Leserunde zu "Making Faces" von Amy Harmon

Eine Geschichte, die mitten ins Herz trifft
Cover-Bild Making Faces
Produktdarstellung
(39)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Amy Harmon (Autor)

Making Faces

Corinna Wieja (Übersetzer), Jeannette Bauroth (Übersetzer)

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

"Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch!" COLLEEN HOOVER

NEUAUSGABE von "Vor uns das Leben"

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 21.09.2020 - 11.10.2020
  2. Lesen 19.10.2020 - 01.11.2020
  3. Rezensieren 02.11.2020 - 15.11.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Krankheit Coming of Age Schicksal Schönheit Star Highschool Held Rollstuhl Ambrose Bailey Fern große Gefühle Romance Romantik Leidenschaft Liebe dramatisch emotional Liebesgeschichte Nähe Liebesroman Emma Scott Brittainy C. Cherry New Adult

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 14.11.2020

Einzigartig, poetisch und herzzerreißend

0

Das Buch hat wirklich etwas besonderes an sich.
Vom Klappentext her könnte man vielleicht eine typische Highschool Geschichte erraten, aber das ist es absolut nicht! Es ist so viel mehr!

An den Schreibstil ...

Das Buch hat wirklich etwas besonderes an sich.
Vom Klappentext her könnte man vielleicht eine typische Highschool Geschichte erraten, aber das ist es absolut nicht! Es ist so viel mehr!

An den Schreibstil musste ich mich anfangs ein wenig gewöhnen, da aus der dritten Person geschrieben wurde. Aber nach einigen Kapiteln hat es gut zu der Geschichte gepasst. Vor allem hat mir auch gefallen, dass man durch diese Perspektive auch mehr über die Nebencharaktere erfahren hat. So habe ich Bailey sehr in mein Herz geschlossen.
Die beiden Protagonisten Ambrose und Fern möchte ich tatsächlich nicht ganz so gerne, aber dennoch habe ich ihre Geschichte sehr gerne gelesen.
Ich mochte, dass es anfangs eher ruhiger war und eher wenig passiert ist, dadurch konnte man sich eine schöne Übersicht erschaffen. Dann gab es so eine Art Schnitt und dann...wow... Ab ca. der Hälfte haben mich die Ereignisse unglaublich berührt.
Zum Ende hin würde es meiner Meinung ein wenig dramatisch, aber die Message die vermittelt wird ist so so bewegend!
Amy Harmon spricht Themen an die einen unglaublich berühren und einem das Herz brechen.
Themen wie Selbstannahme, Glauben, Tod und
leben im Moment.
Aus dem Buch konnte ich sehr viel mitnehmen, es hat mir viele Dankanstöße gegeben und es hat Herz gebrochen, mehrfach. Die Geschichte ist einzigartig, poetisch und herzzerreißend.

Vielen Dank an die Lesejury für das Rezensionsexemplar!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.11.2020

Große Gefühle

0

"Making Faces" ist ein unglaublich emotionales Buch, in dem es um die Liebesgeschichte zweier Menschen geht, die ihren Wert nicht erkennen. Außerdem geht es in diesem Buch noch um viel mehr, als nur eine ...

"Making Faces" ist ein unglaublich emotionales Buch, in dem es um die Liebesgeschichte zweier Menschen geht, die ihren Wert nicht erkennen. Außerdem geht es in diesem Buch noch um viel mehr, als nur eine simple Liebesgeschichte. Es geht um den Wert einer Freundschaft, den Wert von Familie, den Wert das eigenen Selbst zu erkennen und vor allem um den Wert das Leben zu schätzen zu wissen.

In diesem Buch steht nicht die Handlung im Vordergrund, sondern die großen Gefühle und Emotionen der Figuren. Dabei gelingt es der Autorin immer wieder versteckte Botschaften zwischen den Zeilen zu verstecken, die die Leser*innen zum Nachdenken anregen. Ein Beispiel für solche eine versteckte Botschaft ist, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt und dass Schönheit mehr als nur das Aussehen ist.

Einen negativen Punkt habe ich jedoch anzumerken. Die Szenen, in denen die Figuren miteinander intim wurden, waren meiner Meinung nach nicht immer passend. Das ist auch eine ganz persönliche Ansicht, jedoch finde ich Aussagen wie (kein Zitat) "Er nahm sich was er wollte und ich gab es ihm." immer bedenklich. Vor allem in Büchern, die eine jüngere Zielgruppe ansprechen sollen. Intimität besteht meiner Meinung nach nicht daraus, dass einer gibt und einer nimmt, sondern aus einem gegenseitigen Geben und Nehmen. Die Formulierungen in dem Buch ließen es so egoistisch und sexistisch klingen. Naja, die Momente, in denen die Figuren miteinander intim wurden waren eher selten, deswegen ist es nicht ganz so schlimm.

Zwei meiner Lieblingsfiguren sind Bailey und Ferns Vater. Beide haben immer sinnvolle und weise Außerungen getätigt und Tipps gegeben.

Alles in allem gewinnt das Buch vor allem durch die Figuren und das wecken großer Gefühle an Qualität.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.11.2020

Eine Geschichte zwischen Liebe und Schmerz

0

Der Inhalt:
Im Buch geht es um Fern die schon immer in Ambrose verliebt ist. Ambrose ist der beliebteste und hübscheste Typ der Schule und somit war Fern schon immer der Meinung, dass sie niemals ein Chance ...

Der Inhalt:
Im Buch geht es um Fern die schon immer in Ambrose verliebt ist. Ambrose ist der beliebteste und hübscheste Typ der Schule und somit war Fern schon immer der Meinung, dass sie niemals ein Chance bei ihm hat. Ihre Freizeit verbringt Fern mit ihrem besten Freund Bailey (der im Rollstuhl sitzt) und ihrer besten Freundin Rita. Durch Rita (und in gewisser weiße auch durch Fern) wird Ambrose zum ersten mal aufmerksam auf Fern. Doch dann treffen er und seine Freunde eine schwerwiegende Entscheidung nach der nichts mehr so ist wie davor. In dieser schwierigen Zeit ist Fern ein wichtiger Halt für Ambrose. Doch reicht das aus für die Liebe....

Die Charaktere:
Ich würde fast behaupten, dass es in diesem Buch 3 Hauptcharaktere gibt, da Bailey en wichtiger und fester Bestandteil der Geschichte ist.
Somit gibt es zum einen Fern. Sie ist ein liebenswerter, freundlicher und hilfsbereiter Mensch. Sie gibt einfach alles für die Menschen die sie liebt. Manchmal erscheint sie einem fast zu gut für diese Welt. Gleichzeitig ist sie aber immer wieder sehr unsicher und schüchtern.
Zum anderen gibt es noch Ambrose. Er ist (im Gegensatz zu Fern) selbstbewusst. Er weiß wie talentiert, bliebt und gutaussehend er ist. Aber auch in ihm steckt mehr als man denkt.
und dann gibt es natürlich noch Bailey. er leidet an einer unheilbaren Krankheit die ihn an den Rollstuhl fesselt. Er möchte einfach nur sein Leben genießen. Gleichzeitig ist er sehr schlau und versucht Fern so gut wie möglich zu helfen.

Meine Meinung:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir der Schreibstil am Anfang nicht so gut gefallen hat. Durch ihn erschien mir alles immer ein bisschen oberflächlich. Man kam einfach nicht sofort in die Geschichte rein. Mit der Zeit fand ich ihn aber immer besser auch wenn das Oberflächliche immer ein wenig blieb. Die Geschichte selbst fand ich sehr schön. Immer wieder musste ich mir eine Träne verdrücken. Auch die Rückblicke fand ich sehr gelungen. Sie haben die Vergangenheit und die Gegenwart super miteinander verbunden und man hat viel mehr über die Charaktere erfahren.
Das buch an sich hatte eine sehr ruhige Atmosphäre die perfekt gepasst hat. dadurch wurden die Gedanken und Emotionen super rüber gebracht.

Mein Fazit:
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich kann sie jedem empfehlen der gerne ein Buch mit vielen Emotionen und einer berührenden Geschichte lesen möchte, bei der einem eventuell mal eine kleine Träne entwischt.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.11.2020

Innere Schönheit

0

Inhalt:

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares ...

Inhalt:

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich »sieht«, aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

Meine Meinung:

Wie schön war denn bitte diese Geschichte? Sie holt einen auf den Boden der Tatsachen zurück und lässt einen kurz innehalten und durchatmen.

Charakterlich sind die Protagonisten großartig ausgearbeitet. Sie haben Gefühle, Ecken und Kanten und sind realistisch dargestellt. Ich habe mit Allen mitgefiebert und es wartet die eine oder andere Überraschung auf die Leser, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Besonders toll finde ich die Kapitel Überschriften, ich glaube das das die Punkte der Bucket List sind. „Was ich schon immer mal tun wollte, oder aber was ich noch tun will“. Und so toll alle Charaktere auch waren, ich hab mein Herz an Ambrose und Bailey verloren.

Die Autorin schafft es mit dieser Geschichte Gefühle und Emotionen mit einander zu verknüpfen, nicht zu Letzt auch durch den flüssigen Schreibstil. Zwar bekommt man zwischendurch den Eindruck, jetzt will sie zu viel´, etwas weniger hätte der Geschichte besser gestanden, aber alles in allem ist die Erzählung stimmig und nimmt das ein oder andere Mal eine Wendung mit er der Leser nicht rechnet.

Es gab Dramatik, emotionale Konflikte, Liebe, Freundschaft, Ängste und kommt ohne jeglichen Kitsch oder Übertreibungen aus. Der Schreibstil ist modern, authentisch und mit viel Charme und Witz. Ich mag ihren Schreibstil sehr und nach diesem Ende, kann man gespannt sein.


Fazit:
Eine aufregende Liebesgeschichte mit einem Schuss Dramatik, wobei die Emotionen nicht zu kurz kommen. Eine großartige Geschichte, die ich gerne weiterempfehle

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 10.11.2020

Tiefgründige, emotionale und teilweise leider etwas zu kitschige Geschichte

0

Die Pfarrerstochter Fern Taylor ist ein unscheinbares Mädchen und seit sie denken kann in den gutaussehenden, beliebten Ambrose Young verliebt. Er ist der Star der Ringer, doch nimmt das Mädchen mit den ...

Die Pfarrerstochter Fern Taylor ist ein unscheinbares Mädchen und seit sie denken kann in den gutaussehenden, beliebten Ambrose Young verliebt. Er ist der Star der Ringer, doch nimmt das Mädchen mit den abstehenden roten Haaren nur als Begleiterin von Bailey Sheen wahr. Bailey ist der Sohn des Coaches und sitzt im Rollstuhl, weil er an einer unheilbaren Krankheit leidet. Er ist zugleich auch Ferns Cousin, Nachbar und bester Freund. Die beiden sind zusammen aufgewachsen. Deshalb ist es für Fern ganz normal, dass sie sich um Bailey kümmert. Sie hält sich selbst für hässlich und denkt deswegen, dass sie bei Ambrose nie eine Chance haben wird. Doch dann ändern einige Ereignisse Ambroses Leben schlagartig. Verändert sich dadurch auch seine Sicht auf Fern?

Amy Harmons Roman hat mich zunächst stark an eine typische Highschool-Lovestory erinnert. Ambrose Young, hübsch, talentiert, der erfolgreichste Sportler der Stadt und Schwarm der Mädchen. Fern Taylor, hässlich, warmherzig, die Tochter des Pfarrers und natürlich auch in Ambrose verliebt. Klingt verdächtig nach „Eine wie keine“ oder einer anderen Geschichte, in der ein hässliches Entlein zum schönen Schwan wird und am Ende mit dem beliebtesten Jungen der Schule zum Abschlussball geht. Es gibt auch wirklich einige Parallelen, aber es gibt zum Glück auch Bailey Sheen. Er ist mein Held in diesem Buch. Bailey leidet an einer unheilbaren Muskelerkrankung, die dafür sorgt, dass er nicht mehr laufen und seine Arme nicht mehr richtig heben kann. Er weiß, dass seine Lebenserwartung gering ist und deswegen versucht er jeden Tag so zu leben, als wäre es sein letzter. Ich bewundere seinen Optimismus und seine Lebensfreude. Der Charakter ist sehr gelungen und man merkt, dass ein Familienmitglied der Autorin an der gleichen Krankheit leidet und ihr geholfen hat Bailey so echt erscheinen zu lassen. Rita, die beste Freundin von Fern und Bailey, war mir sehr sympathisch. Sie wird als hübsch beschrieben, aber sie ist keine arrogante Zicke, sondern freundlich und sympathisch. Ich mag sie und finde es schade, dass sie stellenweise fast schon aus der Handlung verschwindet. Meiner Meinung nach ist sie eine sehr wichtige Figur. Ambrose und Fern gefallen mir auch ganz gut, aber teilweise haben sie mich auch wirklich genervt. Immer wieder dreht sich alles nur um Selbstzweifel, Schönheit und Hässlichkeit. Die Themen, die in diesem Buch behandelt werden sind toll und wichtig, aber manchmal hat die Autorin leider etwas übertrieben und zu viel Kitsch einfließen lassen. Zum Teil hat man auch das Gefühl, dass einige Ereignisse alles in die Länge ziehen ohne die Handlung wirklich voran zu bringen. Dabei ist die Geschichte sehr tiefgründig und gerade der letzte Teil hat mich zutiefst berührt und auch überrascht. Mit dem Ende hatte ich so nicht gerechnet. Ich habe deshalb lange überlegt, ob ich 4 oder 5 Sterne vergeben soll und letztlich habe ich mich für 4 Sterne entschieden. Ich finde das Buch wirklich toll, aber es war leider zu klischeehaft und hat es nicht geschafft mich voll und ganz zu überzeugen.

„Making Faces“ erzählt die Geschichte von jungen Menschen, deren Schicksal scheinbar vorbestimmt ist. Doch dann kommt alles anders. Die Idee ist super und die Charaktere sind toll umgesetzt, aber erfüllen teilweise leider zu viele Klischees. Es ist allerdings auch ein sehr tiefgründiges Buch und hat mir gerade deswegen gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl