Etwas zu langatmiig!
„Totenstille“
von Will Dean
Klappentext
Als die junge Journalistin Tuva Moodyson in das nordschwedische Gavrik zieht, erschüttert ein grausamer Mord die Kleinstadt. Die Tat trägt die Handschrift des Medusa-Killers, ...
„Totenstille“
von Will Dean
Klappentext
Als die junge Journalistin Tuva Moodyson in das nordschwedische Gavrik zieht, erschüttert ein grausamer Mord die Kleinstadt. Die Tat trägt die Handschrift des Medusa-Killers, der vor zwanzig Jahren sein Unwesen trieb und nie gefasst wurde. Tuva weiß, dass diese Story ihre große Chance sein könnte. Doch die Journalistin hat zwei Handicaps: Sie ist gehörlos, und sie fürchtet sich vor dem Wald. Ihre Schwächen könnten ihr allzu leicht zum Verhängnis werden. Denn je tiefer sie in den rätselhaften Fall eintaucht, desto weiter muss sie sich in das Dickicht des Waldes vorwagen, wo ein Gegner auf sie wartet, der ihre dunkelsten Ängste übertrifft
Cover:
Dunkel und mystisch gehaltenes Cover, das neugierig auf die Story macht „Denn das wahre Böse ist lautlos“
Mein Fazit
Der Autor Will Dean hat einen einfachen Schreibstil und aufgrund seiner einfachen kurzen Sätze hatte ich diesen Roman auch in kürzester Zeit gelesen. Allerdings fand ich an einigen Stellen die Geschichte sehr langatmig.
Zu der Hauptprotagonistin Tuva konnte ich leider auch keine Verbindung aufbauen. Als gehörlose Journalistin waren mir einige Aktionen zu unglaubwürdig und ihr Charakter und die Art die Bewohner des Ortes zu interviewen zu kühl und unfreundlich.
Ich hatte hier eher das Gefühl einen Roman über Journalismus zu lesen als über den Medusa-Killer, der oftmals nur am Rande erschien und nicht sehr vertieft wurde.
Hier erkennt man deutlich, dass Dean einen Kriminalroman geschrieben hat und keinen Thriller. Ich habe dieses Buch zwar nicht abgebrochen, da ich neugierig auf die Auflösung des Falles war aber so richtig fesseln konnte es mich nicht. Deshalb gibt es hier von mir 3 Sterne.