Spannender Blick in die Geschichte
Es beginnt mit dem Ende einer Suche auf einem anderen Kontinent. Mittels Tagebuch wird man rasch in eine Zeit mitgenommen, in der die Ausbreitung des Protestantismus in vollem Gange ist und es offene Kämpfe ...
Es beginnt mit dem Ende einer Suche auf einem anderen Kontinent. Mittels Tagebuch wird man rasch in eine Zeit mitgenommen, in der die Ausbreitung des Protestantismus in vollem Gange ist und es offene Kämpfe in Frankreich gibt, obwohl es ein königliches Dekret gibt, das den Hugenotten freie Glaubensausübung gestattet.
Inmitten dieses Konfliktes entbrennt ein Kampf um ein Erbe, von dem eine Erbin bis zuletzt nichts weiß, und die Macht über andere auszuüben. Angefangen in Carcassone über Toulouse bis nach Puivert spitzt sich die Intrige und das Machtgeplänkel zu. Kate Mosse versteht es mit Ihrem Roman historische Daten in eine spannende und mitreißende Geschickte zu packen, in der fast nichts ausgelassen wird.
Der Roman ist somit durchaus eine Empfehlung wert.
PS:
Verzeiht, dass ich nicht an den Abschnittsrezensionen teilgenommen habe. Wir waren leider im Urlaub in einer Gegend ohne Internet. Als wir zurück kamen war alles schon im Corona-Fieber und es gab kaum Zeit für was anderes, als die Eingriffe in das eigene Leben abzuschätzen und Vorkehrungen zu treffen, dass es ohne gröbere Einschnitte weitergeht.