Leserunde zu "The Witches of Silent Creek 1 - Unendliche Macht" von Ayla Dade

Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe
Cover-Bild The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
Produktdarstellung
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Fantasy
Ayla Dade (Autor)

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht

**Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe**
Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek's College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst …

Entdecke den ersten, magischen Romantasy-Roman der SPIEGEL-Besteller Autorin Ayla Dade!

Persönliche Leseempfehlung von der Autorin und Bloggerin Jennifer Bright (@wort_getreu):
»Ein grandioser Fantasyauftakt voller spannender Geheimnisse und Plottwists, großen Emotionen, mitreißenden Charakteren und einem absoluten Six Of Crows Flair!«

//Dies ist der erste Band der mystisch-magischen Dilogie »The Witches of Silent Creek«. Alle Romane der romantischen Hexen-Fantasy:
-- Band 1: Unendliche Macht
-- Band 2: Zweites Herz// 
Diese Reihe ist abgeschlossen. 

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 29.08.2022 - 18.09.2022
  2. Lesen 03.10.2022 - 23.10.2022
  3. Rezensieren 24.10.2022 - 06.11.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Fantasy Liebesromane romantasy bücher romantische fantasy bücher Fantasy Liebesromane Erwachsene hexen liebesroman Hexen Fantasy urban fantasy Hexen Magie Fantasy Highlight urban fantasy bücher dark academia Aktion Kulturpass Kulturpass BookTok TikTok

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 30.10.2022

Tolles Setting und sehr komplexe Welt, aber leider wirkt das Buch nicht ganz ausgearbeitet

3

„Das Mögliche vom Unmöglichen trennt bloß ein schwacher Schimmer der Irdischen, die sich weigern zu glauben, es gäbe etwas Höheres als sie.“
Helena zieht nach Silent Creek, die Heimatstadt ihrer Mutter, ...

„Das Mögliche vom Unmöglichen trennt bloß ein schwacher Schimmer der Irdischen, die sich weigern zu glauben, es gäbe etwas Höheres als sie.“
Helena zieht nach Silent Creek, die Heimatstadt ihrer Mutter, die sie vor Jahren auf tragische Weise verloren hat. Sie möchte endlich mehr über ihre Wurzeln erfahren. Doch in dem kleinen Ort gibt es viele Geheimnisse und gerade bei Nacht sind die Bewohner nicht die Einzigen, die sich dort herumtreiben.
Die Protagonisten und Nebencharaktere sind alle sehr einzigartig. Viele haben Geheimnisse, was sie und ihr Verhalten spannend macht. Vor allem Isobel und die Zwillinge haben es mir angetan.
Das Buch wird aus vier verschiedenen Sichten erzählt. Durch die vielen Namen und Charaktere ist es etwas schwierig den Überblick zu behalten. Hilfreich sind hierbei jedoch die Stammbäume am Anfang des Buches.
Auch das Magiesystem und die dazugehörige Welt sind sehr komplex. Am Anfang weiß man sehr wenig und wird dann nach der ersten Hälfte mit Informationen überflutet, die man gar nicht aufnehmen kann.
Die Handlung ist die ganze Zeit sehr spannend, denn es werden viele Fragen aufgeworfen und Handlungsstränge begonnen. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass einige von ihnen ins Leere verlaufen sind und die wenigsten Fragen wirklich beantwortet werden.
Die Grundidee hat definitiv Potenzial, jedoch wirkt das Buch nicht komplett überdacht und ausgearbeitet. Auch der Titel „The Witches…“ ist irreführend, denn bei den Azlata handelt es sich nicht um Hexen, wie diese selber betonen. Schade, dass der Titel, vielleicht aus Marketinggründen, so gewählt wurde.
Silent Creek hat mir als Setting sehr gut gefallen. Der Ort, die Uni und andere Handlungsplätze werden sehr stimmungsvoll inszeniert.
Trotz einiger Kritikpunkte hatte ich Spaß beim Lesen und wollte immer wissen, wie es weitergeht. Ich freue mich auf Band 2 und hoffe, dass dort all meine Fragen beantwortet werden.
3.5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 24.10.2022

Packend und düster, doch mit einigen Schwächen

3

Um ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen, zieht Helena nach Silent Creek, dem Geburtsort ihrer verstorbenen Mutter. Bereits bei ihrer Ankunft in der schottischen Kleinstadt spürt Helena die Andersartigkeit ...

Um ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen, zieht Helena nach Silent Creek, dem Geburtsort ihrer verstorbenen Mutter. Bereits bei ihrer Ankunft in der schottischen Kleinstadt spürt Helena die Andersartigkeit des Ortes. Während sie versucht, das Schicksal ihrer Mutter zu ergründen, entdeckt sie, dass in Silent Creek nichts ist, wie es scheint und Geheimnisse in der Kleinstadt an der Tagesordnung stehen.

Cover, Titel und Klappentext haben mich allesamt furchtbar neugierig gemacht. Schottland, Hexen und Geheimnisse sind schliesslich die perfekte Kombination für die Herbstzeit. Nur leider kommen in dem Buch keine Hexen vor; nicht so, wie man sie kennt. Nicht einmal die Magiegewandten selbst bezeichnen sich in der Geschichte als Hexen. Nicht, dass mir das etwas ausgemacht hätte, wäre der Titel nicht «The witches of silent creek» gewesen…

Kommen wir aber zum Inhalt. Der Schreibstil hat mir persönlich meist gut gefallen. Er war bildhaft und hat nichts beschönigt. Jedoch gab es einzelne Stellen, in denen ich mir bei den Beschreibungen mehr Präzision gewünscht hätte. Einmal wusste ich tatsächlich nicht, was die Autorin meinte. Und auch die Sexszene war stilistisch nicht meins. Doch der Rest war packend und das Lesen fiel mir ansonsten leicht. Vor allem die Dialoge haben mir gut gefallen. So hat sich die Chemie zwischen Helena und ihrem unfreundlichen, wenn auch ziemlich anziehenden Kommilitonen Tyrael auch unglaublich echt angefühlt.

Die Handlung hat mich von Anfang an gepackt. Es gab so Vieles zu entdecken, immer war etwas los und mir wurde definitiv nicht langweilig. Stellenweise waren es ziemlich viele Namen und Informationen, doch wirklich störend fand ich das nicht. Aufklärungen kamen für Helena verhältnismässig spät, wobei man als Lesende*r die Möglichkeit hatte, sich das eine oder andere zusammenzureimen, wenn die Perspektiven gewechselt wurden. Neben Helenas wurde auch aus Tyraels, Didres und Ëmilles Sicht je in der Ich-Form erzählt. Diese Perspektivenwechsel fand ich persönlich sehr spannend, zumal einem trotzdem nicht alles über die Personen erzählt wird. Geheimnisse und ungeklärte Fragen gibt es in diesem Buch mehr als genug. Dies ist auch einer meiner Kritikpunkte an die Geschichte, denn die Aufklärung dieser Punkte ist in den meisten Fällen eher oberflächlich bis nicht vorhanden.
Natürlich gibt es noch einen zweiten Band, dennoch hätte ich mich über ein bisschen mehr closure am Ende gefreut.

Wie gesagt gibt es in der Geschichte viele Namen und somit auch viele Charaktere. Ich fand die Beziehungen untereinander (da will ich gar nicht zu viel verraten) besonders interessant, da die Figuren oft starke Motivationen und Antriebe haben. Dafür hat mir die Diversität in dieser Geschichte gefehlt. Bei so vielen unterschiedlichen Charakteren hätte es schliesslich genügend Möglichkeiten dazu gegeben…

Es gibt so viele Figuren im Buch, dass ich nicht auf alle eingehen kann, dennoch möchte ich die Beziehung zwischen Helena und Tyrael nicht unerwähnt lassen. Sie ist nämlich alles andere als einfach. Tyrael kann Helena von Anfang an nicht ausstehen, aus Gründen, die dem Lesenden noch verwehrt bleiben. Trotz der starken Anziehung zwischen den beiden gibt es mehrere Aspekte an ihrer Beziehung, die ich durchaus problematisch finde. Ich bin eigentlich ein Fan von dem Enemies-to-lovers-trope, solange es nicht ins Toxische abrutscht. Nur war dies gegen Ende der Geschichte hier leider teilweise der Fall. Ich hoffe deswegen auf ein paar gute Erklärungen dafür im nächsten Band.

Generell fand ich die Idee, die Handlung und die Dynamik in der Geschichte spannend und gut gelungen. Jedoch wirkte die Geschichte auf mich teilweise überhastet. Ein paar ruhigere Momente mehr hätten wohl nicht geschadet. Trotz einiger Kritikpunkte meinerseits machte es mir Spass die Geschichte zu lesen und ich bin gespannt auf den zweiten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 05.11.2022

Es tut mir leid, Helena!

0

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so wirklich, wie ich meinen Leseeindruck beschreiben soll...
Fangen wir am besten am Anfang an: The Witches of Silent Creek erzählt die Geschichte einer jungen Waisen, ...

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so wirklich, wie ich meinen Leseeindruck beschreiben soll...
Fangen wir am besten am Anfang an: The Witches of Silent Creek erzählt die Geschichte einer jungen Waisen, die sich auf die Spuren ihrer Mutter begibt um Fragen um den Tod ihrer Eltern klären zu können. Angekommen in Silent Creek, einem Dörfchen an der schottischen Küste, erfährt sie nicht, dass die Welt vielschichtiger ist, als sie dachte, sondern auch vom Verrat ihrer Mutter.
So weit so gut. Die ersten Seiten der Geschichte sind vielversprechend: ein gemütlich-wildes Setting, eine sarkastisch-witzige Protagonistin und Gefühle. Doch leider konnte sich dieser Eindruck nicht halten. Woran lag es?
Der Schreibstil war flüssig, einfach und strukturiert. Die Einteilung der Geschichte in vier Perspektiven war ungawohnt, aber händelbar. Wenngleich dort auch die erste Kritik anzusetzen ist, denn auch wenn der Schreibstil wenig anspruchsvoll ist, so blieben einige Fachbegriffe und ihre Bedeutungen bis weit in den Verlauf der Geschichte hin nur vage Vermutung. Und auch die Multiperspektivität sorgte gerade am Anfang für Verwirrung und vermochte es nur schleppend, die einzelnen Handlungsstränge zu verweben.
Die Charaktere empfand ich als vom Grundtyp her gut konstruiert. (Achtung, Spoiler! die große Offenbarung über Tyrael habe ich für ziemlich offensichtlich gehalten und war dementsprechend wenig überrascht, wenn nicht ziemlich enttäuscht von der (Nicht-) Auflösung. Irgendwie hat da mehr Hintergrund gefehlt). Helena hat sich als standfester und sensibler Charakter erwiesen und es hat Spaß gemacht, ihren Wortwechseln zu folgen. Die anderen Charaktere blieben mir leider zu blass, die Beziehungen zu wenig ausgestaltet.
Das Setting wurde kaum beachtet, dementsprechend fehlte es an atmosphärischer Stimmung. Die Handlung war, ungeachtet der vielen Andeutungen, welche nicht aufgelöst wurden, recht vorhersehbar, wudruch leider auch die Motivation zum Lesen in Mitleidenschaft gezogen wurde...
Es ist schade, denn das Cover ist eine Augenweide, das Thema Hexen und Familiengeheimnis eigentlich sehr ansprechend, der gewisse Funke fehlte.
Kurzum: So viel Potential, welches noch nicht entfaltet und genutzt wurde. Ich hoffe sehr auf den Folgeband und ein paar Antworten.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 24.10.2022

Eigentlich ein sehr spannender und interessante Fantasyromanr

2

Das Buch "The witches of Silent Creek 1 - Unendliche Macht" von Ayla Dade hat mich auf dem ersten Blick total angesprochen. Das Cover ist düster gehalten und verbreitet mit den magischen Zeichen bereits ...

Das Buch "The witches of Silent Creek 1 - Unendliche Macht" von Ayla Dade hat mich auf dem ersten Blick total angesprochen. Das Cover ist düster gehalten und verbreitet mit den magischen Zeichen bereits die Stimmung eines Hexenzirkels. Damit schürt es bereits das Interesse, die Hexen von Silent Creek näher kennen lernen zu wollen.

Zu Anfang der Geschichte lernen wir Helena kennen, welche gerade erst in Silent Creek angekommen ist, um mehr über ihre Mutter herauszufinden. Helena lebt bei ihrem Großvater, den wir als sehr griesgrämigen Menschen erleben, welcher es Helena nicht immer leicht macht.
Helena findet schnell Freunde in Silent Creek, merkt aber auch, dass ihr Sachen verschwiegen werden. Im Laufe der Geschichte erfährt sie die Geheimnisse um die Bewohner von Silent Creek und wird selbst ein Teil dieser Gemeinschaft.

In der Geschichte kommen viele skurile Charaktere vor, die wirklich Spaß machen und meist auch sehr amüsante Unterhaltungen führen. Zum Glück enthält das Buch die Stammbäume, so dass man jeder Zeit die Beziehungen nachschlagen kann.

Der Schreibstil von Ayla Dade hat mir bei "Like snow we fall" sehr gut gefallen. Hier hatte ich meine Schwierigkeiten. Es war zwar fließend zu lesen, aber an manchen Stellen so ausschweifend, dass ich dem Satzinhalt nicht folgen konnte.

Im Großen und Ganzen ist die Geschichte wirklich toll, allerdings sind viele Details für mich nicht überzeugend ausgearbeitet. Beim Lesen hatte ich noch so viele offene Fragen, dass mich die Handlung dann doch nicht überzeugen konnte.

Zusammengefasst finde ich die Charaktere und die Geschichte insgesamt wirklich toll, dass aber viele Handlungsstränge unklar bleiben hat mich beim Lesen wirklich geärgert und lässt mich mit vielen Fragen zurück.

Vielleicht werde ich Band 2 auch lesen, einfach weil ich die Grundidee wirklich spannend finde. Aber sicher bin ich mir nicht, weil mich Band 1 eben nicht überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2022

Tolle Idee, durchwachsene Umsetzung

3

Nach dem jeweils mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht Helena nach Silent Creek, einem kleinen Ort an der schottischen Küste, um bei ihrem Großvater zu leben und zu studieren. Schon bald nach ihrer Ankunft ...

Nach dem jeweils mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht Helena nach Silent Creek, einem kleinen Ort an der schottischen Küste, um bei ihrem Großvater zu leben und zu studieren. Schon bald nach ihrer Ankunft merkt Helena, dass in Silent Creek dunkle Mächte am Werk sind Da ist nicht nur der düstere Tyrael Burnett, da ist noch viel mehr - und schnell merkt Helena, dass diese dunklen Mächte nicht nur existieren und die Menschen bedrohen, sondern dass sie selbst ein Teil davon sein könnte ...


******


Bei "The Witches of Silent Creek - Unendliche Macht" handelt es sich um Ayla Dade´s Romantasy-Debüt. Der Klappentext klang großartig, nach der perfekten Lektüre für Herbstabende, und so war ich sehr gespannt auf diesen Auftakt einer Dilogie. Leider lässt mich das Werk nach der Lektüre aber auch enttäuscht, zwiegespalten und verwirrt zurück ...


Ayla Dade´s Stil gefiel mir auf Anhieb sehr - er lässt sich stets angenehm und flüssig lesen, ist sehr atmosphärisch. Die düstere, mysteriöse, gefahrvolle, auch magische Stimmung, die in Silent Creek herrscht, ist von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden und kommt auch ungefiltert beim Leser an. Für mich persönlich besticht "The Witches of Silent Creek" vor allem durch diese Atmosphäre sowie überhaupt durch diese Kulisse. Das war für mich das Highlight dieser Geschichte.


Auch die zarten Gefühle, das Prickeln gerade zwischen Helena und Tyrael, sowie der Humor der Geschichte haben mir grundsätzlich sehr gut gefallen.


Leider gab es auch die ein oder andere Szene mit Ekelfaktor sowie eine Sexszene, die einfach too much war. Ich konnte sie einfach nicht ernst nehmen, musste wirklich lachen und mich fremdschämen. Solche Stellen wirkten leider wie Fremdkörper in der Geschichte, die das Leseerlebnis und den Eindruck, den dieses Buch bei mir hinterlassen haben, geschmälert haben. Das gilt leider immer wieder auch für das Vokabular. Und leider gibt es in diesem Buch auch massenweise Klischees ...


Erzählt wird die Geschichte in stetem Wechsel aus der Sicht einiger Protagonisten. Das sorgt zwar einerseits für eine große Sogwirkung und einen entsprechenden Lesefluss, hat aber andererseits den Nachteil, dass es immer wieder große Sprünge gibt und man kaum den Überblick behalten kann. Das wird leider noch schlimmer dadurch, dass die Autorin sehr viele Dinge nur anreißt, aber nicht weiter- bzw. zu Ende führt.


Auch wurde bisher kaum eine offene Frage geklärt, sondern der Leser steht nach Abschluss dieses ersten Bandes mit so vielen offenen Fragen da, dass er auch hierüber kaum den Überblick behalten kann.


All diese Dinge werden es sehr schwer machen, mit Band 2 nicht komplett überfordert zu sein - und ob dort wirklich alle offenen Fragen geklärt werden oder es an dessen Ende nicht noch mehr offene Fragen und auch Fragezeichen im Kopf des Lesers gibt, das ist die große Frage ...


Dennoch bin ich - nicht zuletzt dank dieses Cliffhangers - gespannt darauf, wie das alles weitergeht und endet, sodass ich auch den 2. Band lesen werde.


Fazit: Romantasy, die perfekt in den Herbst passt, durch eine tolle Atmosphäre und Kulisse besticht, leider aber auch einige Schwächen aufweist ...

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Fantasy