Leserunde zu "No Hard Feelings" von Genevieve Novak

Ich mag es, dass das Cover nicht so "kindlich" ist, es passt gut zu dem was ich bereits gelesen habe. Penny ist ein toller Charakter, ich glaube, dass sie innerhalb des Buches noch eine schöne Entwicklung hinlegen kann und bin gespannt, ob sie sich von Max lösen kann. Wir alle brauchen doch so eine wirklich echte Geschichten wie sie über Penny erzählt wird. Ich glaube jede Frau hat einen kleinen Teil von ihr in uns, mit dem wir uns identifizieren können.

Cover ist recht zeitgenössisch, aber trotzdem noch recht selten zu sehen. Ansich gefällt es mir, ich bin mir nur noch nicht sicher, ob es zum Buch passt. Der Schreibstil und auch der Hauptcharakter, Penny, gefallen mir sehr gut. Vor allem Penny, man erkennt sch, vielleicht nicht 1:1, aber dennoch in vielen Facetten selbst in ihr und die eine oder andere Situation hat bestimmt fast jeder schon einmal erlebt. Ich finde das Buch daher recht erfrischend und bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Vor allem, ob entweder Max erkennt, was er an ihr hat oder sie endlich jemanden findet, der sie nimmt, wie sie ist oder eben ihre Frau steht und erkennt, dass sie auch ohne Max oder einen Mann jemand ist und ihn endlich in die Wüste schickt.

Pola hat ein wirklich gutes Händchen für Cover und Ästhetik auch in diesem Fall, ich mag die Aufmachung des Buchs sehr gerne. Der Schreibstil hat mir in der Leseprobe auch gut gefallen, direkt, flüssig und dem Zeitgeist entsprechend.

Das Cover finde ich richtig cool – irgendwie minimalistisch, aber trotzdem farblich harmonisch und mutig. Der Schreibstil hat mich sofort abgeholt: locker, witzig und mit so einer herrlich selbstironischen Note. Penny, die Hauptfigur, wirkt total menschlich auf mich. Ihre Unsicherheiten, ihr chaotisches Liebesleben und diese Mischung aus Selbstkritik und „Ach, ich mach trotzdem weiter“ – das alles fühlt sich echt an. Ich musste bei einigen Szenen laut lachen, obwohl ich gleichzeitig dachte: „Oh Mann, ich fühl das.“ Ich glaube, das Buch wird eine wilde Achterbahnfahrt – mal lustig, mal berührend, vielleicht auch mit ein paar Erkenntnissen fürs echte Leben. Ich bin super gespannt, wie sich die Geschichte von Penny entwickelt und ob sie es schafft, sich selbst mal an erste Stelle zu setzen.

Ich hoffe, auf eine starke Charakterentwicklung von Penny und weiß noch nicht, ob ich sie am Ende mit Max sehen will oder mir nicht lieber etwas anderes wünsche - aber was, ist mir auch noch unklar.

Auf jeden Fall finde ich die Kombi: "Irgendwie ist alles im Leben gerade Mist" großartig und fühle mich (leider?) an mich selbst von vor ein paar Jahren erinnert.