Ich mag die Farben des Covers. Es gibt zwar meiner Meinung nach schönere Covers, doch was mir am besten an diesem gefällt, ist, dass "Memorys" aussieht, als hätte es jemand mit Filzstift hingeschrieben. ...
Ich mag die Farben des Covers. Es gibt zwar meiner Meinung nach schönere Covers, doch was mir am besten an diesem gefällt, ist, dass "Memorys" aussieht, als hätte es jemand mit Filzstift hingeschrieben.
Die Charaktere sind (zumindest auf den ersten Blick) sehr unterschiedlich:
Seph hatte nie ein normales Leben. Sie konnte nie mit anderen Kindern spielen, sondern musste immer Mathe pauken. Weil ihr Vater das unbedingt von ihr will. Und weil Seph nie gelernt hatte, ihm zu widersprechen. Oder weil er einfach kein nein akzeptierte.
Jetzt, auf dem Campus, als sie ihre erste Gelegenheit hat, ihr eigenes Leben zu führen, lebt sie mit einem Mädchen zusammen, das sie nicht leiden kann und zwischen denen sich vermutlich nie eine richtige Freundschaft entwickeln wird - entgegen ihrer Hoffnung, an der Uni endlich Freunde zu finden.
Reece dagegen hat schon immer Football gespielt. Er hat viele Freunde, lässt sich feiern. Zwar hat auch er Probleme, doch er versucht diese zumindest nach außen hin zu verbergen. Sein Ziel ist sein eigenes, er will Football-Profi werden. Sein Vater, der zwar auch wenige Jahr als Profi gespielt hat, ist mehr oder weniger sein "schlechtes" Vorbild, da Reece seine einzige Chance darin sieht, möglichst lange als Profi zu spielen. Dafür wünsche ich ihm alles Glück der Welt.
Er lebt zusammen mit seinem Team, in dem auch seine besten Freunde sind, und feiert mit fast dem ganzen Campus immer wieder rauschende Partys.
Ich bin gespannt zu erfahren, wie die Beziehung zwischen den Beiden aussehen wird. Ob Seph es schaffen wird, ihrem Vater zu trotzen, und ihr Leben zu leben wie SIE es will. Auch ihr wünsche ich dafür alles Glück der Welt.
Ich würde mich freuen, wenn ich diese beiden so unterschiedlichen Menschen weiterhin begleiten darf.