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-BESTSELLER-REIHE
WESTWELL
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... DIE NEUE GROSSE TRILOGIE VON ERFOLGSAUTORIN LENA KIEFER
Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff. Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor. Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, von dem sie kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren - nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, hat er keine Ahnung, dass einer der Namen auf seiner Liste ausgerechnet der von Felicitys Vater ist ...
»Bewegend, besonders und unglaublich bedeutsam: Elijahs und Felicitys Geschichte balanciert zwischen dem Wunsch, zu schützen, und dem, einfach lieben zu dürfen. Wirklich niemand verwebt Spannung und Sehnsucht so intensiv wie Lena.« MERIT NIEMEITZ
Coming home to New York – für all diejenigen, die WESTWELL geliebt haben, wird sich dieser erste Teil von Elijah und Felicitys Geschichte wie ein lang ersehntes Wiedersehen, wie nach Hause kommen anfühlen!
Lena ...
Coming home to New York – für all diejenigen, die WESTWELL geliebt haben, wird sich dieser erste Teil von Elijah und Felicitys Geschichte wie ein lang ersehntes Wiedersehen, wie nach Hause kommen anfühlen!
Lena Kiefer hat mit ihrem einzigartigen Schreibstil zwei Hauptcharaktere, die einem sowas von unter die Haut gehen, auf die Seiten gezaubert. Elijah und Felicity haben im Handumdrehen mein Herz gestohlen und insbesondere Elijah hat dieses nicht nur ein-, zweimal gebrochen, sondern gefühlt auf jeder Seite!
Ich liebe die Dynamik zwischen Elijah und Felicity – ich liebe ihre Dialoge, die so ehrlich und intim sind und mit der Zeit ganz vorsichtig Nähe wachsen lassen!
Bücher bringen mich wirklich selten zum Weinen, aber mit COLDHART hat mich Lena Kiefer voll und ganz erwischt! Die Liebe zu ihren Charakteren steckt in jeder einzelnen Zeile, weshalb alle Gefühle direkt ins Herz treffen.
„Wie war es wohl, mit ihm zusammen zu sein? Von ihm auf diese Art unterstützt und verteidigt zu werden, wann immer jemand es wagte, etwas Verletzendes zu sagen? Wahrscheinlich fühlte man sich unbesiegbar ...
„Wie war es wohl, mit ihm zusammen zu sein? Von ihm auf diese Art unterstützt und verteidigt zu werden, wann immer jemand es wagte, etwas Verletzendes zu sagen? Wahrscheinlich fühlte man sich unbesiegbar an seiner Seite. Unschlagbar, geborgen und sicher.“
Inhalt:
Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff.
Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor.
Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, der zwar ihr Traumstudium an der Kunsthochschule in New York finanziert, von dem sie sonst jedoch kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren - nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, führt die Spur ausgerechnet zu Felicitys Vater …
Meine Meinung:
Wow, was für eine unglaublich tolle Covergestaltung! Ich habe mich einfach direkt in diesen besonderen Look verliebt. So finde ich die Schlichtheit wirklich sehr schön mit den gedeckten Farben und dennoch der harmonischen Schriftart wie bei “Westwell”. Insgesamt in meinen Augen ein Buch, das ich mir alleine aufgrund des Gesamtbildes kaufen würde.
Aber natürlich auch, weil ich ein großer Fan von den Büchern von Lena Kiefer bin. Und vor allem nach dem Lesen von “Coldhart” kann ich nur sagen, dass ich es mehr als geliebt habe, diese besondere Geschichte rund um Eli und Felicity zu lesen und die beiden auf ihrer Reise zu begleiten.
Dabei würde ich sagen, schreibt die Autorin ehrlich, locker und dennoch vielschichtig. Ich liebe einfach, wie sie Dialoge zum Leben erweckt und Charaktere authentisch zeichnet. Aus diesem Grund habe ich das Buch auch förmlich verschlungen und wollte gar nicht mehr aufhören, diese Geschichte zu lesen.
Allein den Einstieg und damit die Problematik rund um Elis Entführung fand ich unglaublich spannend geschrieben. Auch wenn ich ehrlicherweise total mit Eli mitgefühlt habe, der so einiges in seinen jungen Jahren erleben musste.
Bis heute habe ich als Leserin die Auswirkungen seiner Entführung spüren können. Einfach auch, weil sich Eli als Charakter vollkommen entwickelt hat. Anders als in “Westwell” hat er ein unabhängiges Leben, seinen Ausgleich im Sport gefunden und wirkt dennoch hin und wieder etwas unterkühlt und auf Abstand. Aber ich konnte ihn einfach so unglaublich gut verstehen und vor allem seine Gefühle auch sehr nachvollziehen.
Auf der anderen Seite war da Felictiy, die nach New York mit vielen Hoffnungen kommt und so mit ihrem Vater einen Deal schließt. Ich fand sie unglaublich ehrlich, authentisch und nahbar. Weil die Autorin eben auch gezeigt hat, dass nicht immer alles “perfekt” läuft und die Realität manchmal anders aussieht, als man es sich vielleicht gewünscht hätte.
Was mir zudem so gut gefallen hat, waren die Nebencharaktere. Einerseits erfährt man als Leser mehr über Jess und Helena und auch ihre gemeinsame Entwicklung. Beispielsweise hat Helena ein Projekt umgesetzt, das ich mir sehr gewünscht habe und so war es schön, mehr darüber zu erfahren. Aber auch Elis Freunde fand ich mehr als großartig, weil sie mich hin und wieder total zum Schmunzeln bringen konnten. Ihr Zusammenhalt war spürbar, aber auch wie sie gemeinsam Felicity aufgenommen haben, war super schön zu lesen.
Allgemein fand ich auch die Handlung an sich super spannend geschrieben. Es gab immer wieder Wendungen und Augenblicke, mit denen ich auf keinen Fall gerechnet habe. Elis Vergangenheit wird natürlich auch aufgegriffen und für ihn aufgearbeitet, was ich wirklich gut fand. Zudem erfährt man auch mehr über Felicitys Wünsche und Gedanken.
Aber auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden war sehr greifbar und entwickelte sich in meinen Augen in einem sehr angenehmen, nachvollziehbaren Tempo. So hatte ich vor allem gegen Ende das Gefühl, dass sie sich endlich noch näher kommen und sie so der Anziehung vollständig nachgeben. Bis zu dem Augenblick, als Eli eine Entscheidung traf, mit der ich wirklich unter gar keinen Umständen gerechnet habe.
So endet das Buch natürlich auch mit einem Cliffhanger, der mich total neugierig auf mehr macht. Irgendwie habe ich es mir bei der Autorin jedoch auch ein kleines bisschen gedacht, denn auch ihre anderen Bücher haben immer ein bestimmtes Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich rundum begeistert von diesem ersten Band bin. Von den Charakteren über die Handlung bis hin zum Schreibstil war dieses Buch einfach ein absolutes Highlight, das ich sicherlich nicht mehr so schnell vergessen werde.
Man kann sich bestimmt gar nicht vorstellen wie überglücklich ich gewesen bin, zu hören, dass Lena Kiefer die Welt von WestWell weiterleben lässt, nur halt mit dem "Nebencharakter" Elijah Coldwell.
Er ...
Man kann sich bestimmt gar nicht vorstellen wie überglücklich ich gewesen bin, zu hören, dass Lena Kiefer die Welt von WestWell weiterleben lässt, nur halt mit dem "Nebencharakter" Elijah Coldwell.
Er ist nämlich der Bruder des Hauptprotagonisten Jess (Jessiah) Coldwell aus der WestWell-Trilogie und hat -Gott sei Dank- seine eigene Geschichte vor sich, auf deren weitere Bänder ich nicht weiter warten kann -ich mich jedoch (wie viele andere Leser:innen hier) in Geduld üben muss.
Wo sich in WestWell die Story um das aufdecken des Todes der Geschwister von Helena und Jess plus ihrer verzwickten Liebesgeschichte handelt, so ist es bei Elijah eine andere:
Er ist ein Mensch, der die Kontrolle um jeden Preis behalten will und sie in keinem Fall abgeben würde. Sein Leben ist nun einmal durchorganisiert: Studium, Firma, Sport, alles ist in strengste Vorsicht gepackt.
Seine Kindheit ist nämlich nicht ohne: mit 9 musste er lernen, dass die Welt nicht so perfekt ist, wie sie manchmal scheint, denn er wurde Entführt. Seitdem quälen und plagen ihn so einige Ängste, wodurch die Kontrolle über sein Leben und seine Taten im Griff zu haben, die einzige Lösung zu sein scheint, diese soweit in Vergessenheit geraten zu lassen. Verlieben steht somit nicht gerade auf seiner To-Do-Liste, denn sich in irgendeiner Weise so verletzlich zu machen, wie einst bei seiner Entführung, will er in gar nicht erst Riskieren.
Jedoch scheint Felicity Everhart dieses Risiko für ihn zu verschleiern.
Felicity Everhart hat ihren ersten Auftritt -nicht wie Elijah- in der WestWell-Trilogie gehabt, sondern erst im ersten Band der Coldhart-Trilogie, weswegen wir sie erst jetzt zum ersten Mal erleben können.
Felicity ist nämlich gerade erst nach New York gezogen, um Ihrem Traumstudium nachzugehen, wobei Sie Ihren Vater zum ersten Mal kennenlernen darf, den Sie zuvor nicht einmal kannte.
Es wird jedoch nach einiger Zeit einfach nur zu viel für Sie. Ihr Umzug nach New York, das Verlassen Ihrer liebsten Menschen: Ihrer Freunde und Mutter.
Und dann, in einem Verletzlichen Moment, da trifft Sie auf Elijah und Sie merken seither eine Verbindung zwischen Ihnen, die Sie keineswegs kalt lässt. Er, einer der Eastie-Boys und Sie, ein Mädchen aus Los Angeles.
Was da wohl passieren mag?
Dieses Band, was Sie zu verbinden scheint, passt Elijah zudem gar nicht in den Kram, vorallem, da der Vater von Felicity auf seiner Liste der potenziellen Entführer steht...
Die Story konnte man gut in sich aufsaugen, der Schreibstil ist nämlich so schön zu lesen, denn Lena Kiefer scheint ein Talent dafür zu haben.
Ebenso das Cover ist so Edel und Anmutig anzusehen, das sogar die Atmosphäre einfangen konnte, die das Buch zu umgeben scheint.
Die Spannung blieb gut erhalten und man kann auch nicht viel schlechtes sagen, ich sag's wie's ist. Lena Kiefer hat es drauf, haha.
Was die Charaktere angeht: authentischer und realer hätte es nicht sein können! Das Mitfiebern und -fühlen mit diesen Chrakteren hat einen in diese Geschichte gezogen und somit aufgefordert, nicht einmal daran zu denken, dieses Buch aus der Hand zu legen. Man konnte sich nämlich gut mit den Charakteren vertraut machen, egal, ob Protagonist oder Nebencharakter. Vorallem sich in Elijah und Felicity versetzten zu können, hat einen in die Geschichte gesogen, Ihre Gefühle, Ihre Taten, einfach alles konnte man bis tief ins innerste spüren und somit schon mitfiebern bis zum geht nicht mehr!
Auch, wenn so einiges mich sehr emotional gemacht hat, so hat es mich sehr überzeugt und gefreut, dieses Buch überhaupt lesen zu dürfen.
Einige Entscheidungen mögen zwar falsch erschienen haben, doch tief im Inneren wissen wir doch, dass es nicht anders hätte laufen können, denn die Geschichte schien sich schon fast selbst erzählt zu haben. Sie war einfach so, wie Sie ist. Und deshalb hätten Änderungen und Ausradieren dieser falschen Entscheidungen nichts gebracht, denn Sie hätte die Geschichte nie ganz machen können, ohne diese fehlenden Lücken.
Also Danke. Danke Lena Kiefer, dass Elijah und Felicity diese Trilogie in Ihre Fänge nehmen durften und Sie hoffentlich heile weiterführen können. Zumindest soweit es geht.
In dem Buch geht es um Elijah Coldwell. Er hat sein Leben, sein Studium und seine Arbeit perfekt unter Kontrolle. Nur verlieben sollte er sich nicht, denn dabei könnte er die Kontrolle verlieren. Das ist ...
In dem Buch geht es um Elijah Coldwell. Er hat sein Leben, sein Studium und seine Arbeit perfekt unter Kontrolle. Nur verlieben sollte er sich nicht, denn dabei könnte er die Kontrolle verlieren. Das ist auch nicht weiter schlimm für ihn, bis Felicity in die Stadt kommt. Dadurch, dass Elijah als Kind entführt wurde, hat er große Probleme vertrauen zu fassen und hält seinen Freundeskreis klein. Als Felicity in das Leben von Elijah tritt, sprühen ziemlich schnell die Funken. Doch über dem zarten Funken hängt das Damoklesschwert, denn Felicitys Vater hat wohl etwas mit der Entführung von Elijah zu tun, was beide aber noch nicht wissen. Haben die Beiden eine Chance? Schafft es Elijah zu Vertrauen?
Das Cover des Buches ist wunderschön. Es ähnelt der Schwesterreihe, nur sind die Farben anders gewählt. Sie sind düsterer, was sehr passend zu den Charaktere sind. Der dunkle Farbton repräsentiert Elijah, da er ja ein sehr kühler, verschlossener Typ ist und der Fliederton zeigt das liebliche von Felicity. Der Pastellton repräsentiert ein bisschen Felicitys naive, vertrauensvolle und liebe Art. Ich finde die dunkel-helle Kombination sehr gelungen, es verströmt geheimnisvolle Vibes. 😉
Ich liebe den Schreibstil von Lena Kiefer. Sie hat ein Talent die Geschichte über mehrere Bände gleichbleibend spannend zu halten, was jetzt natürlich nicht so toll ist, da der zweite Band erst im Mai erscheint. :D Sie hat es geschafft, dass ich mir beim Lesen unbedingt Notizen machen wollte und Textstellen markiert habe – was bei dem Manuskript nicht unbedingt einfach war. :D Ich fand ihren Umgang mit PTBS sehr interessant und bin gespannt, wie Elijah in weiteren Verlauf damit umgeht. Mich hat es allerdings ein wenig gestört, dass an einigen Stellen Dinge angesprochen wurden, die nicht ausreichend erklärt wurden. Ich meine, vielleicht kommt das ja noch, aber es war für mich in diesem Moment überzogen. Das sind allerdings nur sehr kleine Kritikpunkte.
Ich habe Elijah das ganze Buch über geliebt. Er ist zwar eher der dunkle, zurückhaltende Typ mit Geheimnissen. Aber er ist auch ein ganz toller Hundpapa. Mich hatte er ja in dem Moment, als Buddy auf der Lichtfläche erschienen ist. Wie hot kann ein gutaussehender Anzugtyp mit Hund bitte sein?? Elijah so JAA!! Auch sein Bruder erscheint in diesem Band wieder. Allerdings kommt da für mich die Frage auf: Was ist zwischen den beiden vorgefallen, dass sie nun kaum mehr ein Wort miteinander reden?
Mit Felicity habe ich es mir etwas schwergetan. Sie wirkte auf mich am Anfang eher wie ein Mauerblümchen. Sie hat zwar das Talent der Street Art, aber das kommt ziemlich knapp rüber. Sie ist „The lovely girl next door“. Man gewinnt sie aber auch schnell ins Herz.
Die Eastie Boys habe ich wiederum sofort in mein Herz gelassen. Wie cool sind die bitte? Das sind die Freunde von Elijah, die Felicity auch sehr schnell in die Gruppe lassen.
Zum Inhalt will ich gar nicht so viel sagen: Lest es einfach selber. Aber das Buch und die Story sind einfach sooo gut! Es ist über das gesamte Buch spannend, sodass man das Buch am liebsten nicht weglegen möchte. Es werden im Band 1 bereits so viele Fragen aufgegriffen, die nicht alle beantwortet werden und dann endet das Buch mit einem riesigen Cliffhanger und wir müssen alle warten, bis wir den zweiten Teil lesen können!
Wow, wow, wow! Lena Kiefer hat sich mit ihrem neuen Buch "Coldwell - Strong & Weak" wieder einmal selbst übertroffen. Die Charaktere, das Setting und die Handlung wurden von ihr super detailliert und schlüssig ...
Wow, wow, wow! Lena Kiefer hat sich mit ihrem neuen Buch "Coldwell - Strong & Weak" wieder einmal selbst übertroffen. Die Charaktere, das Setting und die Handlung wurden von ihr super detailliert und schlüssig ausgearbeitet und ihr schöner, flüssiger Schreibstil macht es einen leicht direkt in die Geschichte einzusteigen. Meine Emotionen während des Lesens waren eine einzige Achterbahnfahrt – von Euphorie, Traurigkeit, Freude bis hin zu Wut habe ich alles einmal durchlebt, was zeigt, wie sehr mich die Geschichte von Elijah und Felicity in den Bann gezogen hat.
*Achtung – Meine Rezension enthält kleine Spoiler!*
Von der ersten Seite an befand ich mich nicht mehr in meinem Wohnzimmer, sondern in New York City – aber nicht auf der schönen schillernden, sondern auf der düsteren Seite der Stadt. Der Einstieg ist absolut unerwartet und wirft eine These auf, die ich während des Lesens die ganze Zeit im Hinterkopf hatte. Felicity war mir von Beginn an sympathisch. Sie ist wie das „nette Mädchen von nebenan“, ohne dabei langweilig zu sein. Ehrlich gesagt, wäre ich selbst gerne mit ihr befreundet. Es war leicht New York City durch sie zu erleben und ich konnte sowohl ihre Freude, als auch ihren Schock über die Stadt nachempfinden. Elijah durften wir bereits in der Westwell-Reihe kennenlernen. Hier hatte ich anfangs etwas Schwierigkeiten mir den kleinen, unsicheren, verängstigten Elijah nun als erwachsenen Mann vorzustellen, der sein Leben absolut unter Kontrolle hat. Und Kontrolle scheint sein neuer Lebensinhalt zu sein. Elijah hat sich einen Lebensstil angeeignet, mit dem er zwar mehr als gut zurecht kommt aber im Laufe des Buches wird deutlich, dass es ihn trotzdem nicht glücklich macht. Ihm fehlt eine tiefgründige Beziehung, jemand mit dem er seine Gefühle, Gedanken und Ängste teilen kann und dieses Leere können auch seine Freunde nicht füllen. Felicity ist diejenige, die ihm im Verlaufe des Buches zeigt, was er durch seine Entscheidung, niemanden an sich ranzulassen verpasst (hat) und das alles ohne Elijah dabei unter Druck zu setzen. Die beiden harmonieren von Anfang an super miteinander, ohne dass es irgendwie erzwungen wirkt. Wie auch im echten Leben passt es einfach zwischen den beiden, ohne, dass es eine große Erklärung bedarf. Meiner Meinung nach hat Lena zwischen Elijah und Felicity eine absolut authentische Beziehung geschaffen und ich hatte hier nie den Moment wo ich mir gedacht habe „na das ist jetzt aber unlogisch“. Wie vermutlich jeder wollte ich ab ihrer ersten Begegnung, dass sie ein Paar werden und vor allem zum Ende des Buches haben gefühlt nicht nur die beiden gelitten, sondern auch ich. Auch wenn Elijahs Entscheidung und Verhalten gegenüber Felicity auf den letzten Seiten mich ziemlich wütend gemacht hat, war seine Reaktion hier trotzdem nicht unrealistisch. Denn die Aufarbeitung eines Traumas verläuft niemals gradlinig und manchmal reicht eben der Wille etwas zu verändern eben nicht aus. Von Lena war auch dieser Cliffhanger sehr gut durchdacht, was mir wieder gezeigt hat wie viel Herzblut sie in das Buch hat fließen lassen.
Besonders gefallen hat mir auch, dass wir (wenn auch nur verhältnismäßig kurz) wieder Helena und Jess treffen durften und auch die Entwicklung ihrer Beziehung mitverfolgen konnten. Auch Elijahs Entführung ist selbstverständlich wieder Thema und zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, auch wenn ich fand, dass der Grund seiner Entführung eher nebensächlich war. Das einzige was mir aufgefallen ist, dass sich die komplette Handlung nur an wenigen Orten abspielt, was natürlich den Fokus mehr auf die Hauptfiguren lenkt. Ich denke, dass war auch mit der Grund wieso ich beim lesen so sehr mitgefühlt habe. Mir persönlich hat Coldwell auch nochmal deutlich besser gefallen, als die Westwell-Reihe und mich freut es, dass Lena beschlossen hat uns auch zukünftig mehr an Elijahs (und Felicitys) Geschichte teilhaben zu lassen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und es ist lange her, dass ich es kaum abwarten konnte endlich weiterlesen zu können.