Veröffentlicht am 21.06.2024
Bei dem Cover haben sich die Gestalterrinnen wieder selber übertroffen. Ich finde das Cover unglaublich ansprechend und passt meiner Meinung nach auch ziemlich zu dem Klappentext und zu dem Thema Parfüm. ...
Bei dem Cover haben sich die Gestalterrinnen wieder selber übertroffen. Ich finde das Cover unglaublich ansprechend und passt meiner Meinung nach auch ziemlich zu dem Klappentext und zu dem Thema Parfüm. Das leichte rosa in Kombination mit den Blumen um den Titel sieht für mich aus wie eine Art Verpackung eines Parfüms, was mir sehr gefällt. Generell finde ich, dass das Cover sehr zu den anderen Büchern von Merit passt und auch außerdem ziemlich ansprechend ist. Würde ich es so im Laden sehen würde ich 100 % danach greifen und wenn ich dann auch noch den Klappentext lesen würde, gäbe es gar keine andere Möglichkeit, als das Buch zu kaufen.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach unglaublich. Bei jedem Satz kann ich mir einfach die 10 bildlich vorstellen, was bei mir ziemlich selten der Fall ist. Irgendwie ist es ihr auch gelungen, mich die Gerüche riechen zu lassen, was ich im ersten Moment gar nicht richtig glauben konnte. Generell ist ihr Schreibstil sehr einfach und angenehm zu lesen. Man fliegt einfach nur über die Seiten und verschlingt das Buch förmlich.
Die Thematik des Buches finde ich auch sehr ansprechend und denke, dass die Geschichte mit vielen Emotionen und Gefühlen gefüllt ist, die uns Leser nur so in den Band ziehen wird. Besonders durch den Hintergrund und die Vergangenheit der Charaktere denke ich, dass es da ziemlich emotional wird. Was ich auch ziemlich interessant finde ist, dass bereits in der Leseprobe viel mit Gerüchen assoziiert wird. Das ist m mir bereits am Anfang aufgefallen und ich finde das ziemlich interessant und ich freue mich schon sehr mehr darüber lesen zu können, da ich auch der Meinung bin, dass Gerüche Erinnerungen halten, egal ob es Erinnerungen an die Kindheit oder Personen sind.
Odell wirkt auf mich ziemlich pflichtbewusst, allerdings aber auch ziemlich gebrochen. Ich denke, dass der Tod seiner Mutter ihn mehr getroffen hat, als er vielleicht zugeben möchte und er auch die gemeinsame Zeit als Familie vermisst, was durchaus verständlich ist. Ich habe unglaublich Mitleid mit ihm, als er dann auch noch seinen Vater verliert so ist sozusagen auch noch das letzte Familien Teil in seiner Nähe verschwunden sein Schmerz muss unendlich sein und ich hoffe für ihn, dass er irgendwann darüber hinweg kommen wird. Ebenfalls bin ich der starken Überzeugung, dass er sich bei all seinen Aufgaben in einer gewissen Weise seltener vergessen hat. Er macht aber auch den Eindruck auf mich, als möchte er sich das nicht anmerken lassen um niemanden andern zu belasten. Generell scheint das ein Ding in der Familie zu sein, da auch Mari diese Eigenschaft mit ihm zu teilen scheint.
Emmiline wirkt auf mich wie ein Kopfmensch. Man erfährt ja über sie, dass sie sich ziemlich viel merken kann und dass Erinnerungen für sie das wertvollste waren, was sie zwar als negativ sieht, für mich allerdings ziemlich das Gegenteil ist. Wenn man sich an all die schönen Erlebnisse erinnern kann ist das doch eigentlich was gutes oder etwa nicht? Auch sie wirkt für mich wie ein Mensch der viel Schmerz erleben musste und es nicht sonderlich leicht im Leben hatte. Ich finde es aber schön wie sie mit Mari befreundet ist, was mich aber noch mehr dazu bringt, dringend erfahren zu wollen, was damals überhaupt passiert ist und ob es an dem Tod von Susanne liegt? Da es für mich so wirkt, als hätte die beiden mehr als ihre Tiefe und innige Freundschaft verbunden. Es muss wohl was ziemlich schlimmes passiert sein, allerdings hat man ja bereits erfahren, dass die beiden immer noch nicht übereinander hinweg zu seien scheinen. Es ist für mich auch schön zu sehen wie sie und ihre Mutter Mari beistehen, und ich hoffe, dass sie alle einander beistehen können um mit den Verlusten umzugehen lernen.
Für den Fortgang der Handlung wünsche ich mir, dass sie zusammen magisches, kreieren und gemeinsam den Herausforderungen ihrer Leben entgegen treten und gemeinsam meistern. Was mich auch brennend interessiert ist, warum die beiden den Kontakt zueinander verloren haben und wie es dazu kam. Außerdem wünsche ich mir viele Emotionen und dass die beiden vergangenes aufarbeiten können. Was mir aber besonders wichtig ist, ist das Odell wieder seine Lebensfreude zurückbekommt und sein Leben lebt und mit seinem Schmerz lernt umzugehen und weiter zu machen. Das selbe wünsche ich mir für Emmiline. Ich hoffe sehr, dass die beiden sich gegenseitig helfen können und werden. Besonders hoffe ich allerdings für ihn, dass seine Familie wieder zueinander findet, da ich denke, dass es nichts wichtigeres als die Familie gibt.
Ich möchte noch mal erwähnen, dass es für mich unglaublich wäre, an der Leserunde teilzunehmen und dass es mir sehr viel bedeuten würde. Ebenfalls wäre es überhaupt kein Problem mit der bereits begonnen Leserunde, da sich diese nur um eine Woche überschneiden würde und ich, wie bereits erwähnt, fertig mit dem Buch bin und nur noch meine Notizen posten muss. Hoffentlich bis bald zur Leserunde :)