Leserunde zu "Das verbotene Kapitel" von Genevieve Cogman

Den letzten Geheimnissen der Bibliothek auf der Spur
Cover-Bild Das verbotene Kapitel
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Genevieve Cogman (Autor)

Das verbotene Kapitel

Roman

Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Wieder einmal muss sich Irene Winters, die unerschrockene Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in Gefahr begeben. Dies ist nicht das erste Mal, aber was, wenn es das letzte Mal ist? Allein auf sich gestellt muss sie sich einem alten Feind stellen. Doch es gibt noch weitere schlechte Nachrichten. Mehrere Parallelwelten sind auf unerklärliche Weise verschwunden - und die Bibliothek könnte etwas damit zu tun haben. Irene und ihre Freunde müssen tief in die noch unerforschten Gebiete der Bibliothek eintauchen, wenn sie das Rätsel um die verschwindenden Welten lösen wollen. Und das, was sie herausfinden, stellt alles infrage, was sie je dachten, über die Bibliothek zu wissen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 26.09.2022 - 16.10.2022
  2. Lesen 24.10.2022 - 13.11.2022
  3. Rezensieren 14.11.2022 - 27.11.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 14.11.2022

Das große Finale einer fantastischen Buchreihe

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Das verbotene Kapitel
Band 8 von Genevieve Cogman

Worum geht es?

In diesem finalen Band der achtteiligen Buchreihe von Genevieve Cogman wird die Bibliothekarin Irene mit ihrer Herkunft und ihren Ursprüngen ...

Das verbotene Kapitel
Band 8 von Genevieve Cogman

Worum geht es?

In diesem finalen Band der achtteiligen Buchreihe von Genevieve Cogman wird die Bibliothekarin Irene mit ihrer Herkunft und ihren Ursprüngen konfrontiert. Gemeinsam mit ihrem Drachenfreund Kay ihrem Elfenschützling Catherine und dem Detektiv Vale begibt sie sich auf die gefährliche Reise, um herauszufinden ob Alberich ,der Erzfeind der Bibliothek, wirklich ihr Vater ist und was es mit den geheimnisvollen Geschichten über den Ursprung der Bibliothek auf sich hat. Sie reisen dabei durch viele verschiedene Welten und stellen sich voll Tapferkeit den aufkommenden Gefahren.
Dabei dringen sie tief in die Geheimnisse der Bibliothek vor.

Meine Meinung

Dieser abschließende Band ist wirklich ein würdiges und packendes Finale.
Mir gefallen die Figuren ausgesprochen gut. Irene ist klug, empathisch und eine echte Powerfrau. Die Elfen in ihren Archetypen sind sehr passend dargestellt und auch die Drachen sieht man durch die tolle sprachliche Darstellung fast bildlich vor Augen.
Die Liebe zu Büchern und zum Lesen so wie Irene und Catherine sie empfinden kann ich sehr gut nachvollziehen. Jeder echte Buchmensch kann sich gut in die beiden hineinversetzen und man identifiziert sich schnell mit ihnen.

Das Cover passt perfekt in die Reihe der schon erschienenen Bücher hinein. Es gibt kleine Hinweise auf den Inhalt ohne zu viel zu verraten. Die Farbgestaltung gefällt mir sehr, besonders wenn man alle Bände nebeneinander im Regal sieht. Das ist ein tolles Bild.

Die Geschichte startet mit einem Brief, durch dessen Inhalt man sofort an die Ereignisse im letzten Band erinnert wird. Dies bewirkt, dass man sehr schnell wieder in die Geschichte hineinfindet, auch wenn die Lektüre des letzten Bandes schon einige Zeit zurückliegt. Mich haben die Ereignisse im Buch sehr schnell wieder gepackt.
Irenes erster Auftrag ist auch gleich mit viel Aufregung und Spannung beladen. Man mag das Buch ab Seite eins kaum mehr aus der Hand legen. Ein spannendes Ereignis folgt auf das nächste und alles steuert unaufhaltsam auf das große Finale zu. Mich hat es sofort und bis zur letzten Seite gepackt.

Besonders gut gefällt mir in diesem Buch und auch in der ganzen Buchreihe was die Bibliothekare alles in der SPRACHE bewirken können und wie genau man sie benutzen muss, damit kein Unglück geschieht. Ich denke in der heutigen Zeit wird auf Sprache und ihre Wirkung oft viel zu wenig Wert gelegt. Ich wünsche mir manchmal eine Welt in der gut überlegte und sinnvoll genutzte SPRACHE mehr Wirkung zeigt.

Wenn man das Buch am Ende zuklappt kann man von Herzen sagen… ein grandioses Finale einer fantastischen Buchreihe.
Ich hoffe irgendwann auf ein Wiedersehen mit der Welt der unsichtbaren Bibliothek. Der Abschied fällt mir schwer.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Gut durchdacht und phantastisch zu Papier gebracht

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Nun ist also so soweit. Die unsichtbare Bibliothek mit der bewundernswerten Irene Winters hat eine Ende. Mit dem 8. Band
"Das verbotene Kapitel" schließt die Reihe.
Ich bin ein bisschen traurig, die Bücher ...

Nun ist also so soweit. Die unsichtbare Bibliothek mit der bewundernswerten Irene Winters hat eine Ende. Mit dem 8. Band
"Das verbotene Kapitel" schließt die Reihe.
Ich bin ein bisschen traurig, die Bücher haben mich über einige Jahre wunderbar unterhalten.
Dennoch ist es gut, Genevieve Cogman hat ein zufriedenstellendes Ende gefunden.
Ich bin nicht mit allen Szenen einverstanden, bei manchen ist die Fantasie der Autorin stark. Im Gesamtpaket gesehen, ist die unsichtbare Bibliothek eine phänomenale Reihe. Ich war die ganzen Jahre dabei und habe mit Irene mit gelitten und gefiebert. Sie war mit vom ersten Buch an sehr sympathisch. Die Idee mit der "Sprache" ist genial, ich habe es immer gerne gelesen und verfolgt, wenn Irene sie eingesetzt hat. Die Konsequenzen der "Sprache" sind fast immer Kopfschmerzen, was ich logisch finde.
Gut durchdacht und phantastisch zu Papier gebracht, Genevieve Cogman hat es drauf.
Ich bin sehr gespannt auf ihr nächstes Projekt.

Zum Inhalt möchte ich nicht viel schreiben, sonst geht der Zauber verloren.

Welten verschwinden, diese Gefahr ist groß und die Bibliothek könnte mit drin stecken. Irene hat alle Hände voll zu tun, um diesen Schlamassel zu bereinigen. Wem kann sie trauen? Auf jeden Fall dem Drachen Kai und Detektiv Vale, diese Freunde stehen zu ihr.
Lord Silver kann hilfreich sein, doch er ist gefährlich. Mit seinem betörenden Charme, kann er Irene um den Finger wickeln.

Also muss sich Irene nicht nur um ihre eigene Sicherheit kümmern, auch die Bibliothek gilt es zu erforschen. Es gibt Bereiche, die ihr völlig fremd sind und zu denen Irene bislang keinen Zutritt hatte.

Unerschrocken und mutig schreitet sie voran. Kein Schrecken hält Irene auf. Wird es ihr gelingen, dem Geheimnis der Bibliothek auf die Spur zu kommen?

Auch wenn es heißt, dieser Abschlussband kann unabhängig von den anderen sieben Vorgängern gelesen werden, ich kann dies nicht bestätigen. Ohne Vorkenntnisse halte ich das Personenverständnis für schwierig.
Außerdem macht die Reihe viel Spaß, daher wäre es ein Zugewinn, alle Bände zu lesen.
Allein die Cover sind ein Hinblick, da jedes Buch eine andere Farbe hat.

Die unsichtbare Bibliothek ist ein phantastisches Abenteuer mit genialen Charakteren.


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Veröffentlicht am 15.11.2022

Ein (vorerst) großes Finale

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(Dies ist Band 8 der Reihe – also die Rezension enthält grundsätzlich Spoiler zu den vorherigen Bänden.)

Die Reihe der „unsichtbaren Bibliothek“ begleitet mich schon eine Weile, wobei ich dazu sagen muss, ...

(Dies ist Band 8 der Reihe – also die Rezension enthält grundsätzlich Spoiler zu den vorherigen Bänden.)

Die Reihe der „unsichtbaren Bibliothek“ begleitet mich schon eine Weile, wobei ich dazu sagen muss, dass ich die Teile 5-7 nicht gelesen habe und Band 8 als Teil einer Leserunde. Daher ist es mir am Anfang auch etwas schwer gefallen in die Geschichte reinzukommen. Es gibt so viele Namen und Informationen, die auch aus den vorherigen Bänden aufgegriffen werden, die muss man erstmal alle einordnen.

Trotzdem hat es ab der ersten Seite Spaß gemacht zu lesen, weil Genevieve Cogman einfach einen unvergleichlichen Schreibstil hat. Mit viel Humor beschreibt sie die Abenteuer von Irene Winters und ihren Freunden. Es gibt einen spannenden Einstieg, der aber mit den späteren Ereignissen nicht allzu viel zu tun hat. Trotzdem wird direkt deutlich wie gefährlich Irenes Missionen manchmal sein können. Im Verlaufe des Buches werden viele Fragen aus den vorherigen Bänden aufgelöst und es kommt zu einigen mehr oder weniger überraschenden Wendungen bis zum großen Finale.

Hinzu kommen vielfältige Charaktere von skrupellosen Elfen bis zu uralten Geschöpfen der Ordnung. Irene und ihre ungleichen Freunde befinden sich irgendwo dazwischen und bilden eine unschlagbare Einheit. Mir gefällt gerade das Zusammenspiel der vier in ihren gemeinsamen Dialogen. Außerdem ist Irene ein wirklich gelungener Charakter. Als taffe, ehrliche und wortgewandte Bibliotheksagentin lässt sie sich nicht unterkriegen, ist zugleich aber auch (fast immer) selbstreflektiert. Eine Eigenschaft, die den meisten Protagonisten fehlt…

Manchmal waren mir Irenes Gedankensprünge etwas zu groß und bei all den Überlegungen und Abwägungen verliert man schon mal den Überblick, sodass manchmal die ein oder andere Logiklücke auftritt. Allerdings lässt sich das vielleicht auch damit erklären, dass hier Handlungsstränge aus acht Büchern logisch zusammengeführt werden mussten. Vielleicht war das Finale dafür sogar etwas zu unspektakulär?

Alles in allem ist die „unsichtbare Bibliothek“ für mich eine totale Wohlfühlreihe und das hat auch der (vorerst) finale Band wieder bestätigt. Ich kann jedem Bücherliebhaber diese Reihe wirklich nur wärmsten ans Herz legen, ihr werdet es nicht bereuen 😉

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Würdiger Abschluss

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Ein letztes Mal reisen wir in die Welt der geheimen Bibliothek, zu Elfen und Drachen, in der Worte manchmal doch mächtiger als das Schwert sein können. Gemeinsam mit Irene, Kai und Vale geht es rund um ...

Ein letztes Mal reisen wir in die Welt der geheimen Bibliothek, zu Elfen und Drachen, in der Worte manchmal doch mächtiger als das Schwert sein können. Gemeinsam mit Irene, Kai und Vale geht es rund um die Welt und zu anderen Welten.

Denn Alberich ist wieder da und bedroht die Bibliothek mit all ihren Geheimnissen. Und auch andere Welten verschwinden plötzlich auf geheimnisvolle Art und Weise, niemand scheint die Ursache zu kennen.

Die Geschichte verläuft gewohnt schwungvoll. Wie erhofft und erwartet gibt es eine Vielzahl unerwarteter Wendungen und kluger Finten. durch die uns unsere Lieblingsheldin hindurch navigiert.

Dabei erhalten eine Vielzahl bereits bekannter Figuren noch einmal die Gelegenheit für einen Auftritt, sodasss wir von ihnen Abschied nehmen können.

Man merkt der Geschichte ein Stück weit den Abschluss an. Viele lose Enden werden verknüpft, ob jedoch alle offenen Fragen beantwortet werden, möchte ich gerne offen halten.

Zum Schluss fällt der Abschied schwer, auch wenn der Abschluss zumindest für mich befriedigend war. Allein die *Sprache* hat mir ein wenig gefehlt.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Ein guter Abschluss

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Das Buch startet mit einem Brief, der mich sofort gepackt hatte.
Irene wird in einen Auftrag geschickt und gerät unverschuldet in eine brenzlige Situation. Aber Irene als eine echte gute Bibliothekarin ...

Das Buch startet mit einem Brief, der mich sofort gepackt hatte.
Irene wird in einen Auftrag geschickt und gerät unverschuldet in eine brenzlige Situation. Aber Irene als eine echte gute Bibliothekarin kommt da raus...
Endlich hat sie Zeit sich um die offenen Rätsel um die Bibliothek und Alberich zu kümmern.
Die trifft uns bekannte Charaktere und entdeckt Puzzlestein für Puzzlestein das Geheimnis der Bibliothek.
Kai ist gereift in diesem Buch und ist damit ein guter Partner für sie. Vale hilft auch mit seinem Verstand und verknüpft die richtigen Fakten für Irene.

Das Ende der Geschichte in der Bibliothek ist ein Stück zu viel, wieder ein bisschen Superheldin Irene.
Das Ende des Buches lässt darauf hoffen, dass die Held*innen sich in einem Spinoff oder so wiedertreffen.

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