Leserunde zu "Eisige Flut" von Nina Ohlandt

Eiskalte Morde an der Küste
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Nina Ohlandt (Autor)

Eisige Flut

Nordsee-Krimi

Eiskalte Morde an der Küste - der neue John-Benthien-Krimi von Spiegel-Bestsellerautorin Nina Ohlandt

An einem bitterkalten Februarmorgen wird John Benthien zu einem einsamen Haus in der nordfriesischen Marsch gerufen. Der Kommissar traut seinen Augen nicht: Vor der Tür des Hauses steht eine Tote, von Kopf bis Fuß in Eis gehüllt. Die geschockten Hausbewohner identifizieren sie als ihre seit Wochen vermisste Tochter. Doch warum hat der Mörder ihre Leiche auf so groteske Weise inszeniert? Benthiens Ermittlungen verlaufen zunächst ergebnislos, bis zwei weitere "Eisleichen" auftauchen, die letzte auf Amrum. Nach und nach entschlüsselt der Kommissar das bizarre Rätsel - und entdeckt eine Verbindung zu seiner eigenen Vergangenheit ...


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.12.2017 - 01.01.2018
  2. Lesen 15.01.2018 - 04.02.2018
  3. Rezensieren 05.02.2018 - 18.02.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 05.02.2018

Der Eismörder

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Anja Derling ist seit 4 Wochen verschwunden. Als ihre Mutter in der Früh die Zeitung holen will, steht Anja vor der Tür, als Eisskulptur. Ein paar Tage später findet ein Rentner mit seiner Enkelin auf ...

Anja Derling ist seit 4 Wochen verschwunden. Als ihre Mutter in der Früh die Zeitung holen will, steht Anja vor der Tür, als Eisskulptur. Ein paar Tage später findet ein Rentner mit seiner Enkelin auf einer Mauer sitzend den alten Arthur Peters, hingesetzt ebenfalls als Skulptur. Als dann auch noch eine dritte Eisstatue auftaucht, eine junge Frau als Tänzerin in Eis drapiert, hat die Kripo Flensburg einen neuen Fall: sie suchen den Eismörder. Eine Gemeinsamkeit aller Toten: alle haben signifikanten Beigaben im Bauchnabel, die wohl auf den nächsten kommenden Toten hinweisen.

Eisige Flut ist nun schon der 5. Fall, den ich zusammen mit den Kommissaren John Benthien, Lilly Valesco, Tommy Fitzen und einigen anderen Kollegen lösen darf. So knifflig, wie dieser, war für mich allerdings noch keiner. Es gibt ungeheuer viele Spuren. Alle laufen ins Leere. Es gibt viele Verdächtige. Alle haben ein handfestes Alibi. Benthien und Kollegen stehen vor einem Rätsel. Es wird doch hoffentlich nicht so ausgehen, wie die Morde in den USA vor einigen Jahren, die nicht gelöst werden konnten? Es gibt hier nämlich einige Gemeinsamkeiten. Doch auch in diesem Fall kommt der Täter ans Licht - und ich war absolut schockiert...

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig und ich bin sehr schnell mitten in der Geschichte drin. Da ich die meisten Kollegen schon kenne, ist es wie zurück zu kommen und wieder mit ihnen zusammen im Konferenzzimmer zu fachsimpeln und Ergebnisse auszutauschen. In dieser Geschichte machen mir aber John und Lilly etwas Sorgen. Lilly muss unbedingt noch eine private Sache zuende bringen. Dann wird hoffentlich auch in dieser Beziehung wieder Ruhe einkehren.
Mein Liebling Benjamin Benthien, John´s Vater, hat endlich alle Rezepte für seinen Backblock zusammen und dieser geht an den Start. Ich bewundere den alten Herrn, der eine Vitalität ausstrahlt, die ich gerne in 15 Jahren genau so auch noch gerne hätte.
Der einzige Kollege, den ich von Anfang an, als er in den hohen Norden kam, nicht mochte ist auch wieder dabei. Anscheinend versucht er seine Fehler aus der Vergangenheit wieder gut zu machen. Er setzt sich ein, hält sich mit dummen sprüchen zurück und versucht sich anzupassen. Trotzdem mag ich ihn nicht.

Durch die vielen verschiedenen Orte, an denen ermittelt wird, bin ich zwar wieder im ganzen Norden der Republik und auf den Inseln Amrum und Föhr unterwegs, was mir landschaftlich wieder sehr gut gefallen hat. Aber den lokalen Kollorit habe ich ganz besonders am Schluss gespürt. Da geht John Benthien sehr bewusst und mit offenem Blick durch sein Flensburg. Und schon steht diese Stadt auf meiner "möchte-ich-noch-sehen"-Liste.

So schade ich es finde, dass das Buch wieder so schnell ausgelesen war, so sehr freue ich mich auf den 6. Fall für Benthien und Kollegen, der hoffenlich bald erscheinen.

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Veröffentlicht am 05.02.2018

Eisleichen an der Nordsee

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Bei "Eisige Flut" handelt es sich um den 5. Fall, bei dem Hauptkommissar Benthien ermittelt.

Der Autorin Nina Ohlandt ist ein sehr gut durchdachter, plausibler, Gänsehaut erzeugender und spannender ...

Bei "Eisige Flut" handelt es sich um den 5. Fall, bei dem Hauptkommissar Benthien ermittelt.

Der Autorin Nina Ohlandt ist ein sehr gut durchdachter, plausibler, Gänsehaut erzeugender und spannender Krimi gelungen.

John Benthien wird an einem bitterkalten Februarmorgen zu einem Tatort gerufen. Als er an dem einsamen Haus in der Marsch ankommt, traut er seinen Augen nicht.
Die Tochter der Hausbesitzer steht von Kopf bis Fuß eingefroren vor der Haustüre ihrer Eltern. Diese hatten ihre Tochter schon seit Wochen vermisst.
Wer kommt auf so eine grausame Idee?
Als noch zwei weitere Eisleichen auftauchen, kommt Benthien langsam dem Täter auf die Spur und muss leider feststellen, dass es eine Verbindung zu seiner Vergangenheit gibt.

Das Cover finde ich sehr schön. Es vermittelt die düstere kalte Stimmung des Februarmorgens als die erste Leiche gefunden wird.
Titel und Name der Autorin sind sehr gut lesbar. Was mich als Nordsee Fan sehr anspricht ist, dass erwähnt wird , dass es sich um einen Nordsee-Krimi handelt. Dies ist ein Anreiz für mich, dieses Buch zu kaufen.

Für mich war "Eisige Flut" der erste Roman aus der Benthien Reihe, den ich gelesen habe. Auch ohne Vorkenntnisse der 4 Vorgänger Bücher kann man dem Privatleben der Ermittler folgen, da wichtige Ereignisse nochmals erwähnt werden.

Der Schreibstil ist sehr gut. Der Spannungsbogen fängt schon auf den ersten Seiten an , als die erste Leiche gefunden wird und endet auf der letzten Seite, als der Mörder gefasst wird.
Durch geschickte Wendungen bei den Ermittlungen, bin ich bis zum Schluß nicht auf den Täter gekommen.

Ebenfalls zur Spannung trägt, die abwechselnd erzählte Geschichte bei. Benthien und seine Kollegen ermitteln und zwischendurch werden in kursiver Schrift Briefe abgedruckt, die an die Tochter des Verfassers gerichtet sind. Während dem Lesen dieser Briefe, kann man richtig mitfühlen, wie es dem Verfasser in seiner Vergangenheit ergangen ist.

Die Charaktere sind mir sehr sympathisch und werden sehr gut und ausführlich beschrieben.
Die Probleme der Ermittler kommen sehr glaubhaft herüber, wie z.B. Probleme mit der Freundin, geschieden und Probleme mit dem Kollegen.

Sehr gut hat mir die Personenliste gefallen. Diese erleichtert das Lesen, da ich mich ganz auf die Geschichte konzentrieren konnte und nicht ständig zurückblättern musste um nochmal nachzuschauen wer war nochmal..

Die Ermittlungen werden sehr gut und ausführlich beschrieben. Jeder Ermittlungszug ist plausibel und man ist neugierig darauf, was bekommen die Ermittler als nächstes heraus, wer wird ermordet.

Ein paar private Dinge aus den Leben der Ermittler erfährt man. Schließlich gibt es zwischen Benthien und dem Mörder eine Verbindung. Diese Episoden stören den Spannungsbogen nicht, da die Autorin sich mehr auf den Fall und die Ermittlungen konzentriert hat, als auf das Privatleben.

Die Landschaft, die Leichen werden sehr bildlich beschrieben , sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann.

Ein sehr gut durchdachter Krimi, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und sehr überrascht wird, wer der Täter ist.

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Veröffentlicht am 15.02.2018

Kommissar Benthiens persönlichster Fall

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„Eisige Flut“ ist der fünfte Nordsee-Krimi mit Hauptkommissar John Benthien von Nina Ohlandt.

Der Autorin ist wieder eine äußerst spannende und ungewöhnliche Kriminalgeschichte gelungen. An der Nordsee ...

„Eisige Flut“ ist der fünfte Nordsee-Krimi mit Hauptkommissar John Benthien von Nina Ohlandt.

Der Autorin ist wieder eine äußerst spannende und ungewöhnliche Kriminalgeschichte gelungen. An der Nordsee ist ein eisiger Winter mit viel Schnee angekommen und Hauptkommissar Benthien wird ein im wahrsten Sinne des Wortes bizarrer Fall übertragen.

Die seit längerer Zeit vermisste Anja Derling ist als Eisskulptur vor dem Haus ihrer Eltern platziert. Ein Schock, nicht nur für die Eltern. Warum hat der Mörder dieses Szenario gewählt?

Routiniert und akribisch ermitteln Benthien und seine Leute im privaten und beruflichen Umfeld der getöteten Frau. Sie war nicht bei jedem beliebt, hat langjährige Freunde menschlich enttäuscht – aber ist hier ein Motiv und der Täter zu finden?

Unterbrochen werden die Ermittlungen immer wieder von kursiv gedruckten Briefen, die ein Unbekannter an seine Tochter Mäusezähnchen schreibt. Bis zum Ende wusste ich nicht, wer der Verfasser war. Die Überraschung ist der Autorin gelungen.

Gekonnt legt sie falsche Fährten und lässt den Leser überrascht zurück. Auch das Team von Kommissar Benthien steckt immer noch in Details fest, als die nächste Eisleiche entdeckt wird. Auch hier führen die Ermittlungen weiter ins Leere.

Es scheint keinen Zusammenhang zwischen den Ermordeten zu geben und auch die Arrangements der Toten bringen keine neuen Erkenntnisse. Doch es sind nicht die letzten Toten und der Zeitdruck, unter dem die Ermittler stehen, wächst permanent.

Aufgelockert wird die angespannte Arbeit der Polizei, durch reichhaltige Informationen zum Privatleben der Ermittler und der Opfer. Ein buntes Kaleidoskop von gut geschilderten und authentischen Charakteren lernt der Leser kennen. Den passenden Rahmen stellen die wunderbaren Beschreibungen von Ortschaften und Landschaften dar.

Als die Ermittlungen noch immer keine verwertbaren Ergebnisse vorzeigen können, geschieht ein weiteres Unglück. In einem dramatischen und rasanten Finale findet sich der Leser wieder und fiebert mit. Die Lösung ist schlüssig und in sich stimmig. Jetzt passen auch die einzelnen Puzzlestücke der so unterschiedlichen Fälle zusammen.

Die Autorin erzählt mit Liebe zum Detail eine äußerst spannende und gut ausgedachte Kriminalgeschichte, die sofort fesselt. Ihr angenehmer und flotter Erzählstil ist wunderbar zu lesen.

Mit „Eisiger Flut “ ist Nina Ohlandt eine außergewöhnliche und spannende Geschichte gelungen, die aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung ist.

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Veröffentlicht am 09.02.2018

Frostige Zeiten

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In dem 443 Seiten starken 5. Band der Nordseekrimis mit dem Ermittler und 1. Hauptkommissar John Benthien in der Hauptrolle, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, taucht an einem frostigkalten Februartag ...

In dem 443 Seiten starken 5. Band der Nordseekrimis mit dem Ermittler und 1. Hauptkommissar John Benthien in der Hauptrolle, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, taucht an einem frostigkalten Februartag in der nordfriesischen Marsch eine Eisleiche auf. Drapiert vor dem Haus der Eltern, die ihre Tochter schon als vermisst gemeldet haben. John Benthien und sein Team übernehmen diesen Fall und tappen noch im Dunkeln, als bereits weitere Eisleichen auftauchen.
Und damit eine Menge Fragen, die es zu klären gilt. John Benthien und sein Team ermitteln in verschiedene Richtungen; aber es will sich zuerst keine Gemeinsamkeit zwischen den Opfern finden lassen. Doch nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen und immer mehr deutet darauf hin, das ein Ereignis in der Vergangenheit der Schlüssel zur Aufklärung sein könnte. Und auch John Benthien scheint dabei eine Rolle zu spielen....
Doch was genau ist damals passiert ? Und kennt John den Täter persönlich?

Nina Ohlandt schafft es die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten und hat mich immer wieder auf kleine (natürlich falsche) Fährten gelockt und ich habe den Täter nicht entlarvt. Ich war am Ende überrascht wer hinter den Eismorden steckt. Der Krimi hat mir wirklich gut gefallen und die nordische Atmosphäre hat mich echt gepackt. Ich werde jetzt auch die vorherigen Bände lesen. Empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 18.02.2018

Überzeugend und grundsolide

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Buchmeinung zu Nina Ohlandt – Eisige Flut

„Eisige Flut“ ist ein Kriminalroman von Nina Ohlandt, der 2018 bei Bastei Entertainment erschienen ist. Dies ist der fünfte Fall für das Team um Hauptkommissar ...

Buchmeinung zu Nina Ohlandt – Eisige Flut

„Eisige Flut“ ist ein Kriminalroman von Nina Ohlandt, der 2018 bei Bastei Entertainment erschienen ist. Dies ist der fünfte Fall für das Team um Hauptkommissar John Benthien.

Zum Autor:
Nina Ohlandt wurde in Wuppertal geboren, wuchs in Karlsruhe auf und machte in Paris eine Ausbildung zur Sprachlehrerin, daneben schrieb sie ihr erstes Kinderbuch. Später arbeitete sie als Übersetzerin, Sprachlehrerin und Marktforscherin, bis sie zu ihrer wahren Berufung zurückfand: dem Krimischreiben im Land zwischen den Meeren, dem Land ihrer Vorfahren.

Klappentext:
An einem bitterkalten Februarmorgen wird John Benthien zu einem einsamen Haus in der nordfriesischen Marsch gerufen. Der Kommissar traut seinen Augen nicht: Vor der Tür des Hauses steht eine Tote, von Kopf bis Fuß in Eis gehüllt. Die geschockten Hausbewohner identifizieren sie als ihre seit Wochen vermisste Tochter. Doch warum hat der Mörder ihre Leiche auf so groteske Weise inszeniert? Benthiens Ermittlungen verlaufen zunächst ergebnislos, bis zwei weitere "Eisleichen" auftauchen, die letzte auf Amrum. Nach und nach entschlüsselt der Kommissar das bizarre Rätsel - und entdeckt eine Verbindung zu seiner eigenen Vergangenheit ...

Meine Meinung:
Dies ist mein erster Benthien und er wird nicht der letzte bleiben. Schon die Aufbereitung der ersten Leiche spricht für den Ideenreichtum der Autorin. Von Beginn an hat man das Gefühl, das der Täter mit der Polizei spielt. Er ist den Ermittlern generell mindestens einen Schritt voraus. Neben den stockenden Ermittlungen gehören auch persönliche Geschichten unabdingbar zu dieser Serie. John Benthien kennt die meisten Kollegen schon Längere Zeit, teilweise schon seit der Kindheit. Ein netter Nebenschauplatz ist der Food-Blog seines Vaters Ben, Aber nicht alles läüft rund und Beziehungsprobleme spielen eine Rolle. Trotzdem funktioniert die Zusammenarbeit des Teams gut, bis auf einen Kollegen, der seine eigenen Wege geht. Es geschehen weitere spektakuläre Mordkompositionen und die Ermittlungen kommen nicht recht voran. Im Buch sind Briefe des Täters an seine Tochter enthalten, die das Motiv des Täters verdeutlichen. Er ist in seiner Jugend heftig von anderen Jugendlichen auf einer Jugendfreizeit gemobbt worden. Dies ist den anderen Beteiligten aber nicht bewußt, auch weil nicht die Teilnehmer direkt getötet werden. Die Spannung bleibt auf einem hohen Niveau und man spürt die aufkommende Verzweiflung bei den Ermittlern.
Gekonnt wird der harte Jahrhundertwinter in die Handlung eingebaut und persönliche Geschichten lockern den recht harten Kriminalfall auf. Beziehungen spielen im privaten Bereich und bei den Ermittlungen eine große Rolle. Die Ermittlungen decken traurige Schicksale auf und es dominiert eine dunkle Stimmung.
Der Fall ist gut geplottet und die Auflösung ist vollständig, überraschend und überzeugend. Die Figurenzeichnung gefällt und die Figuren haben Ecken und Kanten, wozu viele Grautöne der Figuren beitragen. Manchmal handeln die Figuren mehr menschlich als vernünftig.

Fazit:
Ein überzeugender Krimi aus dem Norden der Republik, der gekonnt Ermittlungen und Privatleben miteinander verknüpft. Von mir gibt es gute vier von fünf Sternen (85 von 100 Punkten) und eine klare Leseempfehlung.

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