Gelungener Krimi
Ich hatte mich sehr auf den neuen Pia-Korritki-Krimi gefreut und wurde nicht enttäuscht. Eva Almstädt hat wieder einen gelungenen und spannenden Plot erschaffen und die Geschichte um Pia kommt auch nicht ...
Ich hatte mich sehr auf den neuen Pia-Korritki-Krimi gefreut und wurde nicht enttäuscht. Eva Almstädt hat wieder einen gelungenen und spannenden Plot erschaffen und die Geschichte um Pia kommt auch nicht zu kurz.
Zu Beginn gibt es wieder verschiedene Handlungsstränge, die sich am Ende jedoch zu einem großen Puzzle zusammen setzen. Der Fund von Leichenteilen, das Verschwinden einer Jugend-Betreuerin und schließlich der Fund von Drogen durch Pia während der Ermittlungen hängen irgendwie zusammen.
Eva Amstädt schafft es mit ihrem angenehm und flüssig zu lesendem Schreibstil, dass man der Geschichte zügig folgen kann. Dadurch dass die Geschichte zunächst aus verschiedenen Handlungssträngen und Personen besteht, die nach und nach eingeführt werden, kommt zusätzlich Spannung auf, da man wissen möchte wie es jeweils weiter geht und ob ein Zusammenhang besteht.
Die Mischung zwischen Ermittlungen und Pias persönlicher Geschichte finde ich optimal.
Man wollte das Buch kaum aus der Hand legen und immer weiter lesen. Die Auflösung des Falles war zum Teil überraschend, jedoch gegen Ende auch teilweise vorhersehbar, aber jedoch nicht so, dass die Spannung verloren ging.
Alles in allem ein weiterer sehr gelungener Pia-Korritki-Fall, mit viel Spannnung und einem interessanten Plot, der sich sehr gut lesen lässt. Und die wahrscheinliche Rückkehr von Marten Unruh lässt auf eine schnelle Fortsetzung hoffen.