Schnell eBook-Leserunde zu "Narbenwald" von Chris Dominik

Ein atemloser Pageturner, in dem nichts so ist, wie es scheint.
Cover-Bild Narbenwald #Thriller
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Chris Dominik (Autor)

Narbenwald #Thriller

Du hast es gesehen. Du hast es gehört. Du hast nichts gesagt. Wirst du es überleben?

Königstein im Taunus: In einem verlassenen Hotel werden die Augäpfel eines Mannes entdeckt, darunter steht mit Blut geschrieben: "Er hat es gesehen!" Nur einen Tag später findet die Polizei auch die dazugehörige und schwer misshandelte Leiche. Noch bevor Kriminalhauptkommissar Marc Davids und seine Kollegin Zoé Martin eine erste Spur verfolgen, verbreitet sich in den Sozialen Medien ein auf YouTube gepostetes Video. Es zeigt den nächtlichen Polizeieinsatz im Hotel, den Tatort, die Ermittler, alle grausamen Details - nur nicht den Mord.
Kurz darauf werden auf der Baustelle eines Luxushotels zwei menschliche Ohren gefunden - und wieder ein mit Blut geschriebener Satz: "Er hat es gehört!" Auch dieses Mal erscheint unmittelbar danach ein Video auf YouTube.
Marc Davids und Zoé Martin von der Abteilung für Sonderermittlungen in Frankfurt stehen vor einem grausamen Rätsel: Hat der Killer die Videos gedreht? Fordert er die Polizei heraus? Will er den Ermittlern Hinweise liefern? Oder wird der Mörder selbst von einem wahnsinnigen YouTuber verfolgt?

Der erste Fall für Marc Davids und Zoé Martin: Düster. Brutal. Verstörend. Ein atemloser Pageturner, in dem nichts so ist, wie es scheint.

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Countdown

9 Tage

Bewerben bis 06.10.2024.

Status

  • Plätze zu vergeben: 20
  • Bereits eingegangene Bewerbungen: 23

Formate in der Leserunde

  • eBook (epub und mobi)

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.09.2024 - 06.10.2024
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  2. Lesen 14.10.2024 - 20.10.2024
  3. Rezensieren 21.10.2024 - 03.11.2024

Bewerbt euch jetzt für die Leserunde zu "Narbenwald" von Chris Dominik und sichert euch die Chance auf eines von 20 kostenlosen Leseexemplaren!

Wir freuen uns sehr, dass der Autor die Runde begleitet.

So funktioniert die Schnell-LeserundeDieser Roman wird innerhalb einer Woche gelesen. Der Fokus liegt bei Schnell-Leserunden eher auf der abschließenden Rezension als auf einer Diskussion - was euch allerdings nicht davon abhalten soll, fleißig eure Meinungen auszutauschen!

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Schlagworte

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Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 26.09.2024

In dem Dokument entfaltet sich eine packende Geschichte rund um eine Reihe grausamer Verbrechen in einem verlassenen Hotel in Königstein im Taunus. Die Erzählung beginnt mit der Entdeckung der Augenhöhlen ...

In dem Dokument entfaltet sich eine packende Geschichte rund um eine Reihe grausamer Verbrechen in einem verlassenen Hotel in Königstein im Taunus. Die Erzählung beginnt mit der Entdeckung der Augenhöhlen eines Mannes und einer blutigen Botschaft mit der Aussage „Er hat es gesehen!“, gefolgt vom Fund der schwer misshandelten Leiche des Mannes durch die Polizei. Kurz darauf taucht in den sozialen Medien ein beunruhigendes Video auf, das den Polizeieinsatz am Tatort zeigt und die Neugier und Angst der Öffentlichkeit verstärkt. Die Ermittler, Kriminalhauptkommissar Marc Davids und seine Kollegin Zoé Martin, stehen vor der gruseligen Frage, ob der Mörder die Verbrechen aufgezeichnet hat und sie durch die Videos verhöhnt. Die Spannung eskaliert, als weitere menschliche Überreste entdeckt werden, neben einer weiteren ominösen Botschaft: „Er hat es gehört!“ Die Situation stellt die Ermittler vor ein erschütterndes Rätsel, deren Aufgabe durch den unheimlichen Medienrummel um die Vorfälle erschwert wird. Der Prolog befasst sich mit den Themen Schmerz und Trauma und betont die Unausweichlichkeit des Leidens und seine tiefgreifenden Auswirkungen auf den Einzelnen. Während die Hauptfiguren durch die Dunkelheit navigieren, die sich um sie herum ausbreitet, bietet die Kulisse eine reiche, spannungsgeladene Kulisse und zieht die Leser in eine Welt, in der nichts so ist, wie es scheint. 1. Welche Motive könnten einen Mörder dazu bringen, seine Verbrechen über soziale Medien zu verbreiten? 2. Wie trägt die unheimliche Atmosphäre des Hotels zur psychologischen Spannung in der Geschichte bei? 3. Auf welche Weise können die Themen Schmerz und Trauma durch die Erfahrungen der Figuren erforscht werden?

Veröffentlicht am 26.09.2024


Enorm vielversprechender Thriller für alle Sinne!

Der Einstieg ist packend und niedrigschwellig gestaltet. Der Charakter Ben bietet hohes Identifikationspotential und lässt einen schnell in die Handlung ...


Enorm vielversprechender Thriller für alle Sinne!

Der Einstieg ist packend und niedrigschwellig gestaltet. Der Charakter Ben bietet hohes Identifikationspotential und lässt einen schnell in die Handlung eintauchen. Auch der subtile Sinn für Humor tut der sich aufbauenden Spannung keinen Abbruch: im Gegenteil, die anekdotischen Gedankenspiele des Portiers kann wohl ein jeder teilen, der ein bisschen Erfahrungen in der Gastronomie- und Hotelbranche gesammelt hat. Sofort geht es energiegeladen los, als dieser das dunkle, verlassene Hotel erkundet. Das Setting lässt bereits nichts Gutes ahnen, und so kommt es auch: Ben entdeckt die erste Tatort-Installation. „Er hat es gesehen“- natürlich beginnt nun das Rätseln: wer ist dieser ominöse „er“… Ben, der Kommissar, der Hotelbesitzer, der Doktor oder doch ein noch völlig Unbekannter?

Eine herausfordernde Aufgabe, vor die der Kommissar Marc Davids und seine Kollegin Zoé Martin gestellt werden. Dabei bin ich gespannt, wie sie im Laufe der Handlung miteinander interagieren werden. Der erfahrene und posttraumatisch belastete Marc und die frische, scheinbar unverwüstliche Zoé: Konfliktpotenzial oder ein Dreamteam, das sich in seinen Stärken und Schwächen unterstützt und ergänzt?
Wer ihnen dabei mit Sicherheit Steine in den Weg legen wird, ist das bisher noch undurchsichtig Trio aus Geschäftsführer, Assistentin und schnöseligem Sohnemann, das kein gutes Haar an den Ermittlungen lässt. Ist es wirklich die Sorge um den Ruf, die die Geheimniskrämerei rechtfertigen? Oder haben die Drei am Ende selbst Dreck am Stecken? Eine interessante Dynamik, die eine spannende Wendung nehmen könnte.

Was ich bisher noch überhaupt nicht einordnen kann, sind die mysteriösen YouTube Videos, die kurz nach dem Entdecken der Tatorte veröffentlicht werden. So oder so ist dies eine interessante Referenz zum aktuellen Zeitgeschehen: immer häufiger werden gewalttätige Videos auf den sozialen Medien verbreitet, sei es aus purer Sensationslust (sogenanntes „Gaffen“) oder aus Rachemotiven, wie bei Rufmordkampagnen. Ein spannendes Themengebiet, das sich lohnt weiter dramaturgisch aufzuarbeiten.
Auch die bildreiche Darstellung von Marcs Panikattacke ist ein zeitaktuelles Thema: die Geschichte des unverwundbaren Helden, an dem sämtliche Grausamkeiten spurlos vorbeigehen, hat sich auserzählt. Psychische Erkrankungen, insbesondere bei Männern sind aber immer noch ein Tabu-Thema, mit dem sich Marc konfrontiert sieht. Ich bin gespannt, wie er mit seinen Ängsten umgeht und diese mit den Ermittlungen vereinbaren möchte. Werden ihm seine Panikattacken noch zum Verhängnis? Vertraut er sich jemandem an? Vielleicht wird er auch der erste Buchcharakter, der sich im Verlauf der Handlung professionelle Hilfe sucht, es bleibt abzuwarten.

Dem Autor gelingt es, durch seinen bildlichen Schreibstil alle Sinneseindrücke anzuregen, was noch einmal die Thematik des Thrillers unterstreicht: die herausgerissen Augäpfel und die abgeschnittenen Ohren zielen offensichtlich auf die damit verbundenen Sinne ab. Man fröstelt mit Ben mit, hat ebenfalls den metallenen Geschmack von Blut auf der Zunge und bildet sich ein, ebenfalls ein leises Wimmern zu hören.

Nun noch Kurz zum Cover: wie auch schon die anderen Bücher der Reihe ist die Titelseite in einem abstrakten, düsteren Design gehalten. Der narbenähnliche Schnitt durch die Frontseite bricht die ansonsten sehr „cleane“ Illustration. Wer das Buch in die Hand nimmt, weiß in jedem Fall, worauf er/ sie sich einlässt, viel mehr erwarte ich von einem Cover auch nicht.
Fazit: Dass ich die Leseprobe verschlungen habe, spricht wohl für sich. Packender Schreibstil und enormes Spannungspotential. Ich bin gespannt auf mehr!

Veröffentlicht am 26.09.2024

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt sogar ein wenig zum Inhalt. Der Tod kommt, wenn alles in grellen Farben explodiert. Am besten gefällt mir allerdings der Hotelmitarbeiter Ben, der die Augäpfel ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt sogar ein wenig zum Inhalt. Der Tod kommt, wenn alles in grellen Farben explodiert. Am besten gefällt mir allerdings der Hotelmitarbeiter Ben, der die Augäpfel gefunden hat. Ich hoffe wir werden noch mehr von ihm lesen.
Insgesamt beginnt es spannend und man möchte gern weiterlesen. Der Schreibstil ist angenehm, teilweise amüsant, teilweise brutal und blutig.

Veröffentlicht am 25.09.2024

Super spannend und gruselig

Super spannend und gruselig

Veröffentlicht am 24.09.2024

Ich mag Spannung und Thriller, gern auch mal Düster.
klingt ungemein spannend und das Cover hat klare knallige Farben, sehr anregend

Ich mag Spannung und Thriller, gern auch mal Düster.
klingt ungemein spannend und das Cover hat klare knallige Farben, sehr anregend