Wunsch-Leserunde zu "The Ivy Years - Was wir verbergen" von Sarina Bowen

Bewegende Schicksale, besondere Protagonisten und eine herzzerreißende Liebesgeschichte!
Cover-Bild The Ivy Years – Was wir verbergen
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Sarina Bowen (Autor)

The Ivy Years – Was wir verbergen

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen - und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte ...

"Sarina Bowen schreibt New Adult, wie es besser nicht sein könnte!" Tammara Webber

Band 2 der Ivy-Years -Reihe von USA-Today-Bestseller-Autorin Sarina Bowen


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.05.2018 - 03.06.2018
  2. Lesen 18.06.2018 - 08.07.2018
  3. Rezensieren 09.07.2018 - 22.07.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 09.07.2018

Top Geschichte mit zu kurzem Ende

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Der zweite Band der „Ivy Years“ - Reihe wird wieder aus der Perspektive der zwei Protagonisten erzählt, dieses Mal von Scarlet und Bridger.

Scarlet trägt ein schweres Geheimnis mit sich herum. Nachdem ...

Der zweite Band der „Ivy Years“ - Reihe wird wieder aus der Perspektive der zwei Protagonisten erzählt, dieses Mal von Scarlet und Bridger.

Scarlet trägt ein schweres Geheimnis mit sich herum. Nachdem sie ein Jahr lang wie eine Gefangene gelebt hat, will sie nun ein neues Leben beginnen – an einem neuen College, mit neuen Freunden und neuem Namen. Die Last wird durch die Lügen, die sie jedem erzählen muss, und durch die Gedanken und Albträume, die sie immer noch verfolgen, jedoch nicht leichter. Ich konnte Scarlets Verhalten und Entscheidungen sehr gut nachvollziehen und bewundere sie dafür, wie sie in ihrer schwierigen Lage ihr Leben in die Hand nimmt. In einigen Situationen hätte ich mir gewünscht, dass sie sich mehr zur Wehr setzt und selbstbewusster auftritt, aber diese Stärke hat sie dann im Verlauf der Geschichte entwickelt.

Bridger hat man bereits zuvor als besten Freund von Adam Hartley kennen gelernt, und sein familiärer Hintergrund wurde bereits angedeutet. Nun, im neuen Semester, hat sich seine Situation dramatisch verschlechtert. Das Eishockey spielen musste er aufgeben, um mehr Zeit für andere Dinge zu haben. Er ist auch kein Frauenheld mehr, sondern verbringt stattdessen viel Zeit mit lernen und arbeiten. Obwohl ich ihn bereits vorher mochte, hat meine Sympathie für ihn in diesem Buch noch mal ganz andere Ausmaße erreicht. Er ist ein wahnsinnig lieber, fürsorglicher, intelligenter junger Mann, den man einfach ins Herz schließen muss.

Scarlet und Bridger verbindet von Anfang an ein zartes Band, dass der Leser spüren kann. Sie passen charakterlich sehr gut zusammen und harmonieren miteinander. Adam und Corey kommen in dieser Geschichte leider nur sehr selten vor; einerseits ist dies von der Thematik her passend, andererseits fand ich es sehr schade und hätte mir mehr Szenen mit den beiden gewünscht.

Während sich das erste Drittel des Buches sehr auf die (Entstehung der) Liebesbeziehung zwischen Scarlet und Bridger konzentriert, geht es anschließend um die Schwierigkeiten in beider Leben. Dabei gab es zum Schluss für meinen Geschmack leider etwas zu viel Drama, bzw. hätten die verschiedenen Problematiken mehr Seiten gebraucht, um angemessen aufgeklärt und abgeschlossen zu werden. Es wirkte, als wenn die Themen nur noch schnell möglichst plump aufgelöst werden sollen, um die Geschichte zum Ende zu bringen.

Insbesondere möchte ich dabei noch mal auf Scarlets Geheimnis eingehen, ohne zu spoilern. Ich finde es bewundernswert, dass sich die Autorin hier an ein so heikles und wichtiges!!! Thema getraut hat, und ich fand es wahnsinnig spannend und bewegend, Scarlet auf der Suche nach der Wahrheit zu begleiten. Die Wendung, die kurz vor dem Ende der Geschichte offenbart wurde, hat jedoch vieles für mich zunichte gemacht. Der innere Konflikt, in dem sich Scarlet selbst, ihr (wissendes) Umfeld und auch ich als Leser das ganze Buch über befunden haben, ist nun vollkommen verpufft. Und mit ihm auch die wichtige Botschaft, die dieses Buch hätte haben können.

Fazit:
Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, mich tief bewegt und mit einem guten Gefühl zurück gelassen. Nur die Auflösung am Ende hat für mich einiges kaputt gemacht. Ich bin mir jedoch sicher, dass es auch viele Leser gibt, die sich nicht an dieser Auflösung stören.
Aufgrund des interessanten Themas und der tollen Charaktere vergebe ich gerade noch so 4 Sterne und möchte gerne dazu einladen, das Buch selbst zu lesen und sich selbst ein Urteil zu bilden. ;)

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Veröffentlicht am 09.07.2018

Toller zweiter Band!

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Mit neuem Namen und der Hoffnung auf einen Neuanfang kommt Scarlet Crowley an das Harkness College, wo sie auf Bridger McCaulley trifft. Sofort fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, doch beide ...

Mit neuem Namen und der Hoffnung auf einen Neuanfang kommt Scarlet Crowley an das Harkness College, wo sie auf Bridger McCaulley trifft. Sofort fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, doch beide haben große Geheimnisse, die am liebsten niemals ans Licht kommen sollen.

"Was wir verbergen" ist der zweite Band von Sarina Bowens fünfteiliger The Ivy Years Reihe und wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Scarlet Crowley und Bridger McCaulley erzählt.

Bridger haben wir schon im ersten Band als besten Freund von Adam Hartley kennenlernen dürfen und haben da bereits einen kleinen Einblick im Bridgers schwierige Familiensituation bekommen. Diese hat sich nun noch weiter zugespitzt, sodass Bridger handeln musste und jetzt ein großes Geheimnis mit sich herumträgt, das jederzeit gelüftet werden könnte, was seine größte Angst ist.
Auch Scarlet hat ein Geheimnis und möchte ihr altes Leben am liebsten komplett hinter sich lassen, denn ihr Vater wird eines unbeschreiblichen Verbrechens beschuldigt, worunter auch Scarlet zu leiden hat.

Sowohl Bridge, als auch Scarlet haben mir richtig gut gefallen! Bridger hat ein großes Herz, ist einfach ein lieber Kerl, auf den man sich immer verlassen kann. Scarlet hat im letzten Jahr viel durchgemacht, möchte damit einfach nur abhaken und ihren Neuanfang am Harkness College genießen, doch ihr altes Leben holt sie immer wieder ein. Die beiden mussten viele schwierige Herausforderungen bewältigen und sind dadurch noch stärker geworden, was mir richtig gut gefallen hat!
Im Vergleich zum ersten Band fand ich die Geschichte von Scarlet und Bridger ein wenig schwächer, als die von Adam und Corey, auf die wir in diesem Band zum Glück nicht verzichten mussten. Bei Scarlet und Bridger ging mir die Annäherung ein wenig zu schnell, aber auch die beiden haben mir dann doch sehr gut gefallen!

Sarina Bowen besitzt einfach einen tollen Schreibstil, sodass sich die Geschichte richtig gut lesen ließ! Besonders am Ende gab es einige Wendungen, die mich überraschen konnten und die Handlung konnte mich wirklich fesseln!

Fazit:
"The Ivy Years - Was wir verbergen" von Sarina Bowen ist ein toller zweiter Band, auch wenn ich die Geschichte von Bridger und Scarlet ein wenig schwächer fand, als die von Adam und Corey!
Aber auch die beiden haben mir richtig gut gefallen und ihre Geschichten konnten mich packen!
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den dritten Band!

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Veröffentlicht am 09.07.2018

Ergreifende Geschichte mit absolut tollen Figuren.

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"Was wir verbergen" ist der zweite Teil der "The Ivy Years"-Reihe und auch mein zweites Buch der Autorin Sarina Bowen. Nachdem ich "Bevor wir fallen" so gelobt habe, war ich natürlich gespannt auf die ...

"Was wir verbergen" ist der zweite Teil der "The Ivy Years"-Reihe und auch mein zweites Buch der Autorin Sarina Bowen. Nachdem ich "Bevor wir fallen" so gelobt habe, war ich natürlich gespannt auf die – vom ersten Band unabhängige – Fortsetzung um Bridger und Scarlet. Meiner Meinung nach konnte die Autorin damit auch mühelos an die grandiose Geschichte aus dem ersten Band anknüpfen.

Grundsätzlich bietet "Was wir verbergen" eine ganz andere Geschichte als der erste Band. In diesem Buch geht es nicht um Behinderung und Handicap, um Barrierefreiheit und der mühsame Weg zurück ins "normale" Leben. Aber dennoch bietet auch der zweite Teil eine besonders tiefgründige und unterhaltsame Geschichte, die es phasenweise in sich hat. Mich hat die Autorin mit Scarlets und Bridgers jeweils sehr unterschiedlichen Schicksalsschlägen berührt und bewegt. Beide Situationen sind schwer zu verkraften und stellen Menschen, vor allem junge Erwachsene, vor Herausforderungen und Probleme, die in diesem Buch gut dargestellt wurden und den Leser durchgängig fesseln.

Bridgers Überforderung, seine völlige Aufopferung für seine Familie und sein vollkommenes Zurücknehmen aus allem, was ihm Spaß macht und ihn ablenkt, fand ich absolut ergreifend und hat zu seinem ausgesprochen liebevollen Charakter gepasst – was ich mir anfangs überhaupt nicht vorstellen konnte, denn schließlich kannte ich ihn ja schon aus Band eins. Aber auch Scarlets Kampf um ihre Eigenständigkeit und um die Befreiung von ihrer Vergangenheit waren hart zu lesen und schwer zu verdauen. Dabei umschwirrt den Leser ständig die Frage, was wirklich in Scarlet und ihrer Familie vor sich geht, ob alles eine Lüge oder doch erschreckende Wahrheit ist und ob Scarlet sich jemals mit den Umständen auseinander setzen wird.

Aber nicht nur das harte Leben der beiden Protagonisten steht in dieser Geschichte im Vordergrund, sondern auch die Entdeckung ihrer Liebe für- und zueinander. Mich hat die Autorin mit der Entwicklung absolut überzeugen können. Ich habe so gerne gelesen, wie Scarlet und Bridger sich näherkommen, sich in einander verlieben, sich die Momente der Zweisamkeit stehlen und all den Problemen um sie herum strotzen. Nicht alle Handlungen und Gedankengänge konnte ich da hundertprozentig nachvollziehen, aber Charaktere haben nun mal ihren eigenen Willen – was will man da machen?

Ebenso wie in "Bevor wir fallen" kann ich die Ausarbeitung sämtlicher Figuren nur loben. Sowohl Scarlet, als auch Bridger machen große Entwicklungen durch, wirken aber durchgehend sympathisch und authentisch. Beide sind Charaktere zum Mitfühlen, zum Mitfiebern und auch zum Liebhaben. Beide hätten in verschiedenen Situationen gut eine Umarmung und ein paar aufmunternde Worte verdient und brauchen können. Mir ist das Schicksal beider, ihr jeweils eigenes und das der beiden zusammen, ans Herz gewachsen und ich habe mich sehr oft gefragt, wie ich wohl in ihren Situationen reagiert hätte. Hätte ich diese Verantwortung auf mich nehmen können? Wen hätte man um Hilfe bitten können?

Für mich ein Kritikpunkt ist die Auflösung eines der Plot Twists am Ende (Stichwort Vater und Onkel). Für mich war dies eine zu bequeme Lösung, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte. Und bei der ich mich auch frage, warum die Autorin diese noch einbauen musste. Das ganze Buch strotzt eigentlich mit der Botschaft, dass das Leben nicht einfach ist. Dass man sich immer wieder durchkämpfen muss, dass einem so gut wie nichts zufliegt und dass jeder in Situationen gelangen kann, die er entweder nie im Griff hat oder bei deren Umgang es die Hilfe von Dritten benötigt. Dass die Autorin für diese eher kleine Detail am Ende doch noch eine Lösung bietet, machte auf mich eher den Eindruck von Friede, Freude, Eierkuchen und hat meiner Meinung nach nicht wirklich zum roten Faden gepasst. Trotzdem hat mich Sarina Bowen mit ihrer Geschichte, ihren Figuren und ihrem Schreibstil mal wieder vollkommen angesprochen und mir einige sehr schöne Lesestunden bereitet. Für mich ist sie eine tolle Autorin.

Fazit
"The Ivy Years – Was wir verbergen" bietet eine wunderschöne, aber auch schicksalsbehaftete Geschichte, die mich in all ihren Facetten sehr berührt hat. Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben, weil gerade Bridger einfach nur ein anständiger, liebenswürdiger Mann ist, der für all die Menschen in seinem Leben nur das Beste möchte. Für mich kommt der zweite Teil nicht ganz an den ersten Band heran (Corey und Adam sind für mich einfach nur unschlagbar!), aber ich bin dennoch unterhalten und überzeugt worden. Weiter so!

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Veröffentlicht am 09.07.2018

Ivy Years 2

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Scarlet Crowley möchte das Chaos und die Probleme zu Hause hinter sich lassen, und am Harkness College noch einmal neu beginnen. Am College angekommen, lernt sie Bridger McCaulley kennen und beide fühlen ...

Scarlet Crowley möchte das Chaos und die Probleme zu Hause hinter sich lassen, und am Harkness College noch einmal neu beginnen. Am College angekommen, lernt sie Bridger McCaulley kennen und beide fühlen sich sofort stark zueinander hingezogen. Alles klingt so perfekt, doch die beiden haben Geheimnisse, von denen niemand etwas weiß. Sollten sie ans Licht kommen, steht für beide viel auf dem Spiel.

The Ivy Years - Was wir verbergen, ist der zweite Band der Ivy Years Reihe von Sarina Bowen. Der Schreibstil liest sich leicht und angenehm. Ich persönlich kenne den ersten Band bislang nicht, hatte jedoch keine Probleme in die Geschichte rein zu kommen, da die Protagonisten andere sind. Die Geschichte wird hier im Wechsel aus der Sicht von Scarlet und Bridger erzählt. Besonders Bridger ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er ist ein sehr gutherziger Mensch, der alles machen würde, für die Menschen, die er liebt. Das Leben schmeißt ihm jedoch einen Stein nach dem anderen zwischen die Beine. Dennoch gibt er niemals auf. Scarlets Charakter konnte mich leider nicht ganz so sehr überzeugen wie Bridger. Auch sie hat es nicht leicht. Durch Umstände, für die sie nichts kann, wurde sie ins Abseits geschoben. Scarlet tat mir sehr leid, aber ich fand es schwierig, mich in sie hineinzuversetzen. Das erste und das letzte Drittel konnten mich überzeugen. Im zweiten Drittel waren mir einige Situationen jedoch zu viel künstlich hinzugefügtes Drama. Alles in allem hat mir das Buch dennoch viele schöne Lesestunden beschert und mich neugierig auf den ersten Band gemacht. 4 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 09.07.2018

Nicht ganz so stark wie Band 1

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Roman The Ivy Years – Was wir verbergen von Sarina Bowen erschienen am 29.06.2018 im LYX Verlag, eBook 257 Seiten

Scarlet möchte wegen der Anschuldigungen gegen ihren Vater ein neues Leben beginnen. ...

Roman The Ivy Years – Was wir verbergen von Sarina Bowen erschienen am 29.06.2018 im LYX Verlag, eBook 257 Seiten

Scarlet möchte wegen der Anschuldigungen gegen ihren Vater ein neues Leben beginnen. Direkt am ersten Tag auf dem College lernt sie Bridger kennen. Aus einer anfänglichen Lerngemeinschaft wird allerdings schnell mehr. Doch kann ihre Liebe ihren persönlichen Geheimnissen Stand halten?

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und gefühlsbetont. Man kommt schnell in die Geschichte und die Kapitel aus abwechselnder Sicht der Protagonisten machen sehr lebendig.

Scarlet wirkt zu Beginn sehr reserviert. Im weiteren Verlauf der Geschichte kommt es zu Komplikationen. Dabei scheut sie die Konfrontation. Das lässt sie naiv und unreif erscheinen. Hier hätte ich mir oft ein anderes Verhalten ihrerseits gewünscht.

Bridger ist einfach perfekt. Aufmerksam, zärtlich, zuvorkommend, aufopfernd und noch so vieles mehr. Selbst Zorn ist bei ihm schnell verflogen. Man wünscht ihn sich unbedingt als Schwiegersohn.

Es gibt ein Wiedersehen mit Corey und Hartley, der sich als überaus treuer Freund zeigt und Bridger eine große Stütze ist.

Leider werden einige Szenen überdramatisiert und es gibt diverse „glückliche Fügungen“, die sehr realitätsfremd sind. Viele Nebenschauplätze werden nur angeschnitten, aber nicht beendet. Dies macht den Plot etwas unglaubwürdig und schmälert die Lesefreude.

Fazit: Aufgrund der meiner Ansicht nach zu ausufernden Dramen ist dieser Teil nicht ganz so stark wie der erste. Doch vor allem wegen Bridger gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.

Mein ganz herzlicher Dank geht an den LYX Verlag und die Lesejury für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

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