnung, dass meine verdächtige Person ebenfalls ein Geheimnis hütet, was dann aber auf so viele der Charaktere zutraf, dass ich nichts schlechtes vermutete. Es ist der Autorin damit also vorzüglich gelungen, ihr Buch für mich spannend zu halten, mich in die Irre zu führen und mit ihrem Ende zu überraschen. Unterstützt wurde die abwechslungsreiche Ermittlung durch äußerst facettenreichen, authentischen Charaktere, deren jeweiligen Geschichten der Leser erst nach und nach erfuhr, sowie nachvollziehen konnte. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Nebenhandlung aus Pia’s Leben, in welchem sie versucht, mit ihrem Verlust aus der Handlung des vorherigen Buches fertig zu werden und dabei trotzdem eine gute Mutter für ihren kleinen Sohn, Felix, zu sein. Diese Situation hat die Geschichte noch einmal aufgelockert und die Spannung zudem weiter gesteigert, aus meiner Sicht. Ein weiterer positiver Aspekt besteht für mich daran, dass man mir als Leser so interessante Einblicke in die Polizeiarbeit gewährte, was die Autorin in ihrer Geschichte nicht nur durch Details einführte, sondern auch durch die Zusammenarbeit Pia’s mit einer anderen Abteilung – die ja nicht immer unkompliziert verlief – unterstrich. Für mich war dadurch der Lesespaß absolut gegeben und ich bin vollkommen zufrieden, mit der Umsetzung des Buches. Es ist sogar eher so, dass ich, als ich den Klappentext las, mit viel weniger Spannung und so interessanten Charakteren gerechnet hätte.
Zusammenfassend kann ich dieses Buch wirklich empfehlen, zumindest, wenn man Spaß an Krimis mit überraschenden Wendungen, die aber auch immer wieder durch alltägliche Situationen aus dem Leben der Ermittlerin aufgelockert werden, hat und gerne in die alltägliche Polizeiarbeit verschiedener Bereiche blicken möchte. Dabei ist es nicht mal zwingen nötig, die Bände in einer Reihenfolge zu lesen, da das Buch in sich abgeschlossen ist und ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte, viel aus dem vorherigen Handlungen verpasst zu haben.
Eva Almstädt’s Krimi ist spannend, abwechslungsreich und überraschend, also absolut empfehlenswert!