Schnell eBook-Leserunde zu "Notizen eines Killers" von Ansgar Sittmann

Der letzte Auftrag eines Killers, der nichts mehr zu verlieren hat ...
Cover-Bild Notizen eines Killers
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Ansgar Sittmann (Autor)

Notizen eines Killers

Thriller

Der letzte Auftrag eines Killers, der nichts mehr zu verlieren hat ...

Emilie denkt sich nicht viel dabei, als sie in einem Café ein gelbes Notizbuch aufhebt. Darin findet die Krankenschwester eine handschriftlich verfasste Geschichte - einen Thriller über einen Pharmavertreter, der zum Auftragsmörder wird. Wie gebannt verfolgt Emilie seine Lebensgeschichte, den ersten Mord, den nächsten ... und nächsten. Auf der Suche nach dem Autor recherchiert Emilie die Fälle und enthüllt eine grausame Realität: Sowohl Opfer als auch Auftraggeber sind echt - wie auch der Mörder. Und der will sein Buch zurück. Eine Verfolgungsjagd auf Leben und Tod beginnt ...

Ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und das Grauen hinter der alltäglichen Fassade zum Vorschein kommt. Ein Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.01.2025 - 16.02.2025
  2. Lesen 24.02.2025 - 02.03.2025
  3. Rezensieren 03.03.2025 - 16.03.2025
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Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.03.2025

Macht Lust auf mehr

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„Notizen eines Killers“ ist ein Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Ansgar Sittmann schafft es, die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen zu lassen und den Leser auf eine moralische ...

„Notizen eines Killers“ ist ein Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Ansgar Sittmann schafft es, die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen zu lassen und den Leser auf eine moralische Gratwanderung mitzunehmen.

Der Schreibstil ist direkt und atmosphärisch dicht, wodurch man sich sofort mitten in die düstere Welt des Killers hineinversetzt fühlt. Die Handlung bleibt durchgehend spannend, das Tempo hoch, und es gibt keine unnötigen Abschweifungen – jede Szene treibt die Geschichte konsequent voran. Besonders beeindruckend ist, wie Sittmann die Perspektiven so geschickt wechselt, dass man sich unweigerlich mit der Denkweise des Mörders auseinandersetzt.

Während Emilie als Protagonistin manchmal etwas im Hintergrund bleibt, ist die Figur des Killers umso facettenreicher. Seine inneren Konflikte, sein moralisches Dilemma und seine kalte Präzision machen ihn zu einem faszinierenden Charakter, der gleichzeitig abstößt und fasziniert. Die Spannung entsteht nicht nur durch die actionreiche Handlung, sondern auch durch die psychologischen Aspekte, die den Leser immer wieder herausfordern.

Insgesamt ist „Notizen eines Killers“ ein intensiver, packender Thriller, der sich durch seine ungewöhnliche Erzählweise und seine vielschichtigen Figuren auszeichnet. Die Geschichte zieht einen in ihren Bann und lässt einen auch nach dem letzten Kapitel nicht so schnell los – ein echter Pageturner für Fans von psychologischer Spannung!

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Veröffentlicht am 06.03.2025

Ein ungewöhnlicher Thriller

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Ein Manuskript, ein zufälliger Fund desselbigen und eine neugierige Finderin. Was so harmlos beginnt hat sich rasant schon nach wenigen Seiten zu einem der ungewöhnlichsten Thriller entwickelt, die ich ...

Ein Manuskript, ein zufälliger Fund desselbigen und eine neugierige Finderin. Was so harmlos beginnt hat sich rasant schon nach wenigen Seiten zu einem der ungewöhnlichsten Thriller entwickelt, die ich bisher lesen durfte. Emilie findet nun also eine gelbe Kladde, die sich im Cover des Buches wiederfindet, und beginnt mit einer menschlichen Neugier anfangs amüsiert zu lesen. Doch die explizite Beschreibung von Morden lässt sie misstrauisch werden, ob es sich hier um reine Fiktion handelt. Dem Autor, ein Pharmareferent namens Rudi Schuster hingegen, missfällt sein Missgeschick des Verlustes sehr, zwar sollte das Werk öffentlich werden, aber noch nicht zu diesem Zeitpunkt. Und so kreuzen sich irgendwann zwangsläufig die Wege. Das Buch ist leider recht kurz und hätte für mich gerne noch 100 Seiten mehr haben dürfen. Das beschreibt aber auch, dass es sehr gut geschrieben ist. Es ist der jeweiligen Zeit angepasst, die Sprache ist intelligent, aber nicht abgehoben, das Tempo ist genau richtig und alles insgesamt sehr unaufgeregt beschrieben.Man liest und liest und stellt plötzlich fest, dass 2 Stunden vergangen sind. Der Plot ist ungewöhnlich, aber nicht unlogisch, es könnte alles rein theoretisch so passieren, dies macht das Buch sehr nahbar. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung. Wer seine Bücher gerne blutig und gruselig bevorzugt, könnte hier "zu kurz kommen", aber für alle anderen"Daumen hoch".

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Veröffentlicht am 15.03.2025

Spannender Thriller und der Lauf gegen die Zeit

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Das Buch "Notizen eines Killers" von Ansgar Sittmann ist ein fesselnder Thriller. Die Protagonistin Emilie entdeckt in einem Eiscafé ein gelbes Heft. Dieses Heft enthält ein Manuskript, das so packend ...

Das Buch "Notizen eines Killers" von Ansgar Sittmann ist ein fesselnder Thriller. Die Protagonistin Emilie entdeckt in einem Eiscafé ein gelbes Heft. Dieses Heft enthält ein Manuskript, das so packend geschrieben ist, dass sie nicht widerstehen kann, es mitzunehmen. Doch während sie sich in die Worte vertieft, wird sie zunehmend von dem Inhalt irritiert, der stark an wahre Verbrechensgeschichten erinnert.
Emilie beginnt, tiefer zu recherchieren und stellt schnell fest, dass die Texte im Heft reale Fälle beschreiben – sogenannte "Cold Cases". Diese Fälle sind nicht nur unaufgeklärt, sondern sie enthalten auch Informationen, die nur dem Täter bekannt sein können. Diese Entdeckung wirft eine beunruhigende Frage auf: Könnte es sein, dass der Autor des Manuskripts selbst der gesuchte Verbrecher ist? Als Emely schließlich erfährt, dass der Autor aktiv nach dem Heft sucht, wird ihr klar, dass sie in einer gefährlichen Situation steckt. Der Gedanke an die drohende Gefahr lässt sie nicht mehr los und treibt die Spannung der Geschichte weiter voran.
Die Handlung und die Charaktere sind durchweg interessant gestaltet. Besonders Rudi, ein Charakter, der in sich eine Mordlust entdeckt hat, sorgt für gemischte Gefühle beim Lesen. Als junge Person strahlt er Kälte aus, erscheint manchmal bedrohlich und abstoßend. Als alter kranker Mann hat leid getan.
Ein weiterer Aspekt, der mir beim Lesen besonders gefallen hat, ist der Wechsel zwischen verschiedenen Zeit- und Erzählperspektiven. Dieser Stil verleiht der Erzählung eine dynamische Struktur und ermöglicht es, verschiedene Blickwinkel zu erleben. Während die Spannung im Verlauf des Buches zunächst auf einem moderaten Niveau bleibt, steigert sie sich im letzten Viertel und führt zu einem dynamischen Finale.
Das Buch regt zudem zum Nachdenken über moralische Fragen und Dilemmata an, mit denen sowohl Rudi als auch Emilie konfrontiert sind. Diese tiefgründigen Überlegungen machen das Lesen nachdenklich stimmend. Insgesamt handelt es sich um einen bemerkenswerten Thriller, der frischen Wind in das Genre bringt. Ich kann mich an keine ähnlichen Bücher erinnern, die eine vergleichbare Handlung aufweisen.

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Veröffentlicht am 15.03.2025

Was tut ein Mörder, der in Rente geht?

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Der Roman spielt in Trier. Emelie eine geschiedene, alleinerziehende Mutter eines vierjährigen Sohns findet in einer ihrer kurzen Pausen ein gelbes Notizheft und beginnt darin zu lesen. Es handelt sich ...

Der Roman spielt in Trier. Emelie eine geschiedene, alleinerziehende Mutter eines vierjährigen Sohns findet in einer ihrer kurzen Pausen ein gelbes Notizheft und beginnt darin zu lesen. Es handelt sich um ein “Manuskript”. Das Manuskript eines Killers. Was steht da wohl drin? Lebt der Auftragsmörder noch und wer ist der Mörder? Das sind Fragen, die im Roman ‘Notizen eines Killers’ besprochen werden.
Mich hat das Cover angesprochen, ebenso gelb, wie das Notizheft, um welches es im Buch geht. Emelie sind eine moderne Frau und ich finde sie einerseits mutig, andererseits zum Teil auch naiv, vor allem im Laufe der Geschichte, wenn immer mehr Details auftauchen. Als Gegenspieler ist vorwiegend der Auftragsmörder. Er bekommt eigenen Kapitel in denen er in der Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Es ist zum einen spannend, wie er an seine Morde kam, zum anderen auch etwas Gesellschaftskritik, was da reinspielt. Diesen Part fand ich doch sehr angenehm.
Übersieht man die Rechtschreibfehler, dann ist der Schreibstil gut. Es ist flüssig zu lesen, wenn man die Umgangssprache des Autors als Eigenmarke anerkennen kann. Kladde für Notizbuch ist zwar eigen, aber es hat was. Macht doch das eine oder andere Gedankenspiel der Protagonisten authentischer wirken. Es handelt sich um einen Krimi und von daher sehe ich von der Logik etwas ab. Die hat an manchen Stellen leider nicht gepasst.
Das Ende findet in verschiedenen Phasen statt und diese Schreibstil ist wirklich charmant, aber auch wenn es einen Abschluss gab. Naja, ich finde das Ende sehr schwach gelöst, vor allem weil man im Prolog schon gespoilert wird. Auch kommt am Ende noch eine Liebesbeziehung rein, DAS ist etwas, was in diesem Fall auch Sterne kosten. Es war vollkommen unsinnig und es hatte den Eindruck, als dass unbedingt noch eine Love-Story verflochten gehört.


Fazit:

Ein schnell gelesener Lokalkrimi. Die Idee hinter der Grundstory finde ich super. Man nimmt die Sicht des Mörders ein und fiebert auch mit ihn mit, was schon das eine oder andere schmunzeln hervorruft. Wenn man mit naja viel zu schnellen Enden, Logikfehler und auch Love-Story klarkommt, dann ist das Buch empfehlenswert. Für mich war es eine Lektüre, die gut war, aber kein wow hervorgerufen hat.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Prima Idee - tolle Umsetzung

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„Notizen eines Killers“ ist ein packender Thriller, der vor Nervenkitzel sprüht und
den Leser in ein Geflecht aus Geheimnissen, Gewalt und moralischen Dilemma zieht.
Ansgar Sittmanns Idee, gepaart mit ...

„Notizen eines Killers“ ist ein packender Thriller, der vor Nervenkitzel sprüht und
den Leser in ein Geflecht aus Geheimnissen, Gewalt und moralischen Dilemma zieht.
Ansgar Sittmanns Idee, gepaart mit seinem atmosphärischen Schreibstil, lässt selbst beim Lesen Realität und Fiktion für den Leser ineinander übergehen.

Der Schreibstil ist klar, flüssig und erzeugt eine dichte Atmosphäre. Die Schilderungen sind detailliert, der Leser fühlt sich mitten im Geschehen. Trotz der Details beibt die Story straight, der Fokus liegt klar auf der Spannung und der Handlung.

Die Protagonistin Emilie bleibt vielleicht etwas blass, dafür ist der Charakter des Killers stark aufbereitet. Seine widersprüchlichen Motivationen und seinen moralischen
Zwiespalte durchziehen das gesamte Buch und verstärken die Charakterdarstellung des Killers.

Fazit: Sehr gelungen, kurzweilig und gut zu lesen. Eine Empfehlung.

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