Leserunde zu "Kasino" von Martina Sahler und Heiko Wolz

Sehr gelungen geschrieben und ich bin von diesen ersten Seiten bereits mit der Geschichte eingefangen worden und wäre sehr gespannt welche Pläne Claire geschmiedet hat und wie sich die Begebenheiten weiter entwickeln werden.

Das Cover wirkt mit dem rot gehaltenen Hintergrund und der goldenen Schrift und dem stilisierten Gebäude elegant auf mich.

Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klapptext liest sich sehr spannend.
Meine Lese Beuteschema.
Die Mühe mit der Leseprobe habe ich mir dieses Mal gespart, siehe Text von oben

Das Cover ist sehr schön und edel mit den Farben Rot und Gold gestaltet, passend zum Thema des Buches. Auch das Zusammenspiel von den Strichen der Buchstaben K und A wirkt dynamisch und erinnert mich an die immer kreisende Bewegung eines Roulette-Tischs. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass das Cover eine Spielkarte ist, ein Karo-Ass. Vielleicht eine Karte, die in der Geschichte noch eine Rolle spielen wird und Glück bringt? Das Cover ist für mich perfekt gestaltet und macht sofort Lust auf mehr. Auch der Untertitel "Alte Klassen, neue Regeln" regt zum Lesen an.

Von Martina Sahler und Heiko Wolz habe ich bisher noch nichts gelesen, ein Blick auf ihre bisherigen Veröffentlichungen verrät allerdings ihren Erfolg mit der Reihe "Die Zuckerbaronin", welche sich auch interessant anhört.
Mit dem Thema des Casinos oder Glücksspiels vor allem in Deutschland habe ich mich bisher noch nie beschäftigt - umso interessanter, dass es im 19. Jahrhundert das kleine Baden-Baden zu einer "Casinometropole" schafft.
Schön fand ich die Zusammenfassung und Erklärung der im Buch vorkommenden Personen, vor allem, da die Familie Bénazet und der ehemalige Spielbankleiter reale Personen waren und im Buch vorkommen. Ich bin gespannt, inwieweit die Autoren das reale Zeitgeschehen wiedergeben und wie viel Fiktion in dem Buch steckt. Die Familie Bénazet wird im Prolog sehr gut beschrieben, die Zweifel und Sorgen, aber auch die Vorfreude und der Druck, der auf der Familie lastet. Die Landschaften und die Natur sind wunderschön beschrieben, ebenso die Kleidung und die Architektur der Umgebung.
Mit einem Sprung in das Jahr 1847 folgen wir der jungen Claire, die nach Baden-Baden kommt und dort Arbeit sucht. Bis jetzt wissen nur aus dem Klappentext, dass sie als erste Frau Croupier werden möchte. Sie wirkt direkt sympathisch und weiß, was sie will. Ich finde es, vor allem für die damalige Zeit, sehr mutig als junge Frau alleine in das Casino zu gehen und sich beim Direktor ohne Termin vorstellen zu wollen.
Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen, aber auch gut an die damalige Zeit angelehnt.

Ich bin mehr als gespannt ob und wie Claire im Casino Erfolg hat und vor allem, welche Geschichten sich noch hinter der schillernden Fassade abspielen werden.
Ich würde mich sehr freuen, bei der Leserunde dabei zu sein und mehr über die Geschichte des Casinos in Baden-Baden zu erfahren!

Mir gefällt das Cover und die Farbe wirkt edel.
Der Prolog liest sich eingängig und ich habe sofort das Gefühl mitten in der Handlung zu sein.
Gern mag ich Bücher wo man lesen mitten drin ist.
Ich finde Claire mit ihren Träumen und Plänen beeindruckend und ich kann mir vorstellen, dass es für sie ein nicht so einfach zu erfüllender Traum ist.
Die damalige Zeit war besonders für die Selbstbestimmung der Frau nicht gerade das Beste.
Ich würde mir einen Handlung mit Wandlung wünschen und Charaktere welche man nach dem Ende des Buches nicht gleich wieder vergessen hat.

Die Leseprobe hat mir auf den ersten Blick wirklich gut gefallen. Ich finde den Schreibstil total angenehm und das Cover ist wirklich schön. Generell bin ich aber eher der Typ der sich überraschen lässt und überlege nicht zu viel wie es weitergehen könnte