Liebesgeschichte für zwischendurch
Spoilerfreie Rezension
"Touch me forever" ist der dritte und letzte Teil der "Now and Forever" - Reihe von Amy Baxter.
Dieser Teil dreht sich rund um die Liebesgeschichte zwischen Skye und Hunter. Skye ...
Spoilerfreie Rezension
"Touch me forever" ist der dritte und letzte Teil der "Now and Forever" - Reihe von Amy Baxter.
Dieser Teil dreht sich rund um die Liebesgeschichte zwischen Skye und Hunter. Skye hat genug von ihrem Leben als Schauspielerin, das hauptsächlich aus Drogen, Alkohol und Affären besteht, und beschließt, in das in Honeyfalls gelegene Haus ihrer verstorbenen Tante zu ziehen. Honeyfalls ist ein kleiner Ort in New Hampshire, in dem Skye als Teenager ihre Ferien verbrachte. Dort trifft sie auf ihre erste Liebe Hunter, der sie nur unter ihrem alten Namen, Ivy Roberts, kennt und nichts von ihrer Kariere dem darauffolgenden Absturz in Hollywood weiß. Hunter hat sich gerade als CEO einer Firma in New York hochgearbeitet, als seine Schwester ihn bittet das in Familienbesitz liegende
Hotel zu übernehmen. So verschlägt es Hunter und Ivy zurück nach Honeyfalls, wo ihre Liebe begann und ein abruptes Ende fand. Richtig vergessen konnten sich die beiden jedoch nie, doch kann ihre Liebe tatsächlich all die Geheimnisse und Lasten der Vergangenheit überwinden?
Obwohl das Buch Teil einer Trilogie ist, kann es auch ohne die Vorgänger zu kennen, gelesen werden, da alle Figuren vorgestellt werden und kein Hintergrundwissen vorausgesetzt wird.
DieFiguren werden so liebevoll samt ihren Ecken und Kanten beschrieben, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Hunter und Ivy, wodurch Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt beider gegeben wird.
Nicht nur Hunters und Ivys Liebesgeschichte, sondern auch heiklere Themen wie Alkohol- und Drogenmissbrauch, Umgang mit Trauer sowie Gewalt in der Ehe werden angesprochen. Diesbezüglich hätte ich mir mehr Tiefe erhofft. Da die meisten dieser Themen nur oberflächlich gestreift werden, wird man ihnen nicht ganz gerecht. Da hätte man sich vielleicht auf weniger Themen beschränken sollen, die sich mit dem Haupthandlungsstrang besser vereinbaren gelassen hätten.
Obwohl die Figuren toll geschildert werden, hat mir der Schreibstil generell etwas Probleme bereitet. Der Satzbau ist gewöhnungsbedürftig und teilweise wird mit Wörtern, die nicht zum restlichen Schreibstil passen, geworfen.
Im Großen und Ganzen aber trotzdem eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch, die sich enorm wichtigen Themen widmet.