Leserunde zu "Was uns zusammenhält" von Carola Lovering

Jede Freundschaft hat ihre Schatten ...
Cover-Bild Was uns zusammenhält
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Carola Lovering (Autor)

Was uns zusammenhält

Roman. Ein fesselnder Roman über die Abgründe, die enttäuschte Freundschaft birgt

Silke Jellinghaus (Übersetzer), Katharina Naumann (Übersetzer)

In ihrem New Yorker Appartement lauscht die 35-jährige Billie auf Schreie der Panik. Es ist Cassie, ihre beste Freundin seit Kindertagen, die nur eine Etage über ihr wohnt, und sie hat gerade entdeckt, dass ihre kleine Tochter verschwunden ist. Als Billie den Blick senkt, liegt dort das Baby in ihren Armen. Ist sie für die Entführung verantwortlich? Wie konnte es dazu kommen? Psychologisch geschickt und mit viel Empathie entwirrt Carola Lovering in diesem spannungsgeladenen Roman das komplexe, hochemotionale Geflecht einer jahrzehntelangen Frauenfreundschaft.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 07.10.2024 - 27.10.2024
  2. Lesen 11.11.2024 - 08.12.2024
    Lesen
  3. Rezensieren 09.12.2024 - 22.12.2024
  1. Abschnitt 1, KW 46, Seite 1 bis 125, inkl. Kapitel 11 "Cassie, 10. September 2023" bis 17.11.2024
  2. Abschnitt 2, KW 47, Seite 126 bis 246, inkl. Kapitel 24 "Billie, Frühjahr 2006" bis 24.11.2024
  3. Abschnitt 3, KW 48, Seite 247 bis 380, inkl. Kapitel 39 "Cassie, 16. Oktober 2023" bis 01.12.2024
  4. Abschnitt 4, KW 49, Seite 381 bis Ende bis 08.12.2024

Schlagworte

pola Frauenfreundschaft Lüge Betrug toxische Freundschaft Kindheitstrauma Mutterschaft Kinderlosigkeit Coming-of-Age Dual POV zwei Zeitebenen Drama Spannung Gillian Flynn Gone Girl Girl on the train Pageturner Lucy Clarke Literarische Unterhaltung

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 48, Seite 247 bis 380, inkl. Kapitel 39 "Cassie, 16. Oktober 2023"

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Booklove91

Mitglied seit 19.07.2016

Read. Sleep. Repeat.

Veröffentlicht am 03.12.2024 um 07:09 Uhr

Iffi schrieb am 25.11.2024 um 22:51 Uhr

Ich finde dieses Buch so erfrischend anders. Wer kommt denn bitte auf eine Kindesentführung und verpackt das so gut.

Cassie ist so eine dumme Kuh und auch wenn sie Instagram etc sein lässt seit dem Tag wird es niemals ihre arrogante Art ändern.

Ich ertappe mich beim Lesen immer wieder wie ich mir die Frage stelle, wer denn nun die Böse und wer die Gute ist und kann es nicht beantworten, das gefällt mir echt spitze. Es geht hier viel um Moral und hier gibt es kein klares ja oder nein und nicht nur schwarz oder weiß. Billie ist echt ein wenig ..naja anhänglich und die Entführung ä war auch kacke. Aber deshalb ist sie nicht die Böse. Genausowenig kann man die Rolle aber Cassie oder McKay zustellen, so gern man es aufgrund der Unsympathien auch möchte.

Ich finde dieses Buch so erfrischend anders. Wer kommt denn bitte auf eine Kindesentführung und verpackt das so gut.

Oh ja - da kann ich mich nur anschließen -herje das war überraschend und schockierend zugleich

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Booklove91

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Read. Sleep. Repeat.

Veröffentlicht am 03.12.2024 um 07:15 Uhr

Slothready schrieb am 26.11.2024 um 20:14 Uhr

Zitat von Iffi

Genausowenig kann man die Rolle aber Cassie oder McKay zustellen, so gern man es aufgrund der Unsympathien auch möchte.



Nein, böse scheinen sie nicht zu sein. Man verwechselt das auch ganz gerne mal oder hätte es gerne so, wenn einem jemand unsympathisch ist, gell?

Ja seh ich auch so - ist immer ein schmaler Grat

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katmos

Mitglied seit 27.10.2023

Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Phantasie aber umfasst die ganze Welt.

Veröffentlicht am 03.12.2024 um 17:14 Uhr

Zitat von Lina_book

Ist es verwerflich, dass ich hoffe die Entführung wird nicht aufgeklärt? Vor allem jetzt, da Alex involviert ist.



Aus meiner Sicht nein, denn ich hoffe es auch :)

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katmos

Mitglied seit 27.10.2023

Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Phantasie aber umfasst die ganze Welt.

Veröffentlicht am 03.12.2024 um 17:21 Uhr

mrs_nicemountain schrieb am 02.12.2024 um 15:20 Uhr

Spannend, dass ihr das so wahr nehmt. Für mich ist die Cassie heute genauso wie die Cassie damals. Nur das damals Billie noch in ihr Leben gepasst hat, dass jetzt aber schon länger nicht mehr tut. Sie hat es "endlich geschafft", so jemand zu sein, der sie immer sein wollte. Eine reiche, erfolgreiche Frau, die einen reichen Mann geheiratet hat. Das Billie da sowieso und immer nur Mittel zum Zweck war, kommt für mich eigentlich ganz gut raus. Und auch dass sie Wade in den Tot gestossen hat, macht Sinn, denn eigentlich hat sie es in diesem Moment nicht für Billie gemacht, sondern für sich selbst. Den Wade hatte sie ja beleidigt, und zwar aufs "derbste" für sie, denn sie sieht sich schon immer als Opfer, das eigentlich zur "High Society" gehört.

Sehe ich ähnlich, der jungen Cassie war auch schon Oberflächliches und die Wirkung auf andere wichtiger als Empathie und Nächstenliebe.