Veröffentlicht am 13.04.2018
Das Cover mit der roten Erde spiegelt für mich ganz klar Australien wieder und passt daher optimal zu dem Buch. Der Titel wirft Fragen auf: Wer hat sich schuldig gemacht, wer nutzt diese Schuld aus, was ...
Das Cover mit der roten Erde spiegelt für mich ganz klar Australien wieder und passt daher optimal zu dem Buch. Der Titel wirft Fragen auf: Wer hat sich schuldig gemacht, wer nutzt diese Schuld aus, was haben Täter und Opfer miteinander zu tun?
Der Schreibstil ist sehr sympathisch und angenehm zu lesen. Es gibt mehrere Erzählstränge, die früher oder später miteinander verknüpft werden. So hat man aus mehreren Perpektiven einen Blick auf das Geschehen.
Ich habe einen guten ersten Eindruck von den Charakteren bekommen, es sind Persönlichkeiten mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften und verschiedener Herkunft. Nach der Leseprobe stellen sich viele Fragen: Wieso steckt ein Pfeil im Hals des ersten beschriebenen Opfers? Wer wählt solch eine Waffe? Und von wem wird der Camper in der Wildnis überfallen? Ich erwarte eine spannende Ermittlung und einen Fall der viele Fragen aufwirft, aber letztlich eine tolle Auflösung bietet.