Überleben ist alles
Acht Fremde mit unzureichender Ausrüstung ein Jahr ohne Kontakt zur Außenwelt auf einer unbewohnten schottischen Insel - dies klingt nach einem aufregenden Experiment.. Die junge Maddy wurde ausgewählt ...
Acht Fremde mit unzureichender Ausrüstung ein Jahr ohne Kontakt zur Außenwelt auf einer unbewohnten schottischen Insel - dies klingt nach einem aufregenden Experiment.. Die junge Maddy wurde ausgewählt und freut sich riesig auf das Abenteuer. Doch 18 Monate später ist sie die einzige Überlebende...
Der Plot ist unglaublich spannend und fesselt ab der ersten Zeile. Prinzipiell kann keiner vorhersagen, welche Eigendynamik eine künstlich zusammengestellte Gruppe hat und dies macht das ganze so unvorhersehbar. Einzig klar ist bereits von Anfang an, das es im Zusammenleben, basierend auf den unterschiedlichen Charakteren und Meinungen, Probleme geben wird. Wie rasch sich diese zuspitzen und aus welchen Banalitäten sie entstehen ist genauso erschreckend wie Handlungen falsch ausgelegt werden und daraus schlimme Konsequenzen gezogen werden. Der Mensch wird zum Tier und einzig der Überlebenswille zählt noch.
Doch so überzeugend die Geschichte aufgebaut wurde, so ernüchternd und unbefriedigend ist der Schluss. Schade eigentlich, denn Potential war definitiv genug da.