Schnell eBook-Leserunde zu "Commissaire Cluzet und der Mann aus Stein" von Alexandre Dupont

Endlich Sommerurlaub in den malerischen Weiten der Normandie
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Alexandre Dupont (Autor)

Commissaire Cluzet und der Mann aus Stein

Normandie-Krimi

Endlich Sommerurlaub in den malerischen Weiten der Normandie! Der Pariser Ex-Kommissar Urbain Cluzet sucht Ruhe und Erholung in Auciel Haute, dem beschaulichen Ort seiner Kindheit. Doch als seine Enkelin Nathalie Opfer eines Bankbetrugs wird und der verantwortliche Banker vom neu erbauten Burgturm zu Tode stürzt, erwacht Cluzets Ermittlerinstinkt.

Der örtliche Polizeichef, Vincent Melki, sieht jedoch die Idylle des Ortes gestört und möchte keine Schatten auf das bevorstehende Nationalfeiertagsfest werfen. Denn dort soll der Burgturm eingeweiht werden, um den Chevalier de Cotillon zu würdigen, einen Ritter, der einst die Normandie gegen die Engländer verteidigte. Doch um das ehrgeizige Projekt scheinen sich Intrigen zu ranken ...

Über die Serie:

Urbain Cluzet ist Commissaire de Police in Paris. Besser gesagt, er war es. Denn nach dem Tod seiner geliebten Frau und seiner Pensionierung zieht er sich in seinen Geburtsort, das beschauliche Auciel Haute in der Normandie, zurück. Doch das Ermitteln kann er nicht lassen. Zumal Sandrine Saidi, die begabteste Polizistin des Ortes, von ihrem inkompetenten Chef, dem Major de Police Melki, ausgebremst wird.

Dennoch - oder gerade deswegen - genießt Cluzet das gemütliche Leben in Auciel Haute, wo er im kleinen Gartenhäuschen der Pension seiner Wahl-Enkelin Nathalie Bosc wohnt und sich regelmäßig mit seinem besten Freund, dem Apfelbauern und Schwarzbrenner Bruno, auf einen Calvados trifft.

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Timing der Leserunde

  1. Bewerben 03.06.2024 - 23.06.2024
  2. Lesen 01.07.2024 - 07.07.2024
  3. Rezensieren 08.07.2024 - 21.07.2024

Bereits beendet

Schlagworte

Cosy Cozy Wohlfühlkrimi Urlaubskrimi Frankreich gemütlich spannend Krimis

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 08.07.2024

Hat mir sehr gut gefallen

1

„Commissaire Cluzet und der Mann aus Stein“ ist der Auftakt der Reihe um Cluzet.
Der Sommerurlaub in seiner alten Heimatstadt Auciel Haute in der Normandie beginnt für den ehemaligen Commissaire Cluzet ...

„Commissaire Cluzet und der Mann aus Stein“ ist der Auftakt der Reihe um Cluzet.
Der Sommerurlaub in seiner alten Heimatstadt Auciel Haute in der Normandie beginnt für den ehemaligen Commissaire Cluzet nicht gerade entspannt. Noch am Busbahnhof wird er von der Bäckersfrau dazu verdonnert, bei der Organisation zur Einweihung eines neuen Turms am Nationalfeiertag zu helfen. Zum Glück wird er von seiner Wahlenkelin Nathalie abgeholt. Doch kurz darauf erfährt Nathalie auf der Bank, dass ihr Geld, welches sie für ihre Pension braucht, verschwunden und der zuständige Banker vom neuen Burgturm des Château Cotillon gestürzt ist. Da der örtliche Polizeichef Melki den Ruf von Aucel Haute als sicherste Gemeinde Frankreichs wahren will und der Nationalfeiertag vor der Tür steht, tut er den Tod des Bankers als Unfall ab. Deshalb kommt Cluzet der Bitte der Polizistin Sandrine Saidi nach und hilft ihr, den Fall aufzuklären. Dabei stoßen sie auf einige Geheimisse der hoch angesehenen Personen im Ort. Doch am Ende dreht sich alles um den historischen Ritter Chevalier de Cotillon, der die Normandie gegen die Engländer verteidigte und dem der Turm des Château Cotillon gewidmet ist.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war leicht zu lesen und trotzdem spannend. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, mit sehr schönen Beschreibungen von Land und Leuten, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Der Fall selbst ist gut konstruiert, es gibt immer mal wieder neue Wendungen und neue Verdächtige. Die Auflösung ist nachvollziehbar. Auch die Charaktere sind authentisch dargestellt. Nach dem Tod seiner Frau vor einigen Jahren denkt Cluzet darüber nach, wieder in seine Heimat zurückzuziehen. Dort kennt er die Leute und fühlt sich entspannt und wohl. Sehr sympathisch finde ich die Polizistin Sandrine. Sie ist eine engagierte, fähige Polizistin, die oft nicht mit ihrem Vorgesetzten übereinstimmt. Mit ihrer interessierten, aufgeschlossenen Art kommt sie gut an, auch bei Cluzet. Dieser aber kann ihr Verhalten ihm gegenüber nicht immer richtig einschätzen. Das kann noch interessant werden mit den beiden.
Das Cover ist wunderschön und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich auf weitere Fälle des pensionierten Commissaire Cluzet.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Monsieur Cluzet macht Ferien

1

Eigentlich will Urbain Cluzet, frisch pensionierter Pariser Commissaire de Police, Urlaub in seiner alten Heimat Auciel Haute in der Normandie machen, um sich zu erholen und den Festlichkeiten des bevorstehenden ...

Eigentlich will Urbain Cluzet, frisch pensionierter Pariser Commissaire de Police, Urlaub in seiner alten Heimat Auciel Haute in der Normandie machen, um sich zu erholen und den Festlichkeiten des bevorstehenden Nationalfeiertages beizuwohnen. Aber ein grässlicher Mord trübt die ländliche Idylle. Robert Menochet, der Hausbanker von Urbains Wahl-Enkelin Nathalie, wird zerschmettert am Fuße des Burgturms aufgefunden, nachdem er Nathalie um eine größere Geldsumme betrogen hat. Schon bald wird klar, dass der örtliche Polizeichef das Ganze als Unfall abtun möchte, um die Einweihung des frisch restaurierten Burgturms und die Würdigung des Chevalier de Cotillon, einem verdienten mittelalterlichen Ritter, nicht zu stören. Aber dann stößt Urbain auf einen Hinweis, der seine kriminalistischen Instinkte weckt.
Der Charme dieses Kurzkrimis liegt in den liebevollen Schilderungen der französischen Lebensart, den mitunter kauzigen Figuren und natürlich dem sympathisch-knurrigen Commissaire, der seiner Enkelin helfen möchte. Am Schluss dann nimmt die Handlung rasant Fahrt auf, als Urbain im Alleingang den Mörder stellt und sich damit selbst in Gefahr begibt. Dass der Autor die Normandie liebt, ist aus jeder einzelnen Zeile herauszulesen. Ich habe jede Seite dieses warmherzigen Krimis genossen, es hätten ruhig ein paar mehr sein können. Dazwischen hat der Autor ein paar unwiderstehliche humorvolle Einlagen gestreut, mit denen ich mich köstlich amüsiert habe. Überhaupt haben die farbenfrohen Schilderungen den Wunsch in mir erweckt, diese zauberhafte Region einmal selbst zu besuchen.
Ich hoffe, es folgen noch ein paar mehr Normandie-Krimis mit Urbain, Nathalie, dem Schwarzbrenner Bruno, der Polizistin Sandrine und dem ignoranten Major de Police.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Dieser Krimi regt an und nicht auf und punktet mit viel Gefühl.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Schöne Geschichte

1

Der pensionierte le commissaire Cluzet macht Urlaub in seinem Heimatort, in dem es eine neue Touristenattraktion gibt. Ausgerechnet dort wird ein Mann tot aufgefunden. Dieser hatte zuvor Cluzets "quasi-Nichte" ...

Der pensionierte le commissaire Cluzet macht Urlaub in seinem Heimatort, in dem es eine neue Touristenattraktion gibt. Ausgerechnet dort wird ein Mann tot aufgefunden. Dieser hatte zuvor Cluzets "quasi-Nichte" um eine hohe Geldsumme betrogen.
Wird Cluzet den Mörder und das Geld finden?

Normalerweise bevorzuge ich eher die blutrünstigen Thriller, aber hatte mal Lust auf dieses Buch.
Tatsächlich hat es mich mit seinen sympathischen Charakteren und einem wunderbaren Schreibstil sehr überrascht.

Der Schreibstil ist kurz und präzise, aber an den richtigen Stellen auch so ausschweifend, als dass man in die Normandie abtaucht und träumen kann.
Ebenfalls positiv finde ich auch bei Monsieur Cluzet, dass man Miträtseln kann wer was mit welchen Absichten getan hat.

Es gibt bereits weitere Teile von Cluzet, die man unabhängig voneinander lesen kann.
Kann ich nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Cluzet kann es nicht lassen

1

Dies ist der erste Fall um den pensionierten Pariser Commissaire Urbain Cluzet, der seinen Sommerurlaub in der Normandie verbringt. Als seine Enkelin Opfer eines Bankbetrugs wird und der Banker daraufhin ...

Dies ist der erste Fall um den pensionierten Pariser Commissaire Urbain Cluzet, der seinen Sommerurlaub in der Normandie verbringt. Als seine Enkelin Opfer eines Bankbetrugs wird und der Banker daraufhin vom neu erbauten Burgturm zu Tode stürzt, erwacht Cluzets Ermittlerinstinkt. Der örtliche Polizeichef will jedoch keine Schatten auf das bevorstehende Nationalfeiertagsfest werfen. Cluzet mischt sich dennoch in die Ermittlungen ein und entdeckt Intrigen rund um das ehrgeizige Projekt der Burgturmeinweihung. Der Krimi besticht durch liebevolle Schilderungen der französischen Lebensart, kauzige Figuren und den sympathisch-knurrigen Commissaire.
Die bildhafte Ausdrucksweise und die liebevollen Schilderungen der französischen Lebensart haben mir das Gefühl gegeben, selbst vor Ort zu sein. Die verschiedenen Charaktere sind lebendig, eigen und haben mich schnell in ihren Bann gezogen. Die Handlung ist logisch aufgebaut, leicht vorhersehbar, aber dennoch spannend. Der Autor hat es geschafft, mich mit interessanten Ereignissen und Wendungen bei der Stange zu halten, sodass keine Langeweile aufkam. Besonders gut gefallen hat mir der sympathisch-knurrige Commissaire Urbain Cluzet und die humorvollen Einlagen des Autors. Insgesamt hat mir dieser Krimi eine tolle Lesezeit beschert und ich freue mich auf weitere Fälle mit Urbain Cluzet in der malerischen Normandie. Eine klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Cluzet kann es nicht lassen

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Commissare Cluzet ist frisch pensioniert und verwitwet, zieht es ihn an seinen Geburtsort, das beschauliche Auciel Haute in der Normandie zurück. Doch er kann das Ermitteln nicht sein lassen und unterstützt ...

Commissare Cluzet ist frisch pensioniert und verwitwet, zieht es ihn an seinen Geburtsort, das beschauliche Auciel Haute in der Normandie zurück. Doch er kann das Ermitteln nicht sein lassen und unterstützt dort die begabteste Polizistin Sandrine, die von ihrem Chef ständig ausgebremst wird. Bei einem kniffligen Fall hilft er ihr, ihren Chef zu überzeugen, dass es kein Unfall war, wenn auch die beiden bei Sandrines Chef damit auf taube Ohren stoßen. An Erholung ist somit für Cluzet nicht mehr zu denken.

Commissare Cluzet ist mir mit seiner etwas knorrigen Art gleich ans Herz gewachsen und auch Sandrine war mir rasch sympathisch. Zusammen haben sie sich gut ergänzt. Mir hat ihre Zusammenarbeit sehr gut gefallen. Die Handlung selbst fand ich gut durchdacht, schlüssig, aber auch unterhaltsam, gerade wegen Cluzet´s Eigenarten. Abgerundet wird die Handlung durch die sehr bildhaft beschriebene Gegend, wodurch ein klein wenig Urlaubsfeeling rüberkommt. Ein wunderbarer Krimi, mit unerwarteten Wendungen, immer wieder neuen Verdächtigen und einem passenden Ende, was für mich stimmig war. Auch die weiteren, sehr gut beschriebenen Beteiligten, konnte ich mir gut vorstellen. Ich bin gespannt, welche weiteren Fälle um Cluzet es geben wird und vergebe für das Buch 4 Sterne, da es mich wirklich gut unterhalten hat sowie eine ganz klare Leseempfehlung.

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