Leserunde zu "Sinful Prince" von Meghan March

Neuer Lesestoff von der New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin
Cover-Bild Sinful Prince
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Meghan March (Autor)

Sinful Prince

Anika Klüver (Übersetzer)

"Ich weiß nichts über ihn, außer dass er gefährlich ist"

Als die toughe Geschäftsfrau Temperance Ransom die Einladung erhält, dem angesagtesten Nachtclub in New Orleans den erlesenen Whiskey der Seven Sinners Destillerie zu präsentieren, ist das die große Chance, auf die sie gewartet hat. Niemals hätte sie gedacht, dass dieser Termin ihr Leben verändern würde: Denn hinter der luxuriösen Fassade verbirgt sich ein Club, der noch exklusiver ist, als sie angenommen hatte. Temperance betritt eine faszinierende Welt, die sie vorher nicht kannte. Und als sie dort auf einen Mann trifft, dessen Anziehungskraft sie vollkommen überwältigt, weiß sie sofort, dass sie ihn wiedersehen muss. Denn der namenlose Fremde weckt Sehnsüchte in ihr, die nur er stillen kann ...

"Das ist DIE Art von Liebesromanen, für die ich lebe und sterben würde!" SHAYNA RENEE’S SPICY READS

Buch 1 der SINFUL - ROYALTY -Trilogie, einem Spin-off der SINFUL-EMPIRE -Reihe

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.07.2019 - 04.08.2019
  2. Lesen 19.08.2019 - 08.09.2019
  3. Rezensieren 09.09.2019 - 22.09.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 19.09.2019

Ich habe mehr erwartet...

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Cover

Die Umschlaggestaltung gefällt mir sehr gut. Sie ist dezent und unauffällig, geschmackvoll ist auch die Farbgebung.
Zum Glück, denn es gibt nichts Schlimmeres als die typischen Nackenbeissercover! ...

Cover

Die Umschlaggestaltung gefällt mir sehr gut. Sie ist dezent und unauffällig, geschmackvoll ist auch die Farbgebung.
Zum Glück, denn es gibt nichts Schlimmeres als die typischen Nackenbeissercover! Für das Cover vergebe ich die volle Punktzahl.

Um nicht zu Spoilern, zitiere ich nur den Klappentext. Ich habe mich schon oft über Rezensionen geärgert, die sehr viel vom Inhalt verraten.

Handlung

„ Als die toughe Geschäftsfrau Temperance Ransom die Einladung erhält, dem angesagtesten Nachtclub in New Orleans den erlesenen Whiskey der Seven Sinners Destillerie zu präsentieren, ist das die große Chance, auf die sie gewartet hat. Niemals hätte sie gedacht, dass dieser Termin ihr Leben verändern würde: Denn hinter der luxuriösen Fassade verbirgt sich ein Club, der noch exklusiver ist, als sie angenommen hatte. Temperance betritt eine faszinierende Welt, die sie vorher nicht kannte. Und als sie dort auf einen Mann trifft, dessen Anziehungskraft sie vollkommen überwältigt, weiß sie sofort, dass sie ihn wiedersehen muss. Denn der namenlose Fremde weckt Sehnsüchte in ihr, die nur er stillen kann ... “

Der Anfang basiert quasi auf einer Verwechslung. Die Vergangenheit der Protagonistin ist düster, sie hat sich geschworen, nie wieder auf die schiefe Bahn zu geraten, aber sie wird doch in Versuchung geführt.
Der Roman ist ein Ableger einer Reihe, die ich nicht gelesen habe. Trotzdem hatte ich während der Lektüre keine Verständnisprobleme.
Es handelt sich hier um einen Erotikroman, der sehr aufreizend beginnt. Der Anfang gefiel mir noch ganz gut, und ich fand es ironisch, dass die verwegene Heldin ausgerechnet Temperance heißt!
Leider passiert insgesamt aber nicht viel, es gibt ein paar nette Erzählelemente, insgesamt ist es für mich aber zu handlungsarm.
Über den geheimnisvollen Fremden erfährt man so gut wie nichts und der Roman endet mit einem fiesen Cliffhanger, der wohl den weiteren Verkauf anheizen soll. Das Ganze ist wohl als Reihe angelegt.

Stil und Sprache

Von einem Erotikroman erwarte ich keinen Mann’schen Tiefgang. Dennoch hätte ich mir ein Quäntchen mehr Substanz gewünscht. Und nun zu meinem größten Kritikpunkt. Die Sprache der Autorin hat mich schlichtweg abgeturnt. Es gibt sehr hochtrabende Formulierungen, die nicht so recht ins Gesamtbild passen. Ausdrücke wie „Pussy“ wirken auf mich wie eine kalte Dusche.
Das sehen sicher nicht alle Rezensenten so, es ist klar, dass jede Besprechung auch ein subjektives Empfinden spiegelt.

Fazit

Irgendwie habe ich nach der vielversprechenden Exposition mehr erwartet (es geht gleich in medias res).
Der handlungsarme Verlauf der Geschichte konnte mich nicht recht begeistern und ich bin auch kein Fan von Cliffhangern.
Daher vergebe ich für Meghan Marchs Roman wohlwollende drei von insgesamt fünf möglichen Sternen !



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Veröffentlicht am 14.09.2019

Sorgt für entspannte Lesestunden

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Wie von Meghan March schon gewohnt, landen wir direkt zu beginn der Geschichte in einer heißen Szene. Ich muss gestehen, das mein erster Gedanke dazu war, das mir dieses Buch wohl zu "leichte" Kost werden ...

Wie von Meghan March schon gewohnt, landen wir direkt zu beginn der Geschichte in einer heißen Szene. Ich muss gestehen, das mein erster Gedanke dazu war, das mir dieses Buch wohl zu "leichte" Kost werden würde. Doch ich muss sagen, dass mir die Hintergrundgeschichte dann doch gefallen hat. Allerdings bin ich bei der Autorin immer sehr zwiegespalten, denn obwohl mir die Story echt gefällt und ich auch super durch die Seiten komme, was dem tollem Schreibstil zu verdanken ist, habe ich meine Probleme bei der Handlung. Sehr oft hat man da das Gefühl, das versucht wird etwas spannendes in die Handlung zu pressen, was für den Verlauf nicht relevant ist. Manche Wendungen laufen so krass ins leere, das man regelrecht enttäuscht zurückgelassen wird, weil man einfach einen Hammer erwartet hat. Der Cliffhanger am Ende des Buches hat leider auch eher Frust zurückgelassen, denn endlich kommt Spannung und zack Ende. Ja ich weiß das Cliffhanger dafür gemacht sind, aber hier stört es mich einfach, denn das Buch hat ja auch gerademal 256 Seiten! Wie schon bei der "Sinful Empire" Reihe hätte ich hier auch gerne ein dickeres Buch gehabt, was die komplette Story ohne Cliffhanger abreist. Ich bin mir wirklich unsicher ob sich die Autorin mit dem Aufbau, also die Geschichte wieder in eine Trilogie zu stecken, einen Gefallen tut. Ich möchte schon wissen wie es weitergeht, aber wenn ich erstmal ein anderes Buch in den Händen halten, glaube ich, das mir "Sinful Prince" schnell wieder entgleitet und in Vergessenheit gerät.

Ich würde die Reihe dann wohl eher für einige entspannte Lesestunden mit in den Urlaub nehmen, wo ich keine große Zeit habe mich mit umfangreichen Handlungen zu beschäftigen.

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Veröffentlicht am 11.09.2019

Rezension "Sinful Prince"

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Meine Meinung

Nach drei Wochen in denen ich ein Teil der Leserunde sein durfte, sind wir nun hier angekommen: bei der Abschlussrezension. Nachdem ich lange nicht mehr an einer Leserunde teilgenommen habe, ...

Meine Meinung

Nach drei Wochen in denen ich ein Teil der Leserunde sein durfte, sind wir nun hier angekommen: bei der Abschlussrezension. Nachdem ich lange nicht mehr an einer Leserunde teilgenommen habe, bin ich sehr dankbar, dass ich hier teilnehmen durfte und möchte noch ein Mal meinen Dank speziell an den LYX Verlag und die Lesejury aussprechen, die mir das kostenlose Manuskript zur Verfügung gestellt haben.

Beginnen wir mit dem Cover. Das Cover hat von Anfang an mein Interesse geweckt. Ich finde es wirklich sehr schön, nicht nur, weil Blau meine Lieblingsfarbe ist, sondern weil es so einfach gestaltet ist und trotzdem Details aufweist und mir einfach wirklich gut gefällt. Die Krone aus Wasser, wird mit den einzelnen Wassertropfen und ihrem zusätzlichen Spiegelbild als einziges Symbol in den Vordergrund gebracht, allerdings findet man auch im Hintergrund Muster und die verschiedenen dunkel blauen Nuancen sind wunderbar aufeinander abgestimmt und alles in allem finde ich das Cover sehr schön.

Auch an dem Schreibstil gibt es nichts zu meckern. Er ist sehr angenehm und locker, wodurch man das Buch einerseits wirklich an einem Tag runterlesen kann, andererseits versteht man aber auch die Gedankengänge und Handlungen der verschiedenen Charaktere sehr leicht.

Ein Detail, welches mir direkt aufgefallen ist, am Anfang jeden Kapitels steht der Name unserer Protagonistin Temperance. Normalerweise ist dies nur der Fall, wenn Bücher aus verschiedenen Perspektiven geschrieben sind, weswegen ich sehr gespannt war, aus wessen Sicht wir das Buch doch noch lesen können. Mein verdacht fiel auf den geheimnisvollen Fremden Mann, den Temperance am Anfang des Buches kennenlernt, und weil ich unbedingt seinen Namen wissen wollte habe ich durch das Manuskript geblättert und hatte bei jedem Kapitel die Hoffnung, den Namen zu erfahren. Aber, man erfährt in nicht. Bis zum letzten Punkt des Buches erfährt man seinen Namen nicht, was mich viele Nerven gekostet hat.
Für die Neugierigen unter euch, man erfährt seinen Namen in der Leseprobe für den zweiten Teil.

Kommen wir nun zu der eigentlichen Geschichte. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ein bisschen zwiegespalten bin. Einerseits hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen, es war sehr locker zum lesen und die Seiten sind nur so an mir vorbeigezogen, andererseits ist mir zu wenig passiert.
Der ein oder andere wird das vielleicht nicht nachvollziehen können und mit den Kapiteln im Club argumentieren, die wirklich sehr intensiv waren, aber mir hat einfach Geschichte gefehlt. Ich konnte bis zum letzten Satz des Buches nicht richtig herausfiltern was nun die eigentliche Handlung des Buches ist und dies hat mir einfach ein wenig gefehlt. Ebenfalls hat mir die Spannung sehr gefehlt, die allerdings im letzten drittel des Buches vorkam und mich an das Manuskript fesseln konnte.


Fazit

Alles in allem war es ein schönes Buch für zwischendurch. „Sinful Prince“ wird zwar definitiv nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehören, hat mir trotzdem gut gefallen. Es war ein sehr interessantes Buch, welches etwas Humor und zum Schluss auch Spannung enthielt, allerdings fehlte mir zwischendurch ein wenig Romantik, auf die ich im zweiten Teil sehr hoffe.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich bin wirklich gespannt wie es im zweiten Teil mit Temperance und ihrem geheimnisvollen Fremden weiter geht.


3/5 Sterne

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