Leserunde zu "Bright Young Women" von Jessica Knoll

Die Covergestaltung und die stark im Kontrast stehenden Farben passen sehr gut zu der damaligen Zeit.

Pam scheint eine faszinierende Frau zu sein und die trotz ihrer Vergangenheit einen starken Willen hat. Aber auch die anderen Figuren haben meine Neugier geweckt und ich würde gerne wissen, wie sie mit dem umgehen, was damals passiert ist.

Gerade der damaligen Umgang mit den Opfern durch die Medien und die Gesellschaft dürfte sehr interessant, aber auch erschreckend sein.

Spannend! Ab Seite 1 auf der bereits der Brief gleich vielen Fragezeichen aufwirft. Auch die dann folgenden Einblicke davor, ich wäre gespannt wie die Erzählweise weitergeht

Jessica Knoll hat eine gute Erzählweise, die mich angenehm unterhält und auch gut übersetzt isfx. Der Flow bleibt erhalten.

Das Cover ist mir als erstes aufgefallen. Ich finde es jetzt nicht wahnsinnig schön, aber interessant, auffällig und es weckt die Lust und Neugier, das Buch zu lesen. Von der ersten Seite der Leseprobe hat es mich auch schon gefesselt. Die Storie ist sicherlich schwerer zu verdauen und gerade True Crime hat eine ganz andere Brisanz. Es ist ein besonderer Erzählstil und das macht das Buch dann such besonders. Die Zeitsprünge finde ich sehr spannend. So ist man überall dabei und erfährt alles. Für mich ein spannender und interessanter Beginn.

Das Cover ist ein Hingucker und gefällt mir gut.

Und auch die Leseprobe ist intensiv. Den Zeitenwechsel finde ich gut. So kann man Pam im hier und jetzt erleben, als sie eine Info aus Tallahassee, Florida, erhält und auch im Jahr 1978, als der Serienmörder zugeschlagen hat.

Ich möchte unbedingt mehr erfahren.

Der Sprung zwischen jetzt, was im Laufe der Geschichte passierte, Vorgeschichte und der Tat finde ich extrem spannend und ließ mich sofort tief eindringen.

Ein Verbindungshaus nur mit Frauen, auch das, sehr interessant, spannend und wie die Mädels auf Jungs reagierten mit ihren Scherzen etc.

Die Protagonistin empfand ich abgeklärt, bodenständig und wenn jemand, seine beste Freundin ermordert vorfindet auch bewundernswert.

Und ja, ich verstehe es, dass sie die Buh-Frau war, denn True Crime, der morbide Wunsch nach charismatischen Täter ist leider immer wieder da und füllt kommte Serien und Staffeln und Genres. Das alles mal aus Sicht eines Opfer ohne Stockholm-Syndrom zu lesen. Es hat mich gefangen und das Buch kommt auf meine Must-Read-Liste :)