Handlung nicht immer im Fokus - erotische Sequenzen haben Priorität
„Sinful King (Sinful Empire 1)“ von Meghan March ist der erste Teil einer Trilogie, die auch wirklich als Trilogie gedacht ist. So muss man sich leider auf einen heftigen Cliffhanger am Ende dieses ersten ...
„Sinful King (Sinful Empire 1)“ von Meghan March ist der erste Teil einer Trilogie, die auch wirklich als Trilogie gedacht ist. So muss man sich leider auf einen heftigen Cliffhanger am Ende dieses ersten Teils einstellen. Auch ist die Geschichte nicht in sich abgeschlossen, sondern hört mitten im Plot auf.
Die Protagonistin Keira, die Leiterin einer kleinen Whiskey-Destillerie in New Orleans, ist eine tüchtige Geschäftsfrau, deren Hauptaugenmerk darauf liegt, „ihr Baby“ – die Destillerie – am laufen zu halten. Ansonsten scheint sie eine freundliche, unbedarfte und vielleicht sogar etwas naiv-schüchterne Person zu sein. Ihr Gegenspieler ist Lachlan Mount, der der gefürchtetste Unternehmer / insgeheimer „Gangster-Boss“ ist. Und er nimmt sich was er haben will. In diesem Fall ist es Keira. Doch Keira ist nicht bereit zu kooperieren – oder doch?
Das Buch hat mich zwiespältig zurückgelassen. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich locker und zügig weg. Auch will man wissen, wie es weiter geht. Die Spannung ist ziemlich gut umgesetzt, ebenso die Erotik-Szenen. Allerdings war für mich nicht alles schlüssig. (allerdings kann ich, ohne zu spoilern, nicht ins Detail gehen). Auch hätte ich mir eine gleichmäßigere Verteilung einer, die Geschichte voranbringenden Handlung gewünscht. Allerdings waren meine Ansprüche insgesamt nicht so hoch, da ich wusste, dass es sich um eine Liebes-/Erotikgeschichte handelt. Aufgrund des flüssigen Lesens und des kurzweiligen Plots vergebe ich 3 von 5 Sterne.