Leserunde zu "King of Battle and Blood" von Scarlett St. Clair

Auftakt der fesselnden KING-OF-BATTLE-AND-BLOOD-Trilogie
Cover-Bild King of Battle and Blood
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Scarlett St. Clair (Autor)

King of Battle and Blood

Silvia Gleißner (Übersetzer)

Sie soll ihn hassen, hintergehen, töten - und sich auf keinen Fall in ihn verlieben!

Um das Königreich ihres Vaters zu retten, soll Prinzessin Isolde von Lara den mächtigen Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten - und töten. Doch in ihrer neuen Heimat angekommen merkt sie schnell, dass nichts, was sie über Adrian und sein Volk zu wissen glaubt, wahr ist. So sehr sie sich auch dagegen wehrt, die Anziehungskraft zu Adrian ist unabwendbar, die Gefühle, die er in ihr auslöst, hat sie noch nie für jemanden empfunden. Aber sie darf sich auf keinen Fall in ihn verlieben und so ihre Mission aus den Augen verlieren: Sie muss ihn töten und sein gesamtes Reich in die Knie zwingen ...

»Spannend, düster, leidenschaftlich: Mit KING OF BATTLE AND BLOOD hat Scarlett St. Clair eine Welt erschaffen, die mich einfach nicht mehr loslässt.« JESSIWEDE.BOOKS

Der Auftakt der fesselnden KING-OF-BATTLE-AND-BLOOD -Trilogie von Bestseller-Autorin Scarlett St. Clair


Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 03.04.2023 - 23.04.2023
  2. Lesen 08.05.2023 - 28.05.2023
  3. Rezensieren 29.05.2023 - 11.06.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Krieg Königreiche von Cordova Vampirkönig Zwangsheirat Mord Vampir große Gefühle Romance Romantik Leidenschaft Liebe Paranormal Romantic Fantasy Romantasy Prinzessin Isolde von Lara Adrian Aleksandr Vasiliev A touch of darkness Jennifer L. Armentrout Sarah J. Maas Crescent City Das Reich der sieben Höfe Blood and ash Liebe kennt keine Grenzen Tracey Wolff Crave KulturPass Aktion KulturPass Romantische Fantasy

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.06.2023

Guter Start mit schlechten Ende

2

Für mich ist es gerade schwer einen guten Anfang zu finden, da ich nicht mit etwas Negativen in die Rezension starten möchte. Aber leider konnte mich Scarlett St. Clair, ein weiteres Mal nicht überzeugen.

Ich ...

Für mich ist es gerade schwer einen guten Anfang zu finden, da ich nicht mit etwas Negativen in die Rezension starten möchte. Aber leider konnte mich Scarlett St. Clair, ein weiteres Mal nicht überzeugen.

Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, habe es allerdings direkt wieder beiseitegelegt aufgrund der Autorin. Ich hatte von ihr zuvor schon A Touch of Darkness gelesen, welches ich so schlecht und langweilig fand, dass ich es nicht mal zur Hälfte gelesen habe.
Durch die Lesejury bin ich dann nochmal auf die Leseprobe aufmerksam geworden und musste einfach einen Versuch starten.
Ehrlicherweise war ich wirklich absolut begeistert von der Leseprobe. Der Schreibstil war wesentlich besser, und die Charaktere viel interessanter aufgebaut.
Die Euphorie hielt allerdings nur bis zur Hälfte, ab da an ging es steil bergab.

Schon nach dem ersten drittel gab es mehrere Momente in den ich ein bisschen die Augen verdrehen musste.
Isolde ist eigentlich so eine starke Persönlichkeit, aber mit ihrem Gedanken und Handlungen Adrian gegenüber wirkte sie für mich nicht mehr so authentisch wie am Anfang. Ich habe in der Regel kein Problem mit spicy Szenen, jedoch muss die richtige Atmosphäre geschaffen werden. Bei Adrian und Isolde fehlte einfach dieser Funke, der diese Geschichte gut werden lässt.

Im Großen und Ganzen konnte Adrian mich nicht überzeugen. Sein Charakter wirkte blass und wie ein Mix aus vielen Charakteren von ähnlichen Geschichten nur, dass er diese Rolle nicht ausfüllen konnte.

Die Storyline hatte unglaublich viel Potenzial, die ich nach wie vor gut finde. Jedoch war das Ende vorhersehbar, unspektakulär und langweilig. Dazu gab es ein paar kleine Lücken, bei denen ich das Gefühl hatte als würden Zwischensätze fehlen oder ich hätte unaufmerksam gelesen.

Ich kann verstehen, warum Leuten das Buch gefällt, aber mich konnte es nicht überzeugen.

Zu guter Letzt noch eine weitere Kleinigkeit die mich gestört hat, das Cover wäre in Schwarz/Rot passender zum Buch gewesen.

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Zu viel Sex bei zu wenig Inhalt

2

Das einzige, was hier in die Tiefe geht, sind Glied(maße) in diverse Körperöffnungen

Die Prämisse von King of Battle and Blood war cool: Prinzessin Isolde muss den Vampirkönig Adrian heiraten, doch plant ...

Das einzige, was hier in die Tiefe geht, sind Glied(maße) in diverse Körperöffnungen

Die Prämisse von King of Battle and Blood war cool: Prinzessin Isolde muss den Vampirkönig Adrian heiraten, doch plant insgeheim, ihn zu töten. Naja, zumindest steht das so im Klappentext, aber irgendwie merke ich das bis auf einen halbherzigen Versuch von Isolde nicht so. Stattdessen steht sie nämlich super auf den hotten Vampirkönig, der sich durch nichts anderes auszeichnet, außer Macht, Muskeln & gut im Bett zu sein.


Wie man evtl. von der Autorin weiß, schreibt sie wirklich sehr explizite Sexszenen. Mir sind die insgesamt etwas zu viel geworden, ich fand sie plump statt erotisch geschrieben und es gab einfach nie ein Knistern zwischen Isolde und Adrian. Es war reine körperliche Begierde, doch nichtmal die konnte ich nachvollziehen. Ich habe mir so oft gewünscht, dass die beiden mal richtige Dialoge führen, aber alles endete sehr schnell in Sex. Auch für sich genommen waren die Charaktere nicht berauschend: Adrian bleibt sogar für einen Vampir lange Zeit ganz schön blass. Das macht Isolde durch einen Blumenstrauß verschiedener nerviger Eigenschaften wett: eifersüchtig, arrogant, gewaltbereit. Sie versprüht eigentlich zu 90% der Zeit nur Gift und Galle...
Die Nebencharaktere? Ganz nett, aber ich fand sie auch nicht si facettenreich, dass das irgendwas wettgemacht hätte.

Auch den Schreibstil fand ich nicht berauschend. Immer dieses "Spatz" als Kosename oder auch das Schreiben von einer harten Klitoris... das war nicht meins.

Insgesamt leidet der Fantasy-Anteil und die Handlung dann sehr unter dem ständigen Rumgevögel. Das Worldbuilding ist eigentlich vielversprechend, doch die Erklärungen lassen auf sich warten oder kommen gar nicht. Die Geschichte rund um Isolde und Adrian ist sehr vorhersehbar, teils schlecht konstruiert und gegen Ende hinterfragt Isolde bestimmte Entwicklungen gar nicht. Einerseits war das Finale spannend zu lesen, aber auch total überhastet.

Fazit: Das Buch liest sich wie ein schlechter Vampirporno. Spicy Szenen auf Biegen & Brechen zu Lasten von Charakteraufbau/-entwicklung sowie Plot. Super schade, weil der Plot viel Potenzial gehabt hätte.

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