Mein erster Eindruck aufgrund der Leseprobe ist bestimmt von der sehr anschaulichen Art des Schreibstils, den Lucca Müller hat. Mir gefällt er. Sie schildert die Heimat, die Umgebung der Dichterin und ...
Mein erster Eindruck aufgrund der Leseprobe ist bestimmt von der sehr anschaulichen Art des Schreibstils, den Lucca Müller hat. Mir gefällt er. Sie schildert die Heimat, die Umgebung der Dichterin und auch die Landschaft um das väterliche Schloss. Das Personal und auch die Tiere sind dabei gut getroffen. Im 2. Kapitel des zu besprechenden Buches gibt es eine Episode, die ähnlich wie in „Krambambuli“ ist. Wolfi, ein junger Hund wird hin- und hergerissen zwischen zwei Herren: Marie und Annuschka sind sich des Hundes wegen nicht einig. Die Schilderung der Charaktere ist gut getroffen und authentisch. (Seite 24-25) Das Cover ist wie der Buchtitel: eine Anspielung auf die Schwierigkeit der Frau in der damaligen Gesellschaft. Man sieht eine Frau die in der Mode des 19.Jahrhunderts gekleidet ist - ohne Kopf, vom Mund an abwärts und ohne Beine. Das Cover macht neugierig auf die Person, um die es in diesem Buch gehen wird.
Wenn ich mit dabei sein könnte, in dieser Leserunde, wäre das eine Überraschung für mich und eine große Freude!
Mit freundlichen Grüßen,
Hildegard Jonas