Veröffentlicht am 25.04.2021
Das Cover ist wie immer ein richtiger Eyecatcher, aber man erwarten auch nicht anderes. Mit seinen angenehmen Farben hat es eine beruhigende Wirkung auf den Betrachter. Zudem wirkt es wie ein wie ein Notizblock, ...
Das Cover ist wie immer ein richtiger Eyecatcher, aber man erwarten auch nicht anderes. Mit seinen angenehmen Farben hat es eine beruhigende Wirkung auf den Betrachter. Zudem wirkt es wie ein wie ein Notizblock, den man sich kaufen würde, um seine Ideen rein zu scheiben oder wie in Sephs fall eine To-Do-Liste. Somit passt das Cover perfekt zum Buchinhalt.
Persephone wird von ihrem Vater unter enormen Druck gestellt. Er hat ihr ganzes Leben schon durchgeplant, ob es ihr gefällt oder nicht. Er hat ihr nie erlaub ein echtes Kind zu sein und will jetzt auch noch, dass sie ihr Abschluss ein Jahr früher macht. Sie hat keine Freude und wirkt auch sonst nicht so, als ob sie viel Liebe von ihren Eltern bekommt. Ihr Vater ist sehr kalt zu ihr und verfolgt nur seine eigenen Ziele. Sie wirkt sehr einsam und vielleicht auch ein bisschen verlören. Sie ist sich wahrscheinlich nicht einmal sicher, was sie selber will, weil sie nie die Chance hatte selber zu entscheiden. Ihre Mitbewohnerin Alex scheint auch nicht wirklich erpicht darauf zu sein, Zeit mit ihr zu verbringen und ist ihr gegenüber sehr unhöflich. Es wirkt förmlich so als hätte sie eine richtige Abneigung gegen Seph. Vielleicht entwickelt sich ja noch eine Freundschaft zwischen den beiden. Ich würde es mir sehr für Seph wünsche, weil sie es verdient, dass man ihr eine Chance gibt. Dabei wirkt Seph auf mich wie ein netter Mensch, mit dem man viel Spaß haben könne, wenn man ihr nur mal die Chance dazu geben würde, sie richtige kennen zu kernen.
Ihre initiative sich zu verlieben und die To-Do-Liste zu erstellen ist vollkommen nachvollziehbar. Sie hat angst alles zu Verpassen und will so viel wie möglich schaffen in der Zeit, die ihr noch bleibt.
Seph ist einfach ein toller Charakter, den die Autorin sehr gutgeschrieben hat. Man kann sich sehr gut ihn ihre Lage hineinversetzten und versteht alle Gedanken und Motive. Allgemein ist der Schreibstil sehr gut und flüssig. Er fesselt einem vom ersten Satz an und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Die Leseprobe war einfach zu kurz.Der kurze Abschnitt den ich bis jetzt gelesen habe war schon sehr vielversprechend und lohnenswert. Das Buch verspricht sehr witzig und gleichzeitig bewegen zu werden. Es wird einen zum Lachen und vielleicht auch zu Nachdenken bewegen.
Reece wirkt wie ein sympathischer Kerl, mit dem man viel lachen kann. Man kann von Beginn an seine Leidenschaft spüren und wird gleich mitgerissen und begeistert sich selber auch für den Sport, ob man will oder nicht. Er hebt trotz seinem Erfolg nicht ab und wirkt wie ein Bodenständiger Mensch.
Reece und Seph sind einerseits komplette Gegensätze, haben aber trotzdem eine gewisse Gemeinsamkeit. Beide stehen unter enormen Druck durch ihre Eltern.
Ich bin gespannt wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickeln wird und wie ihre erste Begegnung ablaufen wird.