Leserunde zu "No Hard Feelings" von Genevieve Novak

Mir gefällt das Cover richtig gut. Der Titel ist plakativ und die Farbgebung durch die Kleidung der Frau auf dem Cover lässt es cozy und ansprechend auf mich wirken.
Die Protagonistin wirkt auf mich lebensecht und -nah. Sie ist nicht perfekt und das macht sie für mich glaubenwürdig.
Trotz ihres völlig chaotischen und „verkehrten“ Lebens - oder gerade deshalb - kann ich mich in einigen Gedankengängen echt mit ihr identifizieren.
Ich bin gespannt, wie es mit ihr weitergeht. In romantischer Weise aber auch wie es mit ihr als Mensch weitergeht und ob sie für sich selbst einstehen kann.

Der erste Eindruck der Leseprobe ist sehr positiv. Ich mag den flotten, modernen Schreibstil mit vielen zeitgenössischen Bezügen und dem inneren Monolog der Hauptfigur. Penny erscheint mir als eine facettenreiche Protagonistin mit Ecken und Kanten, die trotz ihrer Unsicherheiten sehr sympathisch wirkt. Die Nebencharaktere wie Max, Bec und Margot sind interessant skizziert und versprechen spannende Interaktionen.

Die Handlung deutet auf eine Geschichte hin, die sowohl Beziehungsthemen als auch berufliche Herausforderungen behandelt. Ich erwarte eine unterhaltsame und gleichzeitig tiefgründige Auseinandersetzung mit den Themen Selbstfindung, Freundschaft und Karriere. Der humorvolle Ton und die lebendigen Dialoge machen Lust darauf, Penny auf ihrem Weg zu begleiten und zu sehen, wie sie die verschiedenen Herausforderungen meistert.

Schnell und witzig geschrieben, der Ernst des Lebens und die eigenen Vorstellungen müssen erstmal zueinander passen.

Ich habe aufgrund des ansprechenden Covers, sowie Titels gleich auf das Buch geklickt. Spritziger und angenehmer Schreibstil - man ist schnell in der Story drin und möchte wissen, wie es im quirligen Leben von Penny weitergeht.

Genevieve Novaks „No Hard Feelings“ erkundet die Komplexität moderner Beziehungen anhand der Protagonistin Penny, die eine Reihe enttäuschender Dates und eine verwirrende, aber berauschende Dynamik mit ihrem Freund Max durchlebt, mit dem sie eine körperliche, aber keine feste Beziehung pflegt. Penny kämpft mit ihrem Selbstwertgefühl und dem gesellschaftlichen Druck, der mit dem Dating einhergeht, während sie gleichzeitig Teil eines toxischen Kreislaufs ist, in dem sie Bestätigung von emotional nicht erreichbaren Männern sucht. Die Erzählung präsentiert eine anschauliche Darstellung ihrer Gefühle der Unzulänglichkeit und des Wunsches nach einer sinnvollen Verbindung, gepaart mit ihrer Abhängigkeit von zufälligen Begegnungen. Während sie mit ihren Gefühlen kämpft, steigt die Spannung, als sie die Natur ihrer Beziehung zu Max in Frage stellt, insbesondere nachdem er den Begriff „Paar“ verwendet, was ihr Verständnis voneinander erschwert. Letztendlich muss sich Penny mit ihren Gefühlen über Liebe, Selbstidentität und der Angst vor Verletzlichkeit in der modernen Dating-Landschaft auseinandersetzen. 1. Wie spiegelt Pennys Beziehung zu Max die umfassenderen Themen der emotionalen Unverfügbarkeit im zeitgenössischen Dating wider? 2. Welche Rolle spielen Pennys Freundschaften bei der Gestaltung ihrer Ansichten über Liebe und Selbstwertgefühl? 3. Auf welche Weise kritisiert die Erzählung die Kultur des Casual Dating und ihre Auswirkungen auf die persönliche Erfüllung?