Lese- und Kochrunde zu "Genussvoll gesund bleiben" von Christopher Crell

ist interessant

Das Buch ist sehr schön gestaltet. Das Cover ist ein sehr klassisches Cover eines Kochbuches und es macht definitiv Lust auf die Gerichte, die sich in dem Kochbuch befinden. Auch innen ich das Buch sehr schön gegliedert und anschaulich und appetitlich gestaltet. Da möchte man am Liebsten direkt anfangen los zu kochen und die Gerichte zu verkosten. Außerdem finde ich es sehr cool, dass einem die Gerichte anhand einer 28-Tage-Challenge näher gebracht werden.

Das Cover von „Genussvoll gesund bleiben“ ist ein klassisches Kochbuchcover. Es sind ein paar Lebensmittel und der Autor in Großaufnahme abgebildet. Das ist zwar recht unspektakulär, aber was will man auch sonst zeigen?
Mir gefällt die Aufmachung als Challenge sehr gut! Ich bin selbst jemand, der schon bei mehreren Versuchen zur Ernährungsumstellung gescheitert ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Ansatzpunkt einigen dabei hilft, auch nach Beenden der Challenge an der neuen Ernährungsweise festzuhalten.
Der Ansatz, den Körper schon vor einer Krankheit durch die richtige Ernährung zu unterstützen ist mehr als sinnvoll. Und man fragt sich, wieso das vermutlich nur die wenigsten Menschen tun. Für mich sind auch die ehrlichen Worte des Autors sehr ermutigend. Er weißt gleich zu Beginn darauf hin, dass er keine Wunder verspricht. Das sollte zwar jedem klar sein, dennoch finde ich es gut, dass er es noch einmal explizit erwähnt.
Als nächstes folgt eine Auflistung an Kochutensilien, die für die Challenge benötigt werden. Ich tue mir mit solchen Listen immer etwas schwer, da ich der Meinung bin, dass man nicht vier verschiedene (Rühr- und Schlag-) Schüsseln benötigt, um richtig zu kochen. Außerdem wäre ich nicht bereit, für eine Challenge, bei der ich noch nicht einmal weiß, ob ich sie auch komplett durchhalte, eine Großzahl an neuen Kochutensilien zu kaufen. Aber das bleibt ja auch jedem selbst überlassen.
Die kurze Erklärung einiger wichtiger Begriffe gefällt mir hingegen wieder gut. So können auch Laien direkt starten und müssen nicht noch erst etwas googeln, bevor sie starten können. Wenn man sich schon besser auskennt, kann man den Punkt einfach überspringen.
Nun kommen wir zu den Gerichten. Ich muss gestehen, mir sind die Gerichte etwas zu ausgefallen. Und ich mag es nicht so gerne, wenn viele exotische Früchte und Saisonware verwendet werden. Das führt auch zu sehr hohen Kosten. Ich könnte mir vorstellen, dass dies für einige ein Ausschlusskriterium ist. An sich hören sich die meisten Gerichte lecker an, und auch die Bilder dazu sehen sehr ansprechend aus. Natürlich hat jeder einen anderen Geschmack und es ist schier unmöglich ein Kochbuch zu schreiben, in dem jeder jedes Gericht mag. Die Rezepte für mittags und abends sprechen mich am meisten an. Die für morgens oft nicht so, da sie mir zu herzhaft sind (Avocado-Flusskrebs-Salat).
Alles in allem gefällt mir der Aufbau des Buches und ich glaube es hilft einem durch die Challenge dabei, seine Essengewohnheiten umzustellen.

Das cover hat mich sofort angesprochen und gefällt mir sehr gut
Und was ich bis jetzt gelesen habe hat mir gut gefallen

Die Rezepte der ersten Wochen klingen alle schon sehr interessant und innovativ. Das ein oder andere möchte ich auf jeden Fall ausprobieren. Ich liebe Challenges und würde gerne daran teilnehmen.