Das Cover gefällt mir sehr gut, da es schon eine Menge der Atmosphäre aus dieder Zeit charakterisiert. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und malt hier schon Bilder, die sich im Kopf verankern, wie die ...
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es schon eine Menge der Atmosphäre aus dieder Zeit charakterisiert. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und malt hier schon Bilder, die sich im Kopf verankern, wie die Reise mit dem Roller und der Nakunft in dem kleinen Dorf. Für mich sehr typisch für diesen Landstrich.
Die Charaktere sind sehr spannend in der Zusammensetzung. Die beiden Freundinnen können unterschiedlicher nicht sein, die lebenslustige Elke und die eher schüchterne Sonja. Der Lehrer aus Südtirol mit seiner sehr forschen und damit sehr unsympatisch wirkenden Art auf die Einheimischen. Außerdem weist das auch auf den Inneritalienischen Konflikt zwischen Südtirol und dem Rest hin und dann auch noch deutschsprachig. Die Inhaberin der Pension ist sehr selbstbewusst, aber doch ein wenig unzufrieden mit ihrer Situation. Hier liegt noch eine Menge Konfliktpotential mit Signor Rossi, dem Lehrer. Die Rolle, die Mimmo spielt ist mir noch nicht ganz klar, aber er hat wohl eine bedeutende, vor allem hat er auch ein Auge auf Sonja geworfen.
Ich erwarte ein sehr spannendes, aber auch gesellschaftskritisches Geschehen, die sich um ein oder mehrere Verbrechen ranken. Im Prolog ist ja schon eines erwähnt und auf diese Aufklärung läge hier mein Hauptaugenmerk.