#wennausbuechernliebewirdrezension
Klappentext
Griechenland 1945. Der Krieg ist vorbei, die junge Aliki und ihre Freunde Takis und Stelios haben überlebt. Aber ihre Heimat und ihre Familien haben sie verloren. Geblieben ist ihnen ...
Klappentext
Griechenland 1945. Der Krieg ist vorbei, die junge Aliki und ihre Freunde Takis und Stelios haben überlebt. Aber ihre Heimat und ihre Familien haben sie verloren. Geblieben ist ihnen ein selbst gebautes Schattentheater, das sie allabendlich zum Leben erwecken. Mitten im Chaos der Nachkriegszeit zaubern sie damit ein Lächeln auf die Gesichter ihrer Zuschauer. Das gemeinsame Schicksal schweißt die drei Jugendlichen zusammen, doch Misstrauen und Eifersucht drohen ihre Freundschaft zu zerstören.
"Eine bewegende Geschichte über das Leben, den Krieg und die Liebe" Publishers Weekly
über den Autor
James William Brown, geboren in Illinois, war Wallace-Stegner-Stipendiat in Stanford und hat zahlreiche Kurzgeschichten und Buchrezensionen veröffentlicht. In New York, Boston und Athen hat er als Verlagsleiter bei mehreren Lehrbuchverlagen gearbeitet. Nach zehn Jahren in Griechenland lebt er heute mit seiner Frau in der Nähe von Boston. Ein Lied von Liebe und Verrat ist sein erster Roman, der auf Deutsch erscheint.
Daten
Titel: Ein Lied von Liebe und Verrat
Band: Einzelband
Autor: James William Brown
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 446
Preis: 12,90€
Bewertung: 3,5 Sterne
meine Meinung
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, jedoch der Schluss konnte mich überhaupt nicht überzeugen.
Aliki wird bei einer Ziehmutter groß und Aliki ist eine Klageliedsängerin. Eine Reporterin wird auf ihre Gabe aufmerksam und macht sich auf den Weg zu ihr. Aliki bekommt Kassetten auf die sie sprechen soll und ihr Leben mit der Öffentlichkeit teilen soll.
In dem Buch geht es um den zweiten Weltkrieg und in dieser Zeit habe ich noch kein Buch gelesen. Der Anfang hat mir auch sehr gut gefallen. Ich hätte nie damit gerechnet wie Aliki ihr Schicksal doch so leicht nimmt. Ich wäre an ihrem Schicksal zerbrochen und verzweifelt. Die verliert ihren Lebensmut nicht und versucht aus jedem Tag der Beste zu machen und freut sich auch trotzdem auf jeden weiteren Tag den sie erleben darf. BEWUNDERNSWERT
Da wir vor den Ferien in der Schule den zweiten Krieg durchgenommen haben bin ich mit einem etwas anderen Blickwinkel an die Geschichte gegangen und ich bin erstaunt darüber, wie realistisch man die Ereignisse beschreiben kann und wie viele Emotionen bei mir ankamen. Aliki ist eine unfassbar starke Frau, die ich mit allem was ich habe bewundere.
Die Reporterin gefiel mir überhaupt nicht. Sie war sehr aufdringlich und ich fand sie war etwas zu übereifrig die Geschichte von Aliki zu erfahren, auch wenn diese nicht so gerne zu Anfang gesprochen hat, dennoch wurden die Kassetten besprechen zu einem ihrem Hobby.
Den Schluss hätte ich mir anders vorgestellt, aber der Schluss den der Autor gewählt hat, hat mir nicht so gut gefallen, wie der in meiner Vorstellung. Es ist eine Dystopie, so viel sei gesagt.
Aliki und ihr Freund gründen zu Ende etwas worüber ich etwas erstaunt war, damit hätte ich nämlich nie gerechnet.
Der letzte Leseabschnitt hat sich meiner Meinung auch gezogen und mir hat etwas gewisses gefehlt. Für mich ist er nicht ganz vollständig.
Das Ende: Es kam für mich viel zu schnell und die Ereignisse haben sich auf einmal total überschlagen.
Aliki ist eine wunderbare Protagonistin.