Leserunde zu "Ein Gefühl von Hoffnung" von Eva Völler

Themen, die berühren und zu Herzen gehen
Cover-Bild Ein Gefühl von Hoffnung
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Eva Völler (Autor)

Ein Gefühl von Hoffnung

Roman

Im Ruhrgebiet des Jahres 1959 rauchen noch überall die Schlote, aber die Kohlekrise hat bereits eingesetzt, und unruhige Zeiten werfen ihre Schatten voraus. Die junge Buchhändlerin Inge wohnt immer noch in Oma Mines Siedlungshäuschen, ebenso wie ihre 17-jährige Schwester Bärbel, die mit ihrem rebellischen Verhalten häufig für Ärger sorgt. Schon lange steht fest, dass Inge in diesem Jahr endlich ihren Jugendfreund heiraten und eigene Wege gehen wird. Ein wohlgeordnetes Leben liegt vor ihr. Doch dann bahnen sich Konflikte an, die den Zusammenhalt in der Familie auf eine harte Probe stellen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 22.06.2020 - 12.07.2020
  2. Lesen 03.08.2020 - 23.08.2020
  3. Rezensieren 24.08.2020 - 06.09.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Essen Ruhrgebiet Bergbau Gewerkschaft Heimkehrer Kriegsheimkehrer Drama Liebe Buchhändler hochbegabt Linkshänder Arbeiter Pütt Zeche:Zechensterben Bergarbeiter 50er Jahre Saga Familiensaga Patchworkfamilie verbotene Liebe große Liebe Trauma Wirtschaftswunder starke Frauen Krankheit Krebs

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 24.08.2020

Gelungener Abschluss der Ruhrpottsaga

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Ich habe den ersten Band dieser Reihe mit großer Begeisterung gelesen und schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet, welche mich erneut nicht enttäuscht hat.
Es sind sieben Jahre vergangen, seit Katharina ...

Ich habe den ersten Band dieser Reihe mit großer Begeisterung gelesen und schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet, welche mich erneut nicht enttäuscht hat.
Es sind sieben Jahre vergangen, seit Katharina bei der Geburt von Jakob gestorben ist. Die Familie hat getrauert,aber auch ihr Weiterleben organisiert. Inge hat die Schule verlassen, um sich um Jakob zu kümmern und Oma Mine zu entlasten. Diese Entscheidung ist ihr nicht leicht gefallen, Ausgleich findet sie bei ihrer Tätigkeit in der Buchhandlung.
Jakob ist ein sehr intelligenter Junge,hat aber trotzdem Schwierigkeiten in der Schule, seine Lehrerin will absolut nicht akzeptieren, dass er Linkshänder ist. Bärbel legt sich des Öfteren mit ihrem Lehrer an, der ein Überbleibsel der Nazizeit ist und das des Öfteren zum Ausdruck bringt,ein Schulverweis droht. Die Familie unternimmt jedoch alles, um das zu verhindern und kümmert sich auch um Jakobs Probleme.
Inge hat sich mit Peter verlobt, der auf eine Hochzeit drängt, zu der sie sich aber nicht entschließen kann.
Johannes ist verlobt mit Katharinas bester Freundin Hanna, aber auch hier ist nicht alles eitel Sonnenschein.
Der Fels in der Brandung, ist genau wie im ersten Teil, Oma Mine. Sie ist eine Frau mit großem Herz, Verstand, aber auch mit einigen Ecken und Kanten. Auch wenn sie sich manchmal sehr starrsinnig präsentiert, hat sie das wohl ihrer Familie stets im Blick und stellt die richtigen Weichen. Ihre Hilfsbereitschaft dient sie auch auf ihre Mitmenschen aus,besonders auf ihre Nachbarn.
Die Autorin hat erneut die Atmosphäre des Ruhrgebiets zu der damaligen Zeit hervorragend eingefangen. Es werden die verschiedenen Themen behandelt, wie zum Beispiel einerseits den Aufschwung der Wirtschaft, andererseits das langsame Sterben des Bergbaus.
Ich habe die Familie gerne ein Stück begleitet und mit ihnen gelacht, geweint, gelitten und getrauert.
Ich lege das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Seite und empfehle es sehr gerne weiter.


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Veröffentlicht am 24.08.2020

Eine wundervolle Fortsetzung der Familiengeschichte

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Nachdem ich „Ein Traum vom Glück“ gelesen hatte, musste ich auch dieses Buch lesen, denn natürlich wollte ich wissen, wie es der Familie nach Katharinas Tod ergeht.
Es sind seitdem sieben Jahre vergangen. ...

Nachdem ich „Ein Traum vom Glück“ gelesen hatte, musste ich auch dieses Buch lesen, denn natürlich wollte ich wissen, wie es der Familie nach Katharinas Tod ergeht.
Es sind seitdem sieben Jahre vergangen. Inge hat die Schule verlassen, damit sie sich um ihre Geschwister kümmern konnte. Ganz besonders der kleine Jakob brauchte sie. Dabei wird Inge von der ganzen Familie unterstützt, denn sie arbeitet auch noch in einer Buchhandlung, was ihr viel Freude bereitet. Inge ist mit ihrem Jugendfreund Peter verlobt, der auf baldige Hochzeit drängt. Doch Inge schiebt diese Entscheidung vor sich her. Johannes hat sich mit Katharinas bester Freundin Hanna verlobt. Aber auch hier wird der Hochzeitstermin geschoben, denn Hanna und Johannes sind sich nicht ganz einig, wo sie dann leben wollen. Hanna fühlt sich in Düsseldorf wohl und kann sich vorstellen auch noch weiter weg zu ziehen. Johannes will bei der Familie bleiben und hat als Gewerkschafter im Pott auch seine Arbeit, denn die Zeit der Kohle neigt sich dem Ende zu.
Ich mag den Erzählstil der Autorin Eva Völler. Sie hat die Atmosphäre jener Zeit und ganz besonders die des Ruhrpotts gut eingefangen. Ich habe als Kind die fünfziger Jahre miterlebt und vieles kam mir bekannt vor.
In den fünfziger Jahren geht es langsam bergauf, auch wenn das Zechensterben sich schon bemerkbar macht. Aber die Kumpels lieben ihre beschwerliche Arbeit und können sich nichts anderes vorstellen.
Die Figuren bis hin zu den Nebenfiguren sind alle individuell und authentisch gezeichnet. Jeder hat seine Eigenheiten, die nicht immer angenehm sind. Das Herz der Familie ist Mine, die oft barsch herüberkommt, aber ein weiches Herz hat. Sie setzt sich für ihre Lieben ein, selbst wenn diese nicht direkt zur Familie gehören. Auch für die Nachbarn ist sie da. Inge hat auf vieles verzichtet, um für ihre rebellische Schwester Bärbel und den kleinen Jakob da zu sein. Beide müssen mit Schwierigkeiten in der Schule fertig werden, denn nicht jeder Lehrer hat pädagogisches Geschick. Bärbel hat es sogar mit einem ewig Gestrigen zu tun, der seine Gesinnung offen herausposaunt.
Es gibt einige Irrungen und Wirrungen, bis sich dann alles fügt. Probleme müssen bewältigt werden und auch einige Todesfälle müssen verkraftet werden. Auch das Ende ist emotional und stimmig.
Auch dieser Roman hat mich wieder vom Anfang bis zum Ende gefesselt und ich kann ihn nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Turbulente Zeiten für Mines Familie

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Ende der 1950er, Ruhrgebiet. Sieben Jahre sind seit Katharina Wagners Tod ins Land gezogen, der kleine Jakob feiert seinen Geburtstag ohne seine Mutter, dafür mit Vater Karl, seinem leiblichen Vater Johannes, ...

Ende der 1950er, Ruhrgebiet. Sieben Jahre sind seit Katharina Wagners Tod ins Land gezogen, der kleine Jakob feiert seinen Geburtstag ohne seine Mutter, dafür mit Vater Karl, seinem leiblichen Vater Johannes, Großmutter Mine und seinen älteren Schwestern Inge und Bärbel. Im Ruhrpott geht das Zechensterben um und treibt die Bergleute um, deren Interessen Johannes als Gewerkschafter vertritt. Er ist zwar mit Katharinas bester Freundin Hanna verlobt, doch mit seinem Herzen ist er nicht dabei. Inge arbeitet als Buchhändlerin und ist mit Jugendfreund Peter verlobt, der mal die örtliche Apotheke erben wird. Als Inge von seinem Seitensprung erfährt, ist sie fast erleichtert, dass sie die Verlobung lösen kann, denn ein anderer Mann hat sich bereits in ihr Herz geschlichen, wenn diese Liebe auch nicht sein darf. Währenddessen fliegt Bärbel mit ihrem vorlauten Mundwerk fast von der Schule, aber auch Jakob hat mit seiner Lehrerin kein großes Glück. Zwischen Bärbel und Jugendfreund Klaus fängt es an zu knistern, und Oma Mina hat sie wieder alle durchschaut und hält ihre Brut in schwierigen Zeiten zusammen…
Eva Völler hat mit „Ein Gefühl von Hoffnung“ den zweiten Band ihrer Ruhrpott-Saga vorgelegt und kann auch hier wieder mit Familiengeschichten, Geheimnissen und diversen Schwierigkeiten vollauf überzeugen. Der flüssig-leichte, bildhafte und gefühlvolle Schreibstil mit dem gelungenen Lokalkolorit lässt den Leser sofort wieder an den Seiten kleben und Oma Mines Haus einziehen, um sich unter die Familienmitglieder zu mischen, die mit einigen Neuigkeiten, behördlicher Willkür und so manchem Herzschmerz zu kämpfen haben. Die 60er Jahre stehen fast vor der Tür, die Autorin lässt die damalige Zeit wieder wunderbar lebendig werden. Sowohl die politischen als auch die gesellschaftlichen Entwicklungen blitzen in der Geschichte hervor, bringen die Streiks der Grubenarbeiter wieder in Erinnerung, die damals noch in den Zechen beschäftigt waren. Aber auch ehemalige Nazi-Anhänger, die nun als Lehrer unterrichten dürfen sowie das schulische Ansinnen, alle Kinder müssten mit der rechter Hand zu schreiben, hat die Autorin sehr geschickt mit ihrer Handlung verwoben. Auch Homosexualität in jenen Tagen ist ein Thema, damals wurden gleichgeschlechtlich Liebende noch strafrechtlich verfolgt und stigmatisiert, so dass sie gezwungen waren, ihre Neigung zu verleugnen. Die alltäglichen Sorgen und Nöte werden ebenso authentisch wiedergegeben wie der enge Familienzusammenhalt, wo zwar nicht immer alles eitel Sonnenschein ist, Konflikte oder Probleme aber alle zusammenschweißen und sogar die Nachbarn mit einbeziehen. Dieser Roman lebt geradezu von den zwischenmenschlichen Beziehungen und dem gegenseitigen Miteinander, weshalb man sich als Leser richtig wohl und heimisch unter den Protagonisten fühlt.
Die Charaktere wurden weiter entwickelt und sprühen vor Lebendigkeit und Authentizität. Der Leser findet sich in ihrer Gefühls- und Gedankenwelt wieder und lässt sich gern mitten in die nostalgisch anmutende Atmosphäre hineinfallen, um den Protagonisten beizustehen, sind sie doch zu lieben Freunden geworden. Oma Mine hält den Laden am Laufen, die alte Dame hat ein großes Herz, wenn sie auch manchmal etwas schroff wirkt. Inge ist eine fleißige junge Frau, die sich um alles kümmert und sich dabei fast aus den Augen verliert. Sie ist praktisch veranlagt, hat sich aber auch das Träumen bewahrt. Johannes ist ein lieber Kerl, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und niemanden im Stich lässt. Aber auch Karl, Bärbel, Klaus und Matthias spielen wichtige Rollen in dieser Geschichte.
„Ein Gefühl von Hoffnung“ rückt liebevoll die jüngste Vergangenheit ins Licht und schleicht sich ins Leserherz. Familienglück und –schmerz sowie Romantik, Drama und die alltäglichen Sorgen lassen beim Leser Nostalgie aufkommen, so dass man sich kaum von den Seiten lösen kann. Wunderbar gefühlvoll erzählt, dafür gibt es eine absolut verdiente Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Zwischen Verantwortung und Lieben

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Mit „Ein Gefühl von Hoffnung“ legt Eva Völler den zweiten Teil ihrer Ruhrpott-Saga vor. Passend ist auch das Cover dieses Romans gestaltet, es hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert zum ersten Band ...

Mit „Ein Gefühl von Hoffnung“ legt Eva Völler den zweiten Teil ihrer Ruhrpott-Saga vor. Passend ist auch das Cover dieses Romans gestaltet, es hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert zum ersten Band „Ein Traum vom Glück“. Der Klappentext macht bereits deutlich, dass wir uns nun Ende der 50er Jahre befinden. Es ist einige Zeit ins Land gegangen Jakob ist inzwischen sieben Jahre alt, Inge arbeitet als Buchhändlerin und Johannes hat sich in der Gewerkschaft immer weiter nach oben gearbeitet. Es ist aber auch ein Wiedersehen mit Mine, Karl, Bärbel und all den anderen liebgewonnenen Figuren des ersten Bandes.

Johannes ist inzwischen dreiunddreißig Jahre alt und steht mitten im Leben, er ist mit Hanna, der besten Freundin von Katharina zusammen. Inge ist mit Peter verlobt und sucht ihren Weg zwischen der Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister und dem Traum der eigenen Freiheit. Aus Bärbel ist ein waschechter Teenager geworden, sie rebelliert und macht die Bekanntschaft mit den Schmetterlingen im Bauch. Mine führt wie immer noch die Regie im Haus und hält alles zusammen, ihre Küche ist der Dreh und Angelpunkt der Familie. Wir lernen aber auch noch sympathische Menschen kennen, zum Beispiel Matthias Jung, den Mathematiklehrer von Jakob, einer der wenigen Menschen, der das ungeheure Talent des Jungen erkennt.

Es geht thematisch nicht nur um den Bergbau, sondern vor allen Dingen um das Leben der einfachen Menschen im Ruhrgebiet in den 50er Jahren. Viele Eigenheiten, die wir uns heute nicht mehr so richtig vorstellen können, waren damals vollkommen normal, ob es nun der Badetag war, an dem die gesamte Familie in ein und demselben Wasser gebadet hat oder die Art und Weise wie mit Lebensmitteln umgegangen wurde. Dem heutigen Leser bringt die Autorin eine ganze Generation nahe und hat somit ein Generationenbuch und ein Zeitzeugnis zugleich geschrieben.

Der Roman ist chronologisch aufgebaut, er besteht aus vier großen Teilen mit insgesamt 24 Kapiteln. Kleine Zeitsprünge und Zeitraffungen sind in dem Roman zu finden, diese fallen allerdings nicht großartig ins Gewicht. Ein Nachwort und ein Glossar plattdeutscher und bergmännischer Ausdrücke runden den Roman hervorragend ab.

Mir hat besonders die Konzeption des Romans gefallen, es wurde nie langweilig und die Protagonisten haben sich weiterentwickelt und die eine oder andere Eigenheit entwickelt. Durch die vielen verschiedenen Schwerpunkte des Romans: Bergbau, Eigenständigkeit, Schule, Familie und Liebe deckt die Autorin eine ganze Spannweite ab und schafft es somit viele Identifikationspunkte für ihre Leser zu schaffen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm zu lesen, gerade die Plattdeutschen Ausdrücke machen den Roman besonders lesenswert und authentisch. Die vielen Dialoge bereichern den Roman nicht nur, sondern machen die Würze aus und machen dem Roman zu dem was er ist, ein absolutes Muss für Fans zeitgeschichtlicher Familienromane a la Peter Prange, Brigitte Riebe, Lilli Beck oder Ulrike Renk.

Der Roman ist sowohl für Frauen als auch für Männer jeden Alters geeignet. Ich empfehle allerdings den ersten Band der Saga zum besseren Verständnis zuvor zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Ein Wohlfühlbuch

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Es ist eine Weile vergangen seit den Geschehnissen im ersten Band. Aber problemlos bin ich erneut eingetaucht in den Ruhrpott und habe mich wieder sehr wohlgefühlt im Kreise der kleinen Familie um Inge ...

Es ist eine Weile vergangen seit den Geschehnissen im ersten Band. Aber problemlos bin ich erneut eingetaucht in den Ruhrpott und habe mich wieder sehr wohlgefühlt im Kreise der kleinen Familie um Inge und Johannes. Die großen und kleinen Nöte dieser Familie in der Mitte des letzten Jahrhunderts sind so normal und realistisch, so profan wie dramatisch. Eben so wie das Leben jedes einzelnen von uns ist. Genau das ist es, was mir so gut gefallen hat. Dass man sich unter Freunden fühlt und unter Mitmenschen, die man gerne näher kennen lernt, und mit denen man erlebt, wie es damals so war in Deutschland, welches sich im Aufschwung befindet und gleichzeitig noch immer mit den Jahren des Krieges und den erlittenen Schmerzen zu kämpfen hat.

Ich mag die positive Grundstimmung, die sich durch das Buch zieht. Selbst wenn liebe Menschen an Krankheit sterben müssen oder Vorurteile und Überbleibsel der Nazis ihr Gift verspritzen, so ist es doch die Liebe und der Lebensmut, der immer wieder die Oberhand gewinnt und zu keiner Zeit muss man sich sorgen, dass die Familie die Widrigkeiten nicht überstehen würde. Manchmal tut es einfach gut, solche Bücher zu lesen. Ein Wohlfühlbuch einfach.

Zusammen mit dem ersten Teil hat Eva Völler eine Geschichte erzählt, die ich gerne gelesen habe und jedem nur wämstens ans Herz legen kann.

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