Eine Reise zu sich selbst
Emily arbeitet in London in der Werbebranche und versucht gemäß den Klatschartikeln für jeden perfekt zu sein. Über früher spricht sie nicht.
Eines Tages erscheint Andy, der sie eigentlich geghostet hatte, ...
Emily arbeitet in London in der Werbebranche und versucht gemäß den Klatschartikeln für jeden perfekt zu sein. Über früher spricht sie nicht.
Eines Tages erscheint Andy, der sie eigentlich geghostet hatte, aber etwas stimmt nicht..
Das Buch hat mich mit vielen humorvollen Phrasen und der ungewöhnlichen Liebesgeschichte überzeugt.
Andy hilft Emily sich selbst zu finden und sie hilft ihm wiederum, mehr über die Todesumstände zu erfahren.
Auch die Message zwischen den Zeilen, sich selbst treu zu sein, fand ich gut.
Anfangs hat mich die Protagonistin schon sehr viel Nerven gekostet, aber auch mit Andy musste ich kurz warm werden.
Mit jedem Abschnitt hat mir dann aber die Geschichte besser gefallen.
Der Schreibstil ist humorvoll, leicht und verständlich.
Oft hatte ich Momente wie bei Sex and the City vor Augen.
Durch Andys Tod kommt noch gut Spannung hinzu.
Ich fand es schön, dass Stellen wie die Begegnung mit Andys Mutter oder mit Emilys Stiefvater eingebaut wurden.
Dafür hat mich Emilys Ende extrem gestört, denn ich finde, ihre ganze erlernte Selbstbestimmung und ihre Gefühle werden hier wieder niedergetrampelt.